Gates' weltweite Impfstoff-Agenda

Begonnen von Hans, April 15, 2020, 16:01:22

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Knapp 4 Millionen Impfschäden, 22.550 Tote: Die Wahrheit über COVID-19 Impfschäden durchbricht die Schweigefront [WHO-Datenbank]

Seit wir am 18. Mai 2021 damit begonnen haben, die Nebenwirkungen, die sich nach COVID-19 Impfung / Gentherapie einstellen und in der Datenbank der WHO "VigiAccess" erfasst werden, regelmäßig zu sammeln und zu analysieren, hat sich einiges getan. Nicht nur ist die Zahl der Meldungen von Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie von 750.073 am 18. Mai 2021 auf 3.880.081 am 12. Juni 2022 emporgeschnellt. Wir sehen auch – langsam aber sicher, dass sich das, was man nur als erschreckende Konsequenz eines Impf-Experiments bezeichnen kann, als Wahrheit durchsetzt.
Weiter hier:  https://sciencefiles.org/2022/06/13/knapp-4-millionen-impfschaeden-22-550-tote-die-wahrheit-ueber-covid-19-impfschaeden-durchbricht-die-schweigefront-who-datenbank/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

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   "Jeder, der Impfschaden meldet, wird entlassen" – Verkehrspiloten beginnen sich zu wehren
27 Juni 2022 07:50 Uhr

Bislang trauten sich viele Piloten nicht, offen über ihre Impfschäden zu sprechen – aus Angst vor Repression und Jobverlust. Doch die gravierenden Risiken herzkranker Piloten für den Flugverkehr lassen sich nicht länger ignorieren. Diese sehen sich nun gezwungen, sich öffentlich zu äußern.             

Chaos an den Flughäfen, stundenlange Warteschlangen bei der Flugabfertigung und jede Menge ausgefallene Flüge – so sieht es zum Beginn der Sommerferien an deutschen Flughäfen aus.

Neben dem Personalabbau während der Corona-Lockdowns beim Boden- und Luftpersonal der Fluggesellschaften gibt es auch einen akuten Pilotenmangel, der wesentlich zu den Engpässen im Luftverkehr beiträgt. Wie konnte dieser Pilotenmangel entstehen – in einer Zeit, in der sich doch jeder ausgebildete Flugkapitän freuen sollte, dass die Luftfahrt nach den coronabedingten Einschränkungen im Reiseverkehr endlich wieder weitergehen würde?

Dabei wird der Öffentlichkeit unterschlagen, wie viele Piloten mittlerweile nach der SARS-CoV-2-Impfung so krank sind, dass sie nicht mehr flugtauglich sind. Andere Flugkapitäne unterschlagen wiederum ihre Impffolgeschäden aus Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Die impfkritischen Flugzeugführer, die die nur notfallmäßig zugelassenen Impfstoffe ablehnten, werden von den meisten Fluggesellschaften derweil gar nicht mehr angestellt. Doch immer mehr Piloten beginnen sich zu wehren.

Meinung
KBV-Bericht: Kassenärzte rechneten 2021 fast 2,5 Millionen Behandlungen von Impfnebenwirkungen ab
Der Medienwissenschaftler Dr. Michael Nevradakis sprach für die Webseite The Defender der Organisation Children's Health Defense mit betroffenen Piloten über deren gesundheitliche Probleme und deren Kampf um Anerkennung der Impfschäden. Sein Beitrag zum Thema "Weitere Piloten sprechen über COVID-19-Impfstoffverletzungen und das 'feindliche' Umfeld, in dem sich erkrankte und nicht geimpfte Piloten bewegen müssen" erschien am 17. Juni auf der Webseite.

Piloten berichten über Impffolgeschäden

Nach den Impfungen würden Verkehrspiloten starke Brustschmerzen, Herzmuskelentzündungen, Herzinfarkte und Erblindungen als Impfnebenwirkungen melden. Es gäbe aber auch eine unbekannte Zahl an Piloten, die aus Angst um ihren Job trotz vermehrter besorgniserregender Symptomatik weiterfliegen würden, berichtete Nevradakis nach seinen Gesprächen mit betroffenen Piloten.

Aber seitdem The Defender im vergangenen Monat unter anderem die Aussagen einer Pilotenwitwe veröffentlicht habe, deren Mann an den Folgen der Impfung verstorben sei, steige die Anzahl der Piloten, die sich öffentlich äußern, so Nevradakis. Ihnen würden sich auch immer mehr Interessenvertretungsorganisationen der Flugindustrie anschließen, wie zum Beispiel die "US Freedom Flyers" (USFF), die "Global Aviation Advocacy Coalition" (GAA) oder die kanadische Organisation "Free to Fly".

In Kanada und den Niederlanden hätten Piloten inzwischen sogar schon entscheidende Gerichtsprozesse zu Impfklagen gewonnen. Deshalb sind laut Nevrakadis jetzt auch mehr Piloten bereit, sich öffentlich zu äußern.

Im Gespräch mit dem Journalisten schilderte der 52-jährige Pilot Steven Hornsby seinen Fall. Als Sportler, der sich gesund ernährt habe, habe er sein Leben lang keine besonderen Gesundheitsprobleme gehabt, schon gar keine Herzprobleme. Dies sei auch in den 24 medizinischen Flugtauglichkeitsuntersuchungen innerhalb der vergangenen 12 Jahre dokumentiert. Jetzt könne er nicht mehr fliegen, weil er von seinem Arbeitgeber gezwungen worden sei, sich impfen zu lassen.

The Defender zitiert, wie die Airlines die Piloten unter Druck gesetzt hätten:

"Hornsbys Arbeitgeber habe 'es sehr deutlich gemacht, dass alle Mitarbeiter verpflichtet sind, den Nachweis zu erbringen, und dass Ausnahmen aus medizinischen/religiösen Gründen nur sehr schwer möglich sein würden'."

Nach der zweiten Impfung hätten seine Probleme angefangen: Er habe stechende Schmerzen in der Brust gefühlt und

"Schmerzen, die in meinen linken Arm ausstrahlten, und mein Herzschlag beschleunigte sich, als würde er in meinem Nacken schlagen".

Nevrakadis erklärte, es habe gedauert, bis bei dem Piloten der Zusammenhang zwischen seinen Gesundheitsproblemen und der Impfung anerkannt worden sei. Die Ärzte, einschließlich eines Arztes von der Gewerkschaft, hätten diesen Zusammenhang als unwahrscheinlich abgetan und es zudem abgelehnt, ihn als Impfschadensfall an VAERS (US-amerikanische Impfschädenmeldebehörde) zu melden. Sein Herz sei gesund und seine Symptome seien vermutlich stressbedingt, gab der Journalist Hornsby wieder.

Erst als dem Piloten im Dezember 2021 bei seiner regulären Flugtauglichkeitsuntersuchung empfohlen worden sei, mittels eines Holter Monitorings eine Woche lang ein EKG durchzuführen, habe es konkrete Ergebnisse gegeben:

"Da entdeckte ich, dass ich Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen und eine unregelmäßige Herzfrequenz hatte, die fast ausschließlich nachts auftraten."

Seitdem habe Hornsby nicht mehr fliegen dürfen, sagte Nevrakadis weiter. Ein weiterer Kardiologe habe schließlich dessen impfinduzierte Herzmuskelentzündung diagnostiziert. Seiner Meinung nach wäre dieser womöglich gestorben, wäre er vor der Impfung nicht so gesund und fit gewesen.

Und dann äußerte Hornsby gegenüber dem Journalisten, er gehe davon aus, dass zurzeit viele Piloten mit ähnlichen Symptomen noch fliegen würden:

"Ich vermute, dass es viele Piloten gibt, die mit kleineren und vielleicht auch größeren Problemen herumfliegen."

Jetzt stelle sich Hornsby die Frage, wie viele Lebensjahre er durch die Impfung verloren habe. Ob infolge der Schädigung Narben im Herzen entstünden, ob er an Krebs erkranken werde oder sein Immunsystem durch die Impfung geschädigt worden sei. Nur Gott wisse das, so Hornsby.

Folge der Impfung? Drastischer Geburtenrückgang in Deutschland
Gekündigter ungeimpfter Pilot engagiert sich als Sprecher in ehemaligem Unternehmen

Der ehemalige australische Pilot Glen Waters sei einen anderen Weg gegangen, sagte er im Gespräch mit The Defender. In Australien habe es genau wie in Kanada eine gesetzliche Impfpflicht für Flug- und Bodenpersonal gegeben. Nach 19-jähriger Tätigkeit als Flugkapitän sei ihm aufgrund seiner Weigerung, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, gekündigt worden.

Er teilte Nevrakadis mit, dass er sich jetzt als Sprecher einer Gruppe von Angestellten bei seiner ehemaligen Fluggesellschaft Virgin Australia engagiere. Waters zufolge äußert sich keiner der Piloten mit Impfschäden öffentlich zu dem Thema, weil

"das Unternehmen aktiv versucht, jeden zu entlassen, der einen Impfschaden meldet".

Es gibt aber laut dem ehemaligen Piloten darüber hinaus noch andere Gründe, warum die geschädigten Piloten sich nicht melden würden. Diese lauten:

"- Jede Form von Impfgegnerschaft ist mit einem Stigma behaftet.
- Die Ärzteschaft zögert, sich mit möglichen Impfschäden zu befassen.
- Die Impfstoffhersteller kämpfen aktiv gegen Schadensersatzansprüche.
- Die Versicherungsgesellschaften distanzieren sich von Ansprüchen im Zusammenhang mit dem Impfstoff.
- Piloten wollen ihre medizinische Zulassung, ihren Arbeitsplatz oder ihre Karriere nicht verlieren."

Dabei sind laut Waters unter den etwa 900 Piloten der Virgin Australia neun Piloten bekannt, die aufgrund von Komplikationen, insbesondere Herzerkrankungen, die auf die Impfung zurückgeführt werden könnten, nicht mehr fliegen könnten, hielt der Journalist fest und gab Waters Aussagen über die Krankheitssymptome wieder:

"Wir haben einen Kapitän, der einen Schlaganfall hatte und erblindet ist, und einen anderen, der einen Herzinfarkt hatte und nach der Landung die Bordtreppe hinunterfiel."

"Ich habe von Fällen von Tinnitus, Schwindel und Hirnnebel, einschließlich vorübergehender Erblindung, in mehreren Besatzungen gehört."

"Die Herzinfarkte und Schlaganfälle treten bei ansonsten fitten und gesunden Personen auf. Sie treten plötzlich auf und stellen ein echtes Risiko für die Flugsicherheit dar."

Der ungeimpfte Pilot habe dem Journalisten dann erklärt, dass entsprechend der Flugaufsichtsbehörden weltweit auch bei der australischen Flugsicherheitsbehörde die Ein-Prozent-Regel gelte: "Wenn sie einen medizinischen Zustand haben, 'der mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als einem Prozent innerhalb der nächsten zwölf Monate zu einer Fluguntauglichkeit führt, gelten sie als medizinisch fluguntauglich'."

Meinung
Minister Lauterbach entdeckt sehr spät das Post-Vac-Syndrom – und relativiert die Folgen
Aus diesem Grund haben jetzt laut Waters inzwischen "zahlreiche Luftfahrtmediziner, darunter Oberstleutnant Theresa Long und Oberstleutnant Peter Chambers, Tests vorgeschlagen, mit deren Hilfe das tatsächliche Risiko für Piloten ermittelt werden kann".

Niederländisches Oberlandesgericht verbietet die Abfrage des Impfstatus bei Piloten

Doch wie Michael Nevrakadis dann feststellte, hätten es jetzt doch ein paar Piloten gewagt, sich gegen diese Ignoranz der Fluggesellschaften zu wehren. Und so berichtete der Journalist im Folgenden, dass am 2. Juni dieses Jahres ein niederländischer Richter am Landesgericht Amsterdam zugunsten der niederländischen Pilotenorganisation entschieden habe, die gegen die Impfpflicht bei der niederländischen Airline KLM für neu eingestellte Piloten geklagt habe.

Weil die Forderung der Offenlegung des Impfstatus bei den sich bewerbenden Piloten nach Artikel 8 der europäischen Konvention für Menschenrechte die Privatsphäre verletze, verbot das niederländische Oberlandesgericht der Fluggesellschaft die Frage nach dem Impfstatus der Bewerber, fasste Nevrakadis den Gerichtsbeschluss zusammen. Zudem müsse das KLM-Unternehmen bei Zuwiderhandlung pro Verstoß eine Strafe von 100.000 Euro bezahlen.

Schließlich kündigte die kanadische Regierung laut The Defender an, alle reisebezogenen Impfpflichten bis zum 20. Juni dieses Jahres aufzuheben. "Free to Fly" führte dies gegenüber The Defender auf den Mut und den unermüdlichen Einsatz vieler prinzipientreuer Menschen zurück:

"Diese dunkle Zeit trägt dazu bei, eine wichtige Maxime zu bekräftigen: Wahrer Wandel kann nur durch Hartnäckigkeit, Mut und das unerbittliche Streben nach Wahrheit durch Männer und Frauen mit Prinzipien erreicht werden."

Und auch bei der Haftung gäbe es nun Erfolge, wie Nevrakadis erklärte. So habe der kanadische Pilot Ross Wightman kürzlich aufgrund seines Guillain-Barré-Syndroms als einer von wenigen eine Entschädigung aus dem kanadischen Fonds für Impfschäden erhalten. Die Krankheit sei bei ihm fünf Tage nach der Verabreichung der ersten Impfdosis aufgetreten. Da er seine Arme und Beine nicht mehr richtig hätte bewegen können, sei er auch nicht mehr in der Lage gewesen, als Pilot zu arbeiten.

US-Pilot verurteilt Impfungen – "Es gibt Piloten, die mit starken Brustschmerzen zur Arbeit gehen"
Offener Brief der globalen Flugwirtschafts-Berufsvereinigung GAA an die Unternehmen der Flugindustrie

Doch ganz besonders hob der Journalist die Initiative eines offenen Briefes hervor, den die Global Aviation Advocacy Coalition (globale Luftfahrtsinteressen Vereinigung) schon am 17. Mai dieses Jahres an die Luftfahrtindustrie gerichtet hat. Darin wirft sie den Luftfahrtgesellschaften deren Impfvorschriften vor. Nach Ansicht der GAA würden diese dazu führen, dass immer mehr Piloten nicht mehr fliegen könnten und immer mehr Piloten trotz gravierender Symptome weiterhin fliegen würden. Diese Krankheitssymptome würden "zumindest mit dem Erhalt von COVID-19-Impfungen korrelieren".

In ihrem offenen Brief beschrieb die GAA die Zustände vieler Piloten nach ihrer Impfung. The Defender zitiert daraus wie folgt:

"'Piloten haben ihre medizinische Zulassung verloren und werden diese möglicherweise nicht wiedererlangen', während andere 'weiterhin Flugzeuge fliegen, obwohl sie Symptome aufweisen, die gemeldet und untersucht werden sollten, wodurch eine Gefahr für den menschlichen Faktor von noch nie dagewesenem Ausmaß geschaffen wird' und 'eine Lage, die Fluggesellschaften und die reisende Öffentlichkeit stark beunruhigen sollte'."

The Defender veröffentlichte auch die Forderungen der GAA an die  internationale Flugwirtschaft aus dem offenen Brief:

"- Wo bereits vorhanden, muss die vorgeschriebene COVID-19-Impfung für Luftfahrtpersonal wieder abgeschafft werden.

- Regulierungsbehörden und Fluggesellschaften müssen die Freiwilligkeit hinsichtlich Selbstauskunft wieder stärker fördern.

- Gründliche und objektive flugmedizinische Untersuchungen von Piloten und Flugbegleitern müssen eine hohe Priorität haben. (....)

- Fluggesellschaften und Aufsichtsbehörden verfügen über die Daten von Krankheitsfällen, und über die ärztlichen Zertifizierungen von Arbeitsunfähigkeit, einschließlich der Symptome und der ursächlichen Gründe. Diese Daten sollten von unabhängigen Dritten analysiert werden, um die COVID-19-Impfung als mögliche Ursache festzustellen oder auszuschließen."

Der Brief wurde von einer Vielzahl von Organisationen, Piloten und  Ärzten unterzeichnet. Zu diesen zählen der USFF, der Free To Fly Canada, die Aussie Freedom Flyers, die UK Freedom Flyers, die International Medical Alliance, der Global Covid Summit, die Canadian Covid Care Alliance, die UK Medical Freedom Alliance, die Association of American Physicians and Surgeons und mehrere andere Gruppen in den USA, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Großbritannien sowie mehr als 17.000 Ärzte und medizinische Wissenschaftler aus der ganzen Welt und "Tausenden von Piloten bei über 30 globalen Fluggesellschaften".

Auch aufgrund dieses offenen Briefes wird der Druck auf die Flugindustrie, sich mit den Impffolgeschäden zu befassen, immer größer. Damit steigt auch der Druck auf die Impfbefürworter in Politik und Gesetzgebung. Und nicht zuletzt gerät dann die Haftungsfrage bei Impfschäden in den Fokus.

https://rtde.team/international/141994-jeder-impfschaden-meldet-wird-entlassen/
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Hans



    Corona, Gesundheit, Welt, Wissenschaft   

Regelbeschwerden, fötale Missbildungen neuerdings 100- bis 1.000-fach erhöht

    04. Juli 2022

Über einen längeren Zeitraum hinweg hat Dr. James Thorp, ein amerikanischer Experte für Perinatologie (Medizin für Mütter und Föten), die jüngsten Daten des amerikanischen VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) zu den COVID-19-Impfstoffen akribisch analysiert und überprüft. Das Resultat ist schockierend, Missbildungen und Fehlgeburten hätten sich dramatisch vervielfacht.

"COVID-19-Impfstoffe sind im Vergleich zu den Grippeimpfstoffen mit einer Zunahme von Menstruationsstörungen, Fehlgeburten, fetalen Chromosomenanomalien, fetalen zystischen Hygromen, fetalen Missbildungen und fetalen Herzstillständen verbunden, fetale Herzrhythmusstörungen, fetale Herzstörungen, fetale Gefäßfehlperfusionen, abnormale fetale Überwachungstests, abnormale fetale Wachstumsmuster, Plazentathrombose und fetaler Tod", erklärte Thorp letzte Woche gegenüber The Epoch Times.

Thorp führte folgende Ergebnisse seiner statistischen Analyse aus:

    Abnormale Gebärmutterblutungen (Menstruationsunregelmäßigkeiten) sind 1000-mal häufiger
    Fehlgeburten sind 50-mal häufiger
    Fötale Chromosomenanomalien sind 100-mal häufiger
    Fötale Missbildungen sind 50-mal häufiger
    Fötale zystische Hygrome (eine schwere Fehlbildung) sind 90-mal häufiger
    Fötale Herzstörungen sind 40-mal häufiger
    Fötale Herzrhythmusstörungen sind 50-mal häufiger
    Fötaler Herzstillstand ist 200-mal häufiger
    Fetale vaskuläre Fehlperfusion ist 100-mal häufiger
    Fötale Wachstumsanomalien sind 40-mal häufiger
    Fötale abnorme Überwachungstests sind 20-mal häufiger
    Fötale Thrombosen in der Plazenta sind 70-mal häufiger

Es bestünde ein absoluter Mangel an Sicherheitstests

Der bekannte impfkritische Arzt Dr. Robert Malone, der als einer der Erfinder der mRNA-Technologie gilt, sagte gegenüber Epoch Times:

    Die riskante Strategie, die Notfallverwendung von mRNA-,,Impfstoff"-Produkten vor Abschluss strenger nicht-klinischer Tierversuche für Reproduktions- und Genotoxizitätsrisiken zu genehmigen, gefolgt von der Empfehlung einer weit verbreiteten Anwendung in der Schwangerschaft, scheint nun zu einer erheblichen und vermeidbaren Reproduktionstoxizität geführt zu haben.

Es habe keine ausreichende Prüfung im Vorfeld der Impfkampagnen gegeben, es lägen auch keine belastbaren Daten hinsichtlich der Sicherheit bei der Anwendung während der Schwangerschaft vor.
von Taboola
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Wir erinnern im Kontext an folgende Berichterstattung von Report24:

    CDC Schock-Studie: 81,8 Prozent Fehlgeburten bei früh geimpften Schwangeren?
    Dramatische Zunahme von Fehl- und Totgeburten: Covid-Impfung verantwortlich?
    "Österreich impft": Biontech-Angaben widersprechen Werbung für Schwangere

Die US-Wissenschaftlerin Jessica Rose hatte sich bereits früher mit der Thematik beschäftigt und führt aus, dass ihre Erkenntnisse mit Thorp übereinstimmen. Die Sicherheitsdokumente von Pfizer und Moderna hätten beide auf "fürchterliche Risiken" hingewiesen.

Alle oben angeführten Nebenwirkungen sind statistisch signifikant, führte Thorp weiter aus. Die Wahrscheinlichkeit eines Eintretens wäre unter 1 zu 10.000. Bei der Anzahl verabreichter Genspritzen (5,2 Milliarden wurden mindestens einmal gespritzt) ist weltweit also mit Millionen Fällen zu rechnen.

    Diese Institutionen haben gegen die goldene Regel der Schwangerschaft verstoßen: Neue Substanzen, seien es Nutrazeutika, Medikamente oder Impfstoffe, wurden bislang in der Schwangerschaft NIEMALS zugelassen, bis Daten zu Langzeitergebnissen verfügbar waren. Jetzt lassen die COVID-19-"Impfstoffe" frühere geburtshilfliche Katastrophen von Diethylstilbesterol (DES) und Thalidomid wie vorgeburtliche Vitamine aussehen. Ich fordere ein weltweites Verbot und Moratorium für die Verwendung jeglicher experimenteller Gentherapie und/oder COVID-19-"Impfstoffe" in der Schwangerschaft, bis die langfristigen Sicherheitsdaten unwiderlegbar sind.
    Dr. James Thorp gegenüber Epoch Times

Dass im VAERS gemeldete Nebenwirkungen nur etwa 1-10 Prozent aller tatsächlichen Nebenwirkungen ausmachen, kam nicht zur Sprache.
https://report24.news/regelbeschwerden-foetale-missbildungen-neuerdings-100-bis-1-000-fach-erhoeht/
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98 neue mRNA-Impfstoffe in Vorbereitung und was Rockefeller damit zu tun hat
16. August 2022von Dr. Peter F. Mayer6,3 Minuten Lesezeit
Die mRNA-Impfkampagne ist ein riesiger Erfolg für Pfizer, Moderna und BioNTech geworden, Umsätze und Gewinne sind regelrecht explodiert. Kein Wunder, wenn diese Formel für andere Krankheiten genutzt werden soll. Bis 2020 scheiterten alle Versuche mRNA-Therapien zu etablieren wegen der schweren Nebenwirkungen bei zweifelhafter Wirksamkeit. Die Corona Pandemie brachte den Durchbruch.

Dr. Robert Malone berichtet, dass eine einfache Suche auf Webseite der Regierung auf der klinische Versuche gemeldet werden – ClinicalTrials.gov – eine große Anzahl neuer Studien zeigt, die begonnen wurden oder kurz vor dem Start stehen. Die einfache Suche nach dem Begriff ,,mRNA vaccine" ergab 98 klinische Studien, die noch nicht begonnen haben und sich derzeit in der Rekrutierung befinden.

    Um welche klinischen Studien handelt es sich also? Auf der Website der Regierung finden Sie eine Liste von 81 klinischen Studien mit dem Suchbegriff mRNA-Impfstoffe, für die derzeit Teilnehmer rekrutiert werden (hier verlinkt).

    Dazu gehören klinische Studien für Covid-19, Influenza (allein und in Kombination mit Covid-19 mRNA-Impfstoffen), HIV, Leukämie, RSV-Pneumokokken, EBV, HPV, CMV, Zika, Metapneumovirus und humane Parainfluenza-Infektion. Diese klinischen Versuche umfassen auch Sicherheitsstudien an gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Kindern.

Da diese klinischen Studien bereits angelaufen sind, bedeutet dies, dass sie die präklinischen Tests bereits bestanden haben. Malone geht davon aus, dass viele der ,,normalen" Anforderungen an die präklinische Prüfung eines Impfstoffs oder Gentherapieprodukts umgangen wurden, da die Aufnahme von Patienten so schnell erfolgen konnte.

Das bedeutet, dass die wahrscheinlichen Probleme mit dem Pseudouridin, das zu einer Immunsuppression führt, die Probleme mit dieser synthetischen mRNA, die im Körper nicht leicht abbaubar ist, wieder nicht bewertet wurden. Dann gibt es noch Probleme mit der Verteilung der Lipid-Nanopartikel und der damit verbundenen Toxizität, einschließlich der Reproduktionssicherheit und des Überschreitens der Blut-Hirn-Schranke.

Da wir aus dem Datenpaket von Pfizer wissen, dass inhärente Sicherheitsprobleme mit diesen Impfstoffen im Rahmen der Notfalls- oder bedingten Zulassung unter den Teppich gekehrt wurden und dass diese Probleme bei anderen klinischen Studien mit mRNA-Impfstoffen ein Warnsignal hätten sein müssen, ist es schwer zu glauben, dass auch nur eines dieser Probleme angesprochen wurde. Zumal viele der grundlegenden Probleme mit diesen Impfstoffen erst vor kurzem entdeckt wurden und die Zahl der unerwünschten Ereignisse und der Veröffentlichungen, die die Gefahren aufzeigen, weiter zunimmt.

Auf der Webseite ,,UChealth today" wird in einem Artikel ,,Klinische Studien für ,,völlig neue" mRNA-Grippeimpfstoffe starten bald. Werden sie besser funktionieren?" ein Loblied dafür gesungen

Da heißt es:

    ,,Eine völlig neue Art von Grippeimpfstoff könnte Menschen besser vor Influenza schützen, und klinische Studien mit den Impfstoffen beginnen diesen Monat.

    Die neuen Grippeimpfstoffe basieren auf der mRNA-Technologie, der gleichen Methode , die zur Herstellung der gängigsten und erfolgreichsten US-COVID-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna verwendet wurde."

Offenbar haben die Versuche in US-Bundesstaat Colorado mit 50 Personen im Alter von 65 bis 85 bereits begonnen.

Und weiter heißt es:

    ,,Zu diesem Zeitpunkt erwartet Dr. Myron Levin, ein Experte für Infektionskrankheiten und Impfstoffe, ältere Erwachsene für die erste Testrunde am Anschutz Medical Campus der University of Colorado anzumelden. .....

    In den kommenden Wochen erwartet Levin auch, Freiwillige für eine weitere klinische Studie im Zusammenhang mit mRNA-Grippeimpfstoffen zu rekrutieren. Moderna hat einen neuen Impfstoff entwickelt, der einen kombinierten Schutz gegen Grippe und COVID-19 bieten soll, einschließlich der neuesten Varianten von COVID-19. ....

    ,,Diese Impfstoffe haben bei COVID-19 gewirkt. Jetzt fragen die Impfstoffhersteller, welche anderen Probleme wir auf der Welt haben. Könnten mRNA-Impfstoffe helfen, Grippe, Gürtelrose, RSV und sogar Ebola zu verhindern? Das Potenzial zur Bekämpfung eines bestimmten Krankheitserregers ist endlos", sagte Levin...."

Impfstoffe das bessere Geschäft als andere Medikamente

Pharmazeutika sind ein enormes Geschäft. Deshalb wird alles bekämpft, was sie unnötig machen, wie etwa Vitamine, Hormone, Mikronährstoffe und gesunde Lebensmittel. Aber die Crux daran ist, dass man zuerst Kranke braucht, denen man Pharmazeutika verkaufen oder Stents und Herz-Schrittmacher implantieren kann statt sie mit Kalium, Magnesium und Vitaminen zu versorgen.

Deshalb sind Impfstoffe eine geniale Geschäftsidee, denn man kann sie an Gesunde verkaufen. Nach dem neuesten Geschäftsmodell verwendet man dazu die Politiker und die staatliche Bürokratie als Distributoren, hat also nur eine Rechnung zu legen, und überlässt den Rest der Arbeit inklusive der Eintreibung der Bezahlung von den Steuerzahlern dem Staat.

Und noch einen Vorteil gibt es: Da man ja kontrollieren muss, ob eh alle geimpft sind, braucht man den Impfpass, der auch gleich gut dafür geeignet ist, alle Menschen penibel kontrollieren und steuern zu können. Wie Karl Lauterbach erklärte: ,,Wenn die Corona-Warn-App rot ist, dann dürfen Sie nirgends hin." Und Chinas Xi Jinping ergänzt: ,,... und Sie bekommen auch kein Geld mehr von der Bank." Dafür gibt es dann das Sozialkreditsystem.

In einem Artikel mit dem Titel ,,Toxicology vs Virology: Rockefeller Institute and the Criminal Polio Fraud" erzählt der



Strategische Risiko-Konsulent, Ökonom und Bestseller-Autor William F. Engdahl, wie die Rockefelller Foundation das Pharma-Business ihrem Ölgeschäft hinzufügte.

    Vor über einem Jahrhundert machten sich der reichste Mann der Welt, der Ölbaron John D. Rockefeller, und sein Beraterkreis daran, die Ausübung der Medizin in den USA und dem Rest der Welt völlig neu zu organisieren. Das Rockefeller-Institut und Persönlichkeiten wie Simon Flexner waren buchstäblich für die Erfindung eines kolossalen medizinischen Betrugs verantwortlich, bei dem es um die Behauptung ging, ein unsichtbarer, ansteckender Fremdkeim, das Polio-Virus, verursache akute Lähmungen und sogar den Tod bei jungen Menschen. Sie unterbanden politisch alle Bemühungen, die Krankheit mit einer Vergiftung durch Giftstoffe in Verbindung zu bringen, sei es durch DDT oder arsenhaltige Pestizide oder sogar durch kontaminierte Impfstoffvergiftungen. Ihr kriminelles Projekt umfasste eine enge Zusammenarbeit mit der Führung der AMA und die Kontrolle über die aufstrebende Arzneimittelindustrie sowie über die medizinische Ausbildung. Dieselbe Rockefeller-Gruppe finanzierte in den 1930er Jahren die Nazi-Eugenik an den Kaiser-Wilhelm-Instituten in Deutschland sowie die Amerikanische Eugenik-Gesellschaft. In den 1970er Jahren finanzierten sie die Entwicklung von patentiertem GVO-Saatgut, das von den Rockefeller-Konzernen für chemische Pestizide – Monsanto, DuPont und Dow – entwickelt wurde.

    Heute wird diese Kontrolle über die öffentliche Gesundheit und den medizinisch-industriellen Komplex von David Rockefellers Protegé und Eugenik-Befürworter Bill Gates ausgeübt, der sich selbst zum Zaren der WHO und der weltweiten Impfstoffe ernannt hat. Dr. Tony Fauci, Leiter des NIAID, diktiert Impfstoffmandate ohne Beweise. Der Betrug, der hinter dem Polio-Virus-Skandal nach dem Zweiten Weltkrieg stand, wurde heute mit Hilfe von Computermodellen und anderen Tricks verfeinert, um ein angeblich tödliches Virus nach dem anderen zu verbreiten, von Covid19 über Affenpocken bis hin zu HIV. Wie bei der Kinderlähmung wurde keines dieser Viren wissenschaftlich isoliert und nachgewiesen, dass es die behaupteten Krankheiten verursacht. Keines. Dieselbe steuerfreie Rockefeller-Stiftung, die sich heute als philanthropische Wohltätigkeitsorganisation ausgibt, steht im Zentrum der globalen medizinischen Tyrannei hinter Covid19 und der eugenischen Agenda des Weltwirtschaftsforums Great Reset. Ihr Poliomyelitis-Virus-Modell half ihnen bei der Schaffung dieser dystopischen medizinischen Tyrannei. Man sagt uns: ,,Vertraut der Wissenschaft"."

Das ohnehin lukrative Pharmageschäft wird also im wohlverstandenen Interesse der Unternehmens-, Medien-, Digital- und Finanz-Bourgeoisie, des Militärisch-Industriellen und des Medizinisch-Industriellen Komplexes um die monatliche Spritze gegen alle möglichen tatsächlichen oder erfundenen Krankheiten erweitert.
https://tkp.at/2022/08/16/98-neue-mrna-impfstoffe-in-vorbereitung-und-was-rockefeller-damit-zu-tun-hat/
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COVID-19 "Impfstoffe" sind Infektionsbeschleuniger [Studie aus Island]

Wie nennt man einen angeblichen Impfstoff, der dazu führt, dass die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem anzustecken, wovor er eigentlich schützen soll, steigt?

Wie schlagen den Begriff des INFEKTIONSBESCHLEUNIGERS vor!

COVID-19 Impfstoffe – in Island sind das vornehmlich Pfizers BNT162b2 und Modernas mRNA-1273 – erhöhen die Wahrscheinlichkeit, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren und COVID-19 zu entwickeln. Dieses Ergebnis, das eine Studie aus Island erbracht hat, diese Studie:

Eythorsson, Elias, Hrafnhildur Linnet Runolfsdottir, Ragnar Freyr Ingvarsson, Martin I. Sigurdsson, and Runolfur Palsson. (2022) Rate of SARS-CoV-2 Reinfection During an Omicron Wave in Iceland. JAMA Network Open 5, no. 8 (2022): e2225320-e2225320.

sie mischt die Karten neu, denn der angeblich vorhandene Schutz vor einer schweren Erkrankung oder Tod an/durch COVID-19 muss nun mit der höheren Wahrscheinlichkeit gewichtet werden, sich durch Impfung erst mit SARS-CoV-2 zu infizieren und COVID-19 zu entwickeln. Auf den Punkt gebracht, was nutzt die Impfung dem, der an COVID-19 schwer erkrankt ist und nicht stirbt, sich ohne Impfung aber nicht mit SARS-CoV-2/Omikron infiziert hätte?

Die Ergebnisse, die Eythorsson et al. (2022) berichten, basieren auf den Daten einer Nationalen Vollerhebung, die unter dem Namen "Strenghtening the Reporting of Observational Studies in Epidemiology" firmiert. Die Autoren betrachten den Zeitraum vom 1. Dezember 2021 bis zum 13. Februar 2022, das ist der Zeitraum, der durch den beeindruckenden Anstieg der Infektionen mit Omikron gekennzeichnet ist, ein Anstieg, von dem man sich nach den Ergebnissen von Eythorsson et al. (2022) fragen muss, ob er nicht das Ergebnis der Massenimpfungen in Island ist.

Die Autoren interessieren sich für Reinfektionen, deren Häufigkeit und deren Prädiktoren und variieren die Definition von "Re-Infektion" als erneute Infektion 30, 60 oder 90 Tage nach der vorausgehenden Infektion, wobei sich nur wenige Unterschied in den Ergebnissen einstellen. Insgesamt gibt es im Beobachtungszeitraum 11.536 Re-Infektionen, die als abhängige Variable in eine Logistische Regression eingehen, um in derselben erklärt zu werden. Das Ergebnis der statistischen Analyse ist in der folgenden Tabelle zu sehen. Die relevanten Ergebnisse haben wir rot eingerahmt:
Quelle: Eythorsson et al. (2022)

Mit der Anzahl der Impfdosen steigt die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Infektion mit SARS-CoV-2 um nicht weniger als 42% an. Das ist erklecklich und zeigt, dass COVID-19 Impfungen / Gentherapien der sicherste Weg zu SARS-CoV-2 sind. Sie sind Infektionsbeschleuniger.
https://sciencefiles.org/2022/08/16/covid-19-impfstoffe-sind-infektionsbeschleuniger-studie-aus-island/
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Massiver Geburtenrückgang – eine Folge der Corona-Impfung?
MFG verlangt Untersuchung und sofortigen Impfstopp

Wien (OTS) - Aktuelle offizielle Zahlen aus Deutschland und der Schweiz zeigen einen massiven Rückgang an Geburten in den ersten fünf Monaten dieses Jahres. In Deutschland betrug der Rückgang 9%, in der Schweiz 13% jeweils im Vergleich zu den Vorjahren 2019 bis 2021. ,,Dies ist auch deshalb sehr überraschend, weil die Geburten in den letzten 10 Jahren in beiden Ländern stark zugenommen haben und der beobachtete aktuelle Rückgang mit diesem Trend bricht. Für Österreich hat die Statistik Austria noch keine Zahlen vorgelegt. Was seltsam ist. Schließlich handelt es sich bei den Geburtsmeldungen nicht um komplexe Auswertungen", so DDr. Christian Fiala, Gynäkologe und Vizeobmann der MFG.
Corona-Impfung als Ursache?

Eine detaillierte Auswertung aus der Schweiz zeigt, dass der massive Geburtenrückgang in allen Schweizer Kantonen zeitgleich auftrat und zwischen 2,5% und 29,1% betrug (mit Ausnahme eines einzigen Kantons). Dieser Rückgang korreliert äußerst signifikant mit dem Zeitpunkt der ersten Corona-Impfung in der Altersgruppe 20 bis 49 Jahre neun Monate zuvor (niedriger p-Wert von 0,0005704). Auffallend ist ferner, dass Regionen mit einer hohen Impfquote in dieser Altersgruppe auch einen stärkeren Geburtenrückgang aufweisen: eine Impfquote von 63,9% in Zürich mit einem Rückgang der Geburten um −18% und 49,7% in der Ostschweiz bei einem Geburtenrückgang von −8,6%. Ob hier ein kausaler Zusammenhang mit der Corona-Impfung besteht, ist noch nicht endgültig geklärt. Ein Zusammenhang mit Corona-Infektionen ist jedenfalls nicht zu beobachten. Besorgniserregend ist ferner, dass sich eine ähnliche Entwicklung auch in anderen europäischen Ländern zeigt, sofern Daten vorliegen.
Corona-Impfung unzureichend untersucht

,,Die Fruchtbarkeit hat einen besonderen Stellenwert im Leben von Menschen. Deshalb, sowie auch aufgrund massiver Skandale in der Vergangenheit (z.B. mit dem Medikament Contergan®) müssen mögliche Auswirkungen auf die menschliche Fruchtbarkeit für jedes Medikament vor der Zulassung gesondert geprüft werden. Bei der Corona-Impfung wurde dies jedoch nicht gemacht. Auch deshalb haben alle verfügbaren Impfungen lediglich eine bedingte Zulassung erhalten", erklärt Fiala. So schreibt der Hersteller BionTech im Beipacktext für Deutschland lediglich, bei Tierversuchen mit Ratten sei nichts Besorgniserregendes gefunden worden. In der Packungsbeilage der in England verkauften Impfung hat der gleiche Hersteller die Situation etwas klarer formuliert: Es ist unklar, ob es möglicherweise Auswirkungen der Impfung auf die Fruchtbarkeit von Männern oder Frauen gibt. Unverantwortlich und skandalös ist jedenfalls, dass erst nach Erteilung der bedingten Zulassung die ersten Studien über Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern in Angriff genommen wurden und die endgültigen Ergebnisse erst Ende dieses Jahres, bzw. im Jahr 2024 erwartet werden.
Sofortiges Impf-Moratorium gefordert

Um die Situation in Österreich bewerten zu können, sollten die Geburtsmeldungen unverzüglich vorgelegt und auch in Zukunft in kurzen Abständen veröffentlicht werden. ,,Bis zur endgültigen Klärung des besorgniserregenden Geburtenrückgangs muss die Impfkampagne als Vorsichtsmaßnahme sofort eingestellt werden" mahnt Fiala abschließend.

Quellen:

Deutschland:

Geburtenrückgang von Januar bis Mai 2022

https://www.ots.at/redirect/destatis2

Veränderung der Zahl der Lebendgeborenen zum jeweiligen Vorjahr

https://www.ots.at/redirect/destatis3

Schweiz:

Detaillierte Auswertung des Geburtenrückgangs in den Schweizer Kantonen, 13.08.2022, https://www.ots.at/redirect/aletheia-scimed

Lebendgeburten nach Kanton, provisorische Monatsdaten 2022

https://www.ots.at/redirect/bfs

Lebendgeburten nach Alter der Mutter und Kanton, 1970-2021

https://www.ots.at/redirect/bfs1
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220818_OTS0119/massiver-geburtenrueckgang-eine-folge-der-corona-impfung-anhang
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
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(André Gide)

Hans

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    Corona, Welt   

Lebenslanges Abo? WHO feilt an Dauer-Covid-Impfprogramm für die ganze Welt

    22. August 2022


Die Weltgesundheitsorganisation hält an ihrem Dauerwerbeprogramm für die Covid-Impfstoffe wacker fest: Ende Juli publizierte sie ein 12-seitiges Update zur globalen Impfstrategie, das deren Fortführung "für 2023 und darüber hinaus" ankündigt. Darin wird gefordert, dass die weltweiten Impfbemühungen verstärkt werden. Fortwährende Impfungen müssten fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung werden. Das Dokument strotzt erwartungsgemäß vor Lob für die "sicheren und wirksamen" Experimentalimpfstoffe.
Eigentlich soll das Update laut Aussage der WHO epidemiologische Veränderungen und neue Entwicklungen in puncto Impfstoffentwicklung und wissenschaftlicher Evidenz behandeln – doch gerade letzteres kommt erwartungsgemäß deutlich zu kurz. So behauptet man:

Bei drei der für 2021 festgelegten Strategieziele wurden erhebliche Fortschritte erzielt: (1) Minimierung von Todesfällen, schweren Erkrankungen und der Krankheitslast insgesamt; (2) die Auswirkungen auf das Gesundheitssystem begrenzen; und (3) die sozioökonomische Tätigkeit vollständig wieder aufzunehmen. Ungeachtet der Tatsache, dass diese Ziele noch nicht vollständig erreicht wurden, ist der positive Verlauf größtenteils das Ergebnis von Impfungen, öffentlichen Gesundheits- und Sozialmaßnahmen (PHSMs) und bis zu einem gewissen Grad einer infektionsinduzierten Immunität.

Die natürliche Immunität spielt also laut WHO bestenfalls eine untergeordnete Rolle. Die Impfungen, deren behauptete Wirksamkeit nie ausreichend bewiesen wurde, und die politischen Maßnahmen, deren Wirksamkeit längst widerlegt wurde, sollen für die positive Entwicklung der sogenannten Pandemie verantwortlich sein (auch wenn diese laut WHO noch lange nicht beendet sein soll). Nur, dass diese "positive Entwicklung" sich bekanntermaßen aus einer anfänglichen Überdramatisierung der Gefahren von Covid-19 für die breite Bevölkerung, fragwürdigen Datenerhebungen und schließlich der Mutation des Virus zu einer Variante zusammensetzt, die nurmehr fast ausschließlich sehr milde Erkrankungen hervorruft.

Lediglich den mangelhaften Schutz der Impfung vor Übertragung des Virus merkt man im Dokument an – und schließt daraus, dass Einschränkungen und Maßnahmen daher umso relevanter seien.

Im Folgenden kritisiert man die mangelnde Impfquote unter Risikopatienten in vielen Ländern und beruft sich auf ein mathematisches Modell, demzufolge rund 600.000 Todesfälle hätten vermieden werden können, wären 40 Prozent der Bevölkerung in allen Ländern der Welt grundimmunisiert worden. Problematisch dabei: Dieses Modell beruht auf offiziellen Covid-Todeszahlen – von denen bekanntermaßen nur ein Bruchteil tatsächlich "wegen" Covid-19 verstorben ist. Die entsprechende Studie wurde unter anderem von der WHO, GAVI und der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert.
Impfungen "über den gesamten Lebensverlauf"
Im Dokument wird als oberstes Ziel gefordert, dass die Covid-Impfungen samt Boostern fortgeführt und die Dynamik der Impfungen verstärkt werden müssen. Ebenso sollten übrigens auch andere Impfkampagnen, die durch Covid-19 ins Hintertreffen geraten seien, wieder vorangetrieben werden. Zudem müsse – dies ist Ziel Nummer zwei – die Entwicklung und weltweite Verteilung neuer Impfstoffe gegen Covid-19 beschleunigt und durch Investitionen gefördert werden. Um diese Ziele zu erreichen, seien entsprechendes politisches Engagement und finanzielle Förderungen vonnöten. Zudem möchte man gern neue Ansätze entwickeln, um Impfungen "über den gesamten Lebensverlauf" hinweg zu ermöglichen. Impfungen sollen demnach langfristig zum festen Bestandteil der primären Gesundheitsversorgung werden – und die Weltbürger somit offenbar zum Impfvieh, das in regelmäßigen Abständen zur nächsten Auffrischung antreten soll. Das passt zu den Plänen der Pharmaindustrie, die derzeitig an immer neuen mRNA-Vakzinen für alle möglichen Erkrankungen arbeitet.

Dass in den vergangenen Monaten immer mehr Impfnebenwirkungen bekannt wurden und sich zunehmend herauskristallisierte, dass Komplikationen nach dem Covid-Schuss deutlich häufiger auftreten als gemeinhin von offiziellen Stellen behauptet wird, findet im Dokument erwartungsgemäß keine Erwähnung. Ziel scheint – wie so oft – einzig die Lobby-Arbeit zugunsten der Pharmaindustrie zu sein. Wer weiß, wer die WHO zu erheblichen Teilen finanziert, wundert sich darüber nicht mehr.

https://report24.news/lebenslanges-abo-who-feilt-an-dauer-covid-impfprogramm-fuer-die-ganze-welt/
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Corona-Impfung: Fälle von Myokarditis gehen durch die Decke ,,Herzmuskelentzündugen reduzieren die Lebenserwartung"
Von Kai Rebmann

Das Vaccine Adverse Event Reporting System, kurz VAERS, dürfte der breiten Masse in Deutschland bisher noch unbekannt sein. Hierbei handelt es sich um ein Meldesystem für Verdachtsfälle unerwünschter Nebenwirkungen von Impfstoffen in den USA. Betrieben durch die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sowie die Food and Drug Administration (FDA) versteht sich das VAERS per Definition als ,,nationales Frühwarnsystem zur Erkennung möglicher Sicherheitsprobleme bei in den USA zugelassenen Impfstoffen." Es handelt sich also um eine hochoffizielle und jeder Schwurbelei unverdächtige Stelle. Spätestens mit der Veröffentlichung der jüngsten VAERS-Daten wurde ein gewaltiges ,,Sicherheitsproblem" detektiert, das nicht nur in den USA sämtliche Alarmglocken schrillen lassen sollte.

In dem Bericht wurde das Hauptaugenmerk auf die beim VAERS gemeldeten Fälle von Myokarditis (Herzmuskelentzündung) und Perikarditis (Herzbeutelentzündung) gelegt, die in den Tagen nach einer Impfung aufgetreten sind. Die wichtigste Erkenntnis: Die Erkrankungen an Myokarditis oder Perikarditis haben seit Beginn der Impfkampagne im Vergleich zu den Vorjahren um das bis zu 270-fache zugenommen. Bei allen Impfungen zusammen wurden in den USA seit 2010 pro Jahr maximal 161 Fälle (2018) dieser Nebenwirkungen gemeldet, in den meisten anderen Jahren aber nur einige Dutzend. Im Jahr 2021 wurden beim VAERS dagegen 29.422 (!) Fälle gemeldet. Für das Jahr 2022 wurden bisher genau 22.600 Fälle registriert, es zeichnet sich also eine steigende Tendenz ab. Es erscheint nicht übertrieben, an dieser Stelle von einer explosionsartigen Zunahme der Meldungen von Herzbeutel- oder Herzmuskelentzündungen zu sprechen.
Junge Altersgruppen besonders häufig betroffen

Das VAERS liefert in den USA Daten, von denen wir in Deutschland leider nur träumen können. Denn das Meldesystem schlüsselt die gemeldeten Fälle von Nebenwirkungen durch die Impfungen bis ins letzte Detail auf. Besonders häufig treten die Entzündungen den VAERS-Daten zufolge nach der dritten Impfung (Booster). Bei den 31- bis 66-Jährigen ist der Booster ohne Ausnahme in jedem einzelnen Jahrgang der häufigste Auslöser für eine Myokarditis oder Perikarditis. Während bei den Geschlechtern keine nennenswerten Unterschiede festzustellen sind, gibt der Blick auf die Altersstruktur besonderen Anlass zur Sorge. Denn: Vor allem die Gruppen der 12- bis 25-jährigen sowie der 26- bis 51-jährigen Amerikaner haben nach der Impfung besonders oft unter Nebenwirkungen zu leiden. Bezogen auf die gemeldeten Fälle von Nebenwirkungen, bei denen das Alter der Patienten bekannt war, entfielen auf die 12- bis 25-jährigen Impflinge 19,6 Prozent und auf die 26- bis 51-jährigen sogar 40,6 Prozent.

Damit setzen sich gerade die jungen Menschen, für die Corona nur in äußerst seltenen Fällen mit einem schweren Verlauf, geschweige denn dem Tod einhergeht, einem erhöhten und vor allem völlig unnötigen Risiko aus. Man könnte nun einwenden, dass auch eine Herzmuskelentzündung oder Herzbeutelentzündung nicht zwingend lebensgefährlich sind. Das mag vielleicht stimmen, wenn man dies auf kurzfristige Folgen der Impfung bezieht. Aber erstens lassen weder die vorliegenden VAERS-Daten noch die Ergebnisse irgendeiner anderen Studie darüber eine Aussage zu, und zweitens – und noch viel wichtiger – lässt eine solche Behauptung mögliche Langzeitfolgen der Impfung bzw. einer Myokarditis oder Perikarditis gänzlich außer Acht.

Der deutsche Wissenschaftler und Allgemeinmediziner Prof. Dr. Andreas Sönnichsen weist in einem aktuellen Interview mit Boris Reitschuster darauf hin, ,,dass Menschen, die eine Herzmuskelentzündung durchgemacht haben, im Durchschnitt eine reduzierte Lebenserwartung haben." In bestimmten Fällen könne es zu einer Erweiterung und damit einer Erschlaffung des Herzmuskels kommen. Diese dauerhafte Schädigung des Herzens zeige sich in der Regel erst Jahre nach der eigentlichen Myokarditis, so der Experte. Über das Ausmaß der möglichen Langzeitfolgen der aktuellen Impfkampagne sagt Sönnichsen: ,,Das können wir jetzt im Moment noch gar nicht absehen. Es kann also sein, dass da noch eine Lawine von schweren Impfschäden auf uns zurollt, die wir im Moment noch gar nicht erkennen können."
Impfungen gegen Corona und Influenza im Vergleich

Impf-Enthusiasten und Faktenchecker versuchen gerne, allzu offensichtliche Belege für das Vorhandensein von ernstzunehmenden Nebenwirkungen nach der Impfung gegen Corona damit zu entkräften, dass diese seit Anfang 2021 den Löwenanteil unter allen Impfungen ausmachen. Das stimmt natürlich, ist aber trotzdem falsch. Denn eine um bis zu 270-fache Zunahme der Fälle von Myokarditis und Perikarditis lässt sich dadurch nicht erklären. In den USA ist die Impfung gegen Influenza zudem sehr populär. Laut den Daten des Statistischen Bundesamts lag die Quote bei den Impfungen gegen Influenza in den USA im Jahr 2019 bei den über 65-Jährigen bei 70,5 Prozent. Nur in Südkorea (85,8 Prozent) ließen sich noch mehr Menschen gegen Influenza impfen. Zum Vergleich: Mit Stand vom 5. August 2022 hatten in den USA 66,4 Prozent der Gesamtbevölkerung eine ,,vollständige Impfung" gegen Corona intus, 31,8 Prozent waren außerdem zum Boostern angetreten.

Wer trotzdem noch immer nicht wahrhaben will, dass die Anzahl der gemeldeten Fälle von Myokarditis oder Perikarditis infolge der Corona-Impfungen alle bisher gekannten Dimensionen sprengt, dem sei ein Blick auf die entsprechende Gegenüberstellung der VAERS-Daten empfohlen. Seit 2010 bis heute wurden in der Altersgruppe der 0- bis 50-jährigen Amerikaner in allen Jahren zusammen – also in 11,5 Jahren – gerade einmal 207 Fälle von Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen gemeldet. In derselben Altersgruppe brachten es die Corona-Impfstoffe seit Beginn der Impfkampagne Anfang 2021 in nur eineinhalb Jahren auf sagenhafte 14.925 Fälle dieser ernsten Nebenwirkungen.
https://reitschuster.de/post/corona-impfung-faelle-von-myokarditis-gehen-durch-die-decke/
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Hans


Die wachsende Bedrohung durch Bill Gates "Global Health"
Passen die Worte ,,global" und ,,Gesundheit" sinnvoll zusammen? Nach COVID-19, einer Pandemie, die nun von Abriegelungseiferern wie Jacinda Ardern und Joe Biden als im Wesentlichen überwunden erklärt wird (und bei der sogar die Weltgesundheitsorganisation sagt, das ,,Ende sei in Sicht"), ist es an der Zeit, diesen Aspekt der Globalisierung zu überprüfen. Einerseits scheint es offensichtlich, dass eine ansteckende Krankheit in einem Land leicht auf der ganzen Welt verbreitet werden kann, was eine Sorge um die Gesundheit auf globaler Ebene rechtfertigt. Andererseits machen sich die meisten Menschen keine Gedanken über die Prävalenz von Diabetes mellitus auf einem weit entfernten Kontinent. Sie machen sich keine Gedanken über etwas so Abstraktes und Nebulöses wie globale Gesundheit, genauso wenig wie über globales Glück oder globale Ernährung.

Das Konzept der globalen Gesundheit muss hinterfragt werden, denn wie im Falle von COVID-19 vermutet, könnten hinter der Förderung dieses Konzepts auch tiefer liegende Motive (wie digitale Identitätssysteme) stehen. Trotz guter Absichten ist es heute ein Rammbock in der Schlacht, um den Planeten zu allen möglichen Initiativen zu bewegen, die weniger mit Gesundheit als mit Politik zu tun haben. Und diese Politik dient angeblich der Verfolgung einer fortschrittlichen Ideologie. In diesem Artikel wollen wir das wahre Wesen der globalen Gesundheit anhand der Weltgesundheitsorganisation (WHO), von Global Health Now, dem Organ der Bloomberg School of Public Health der Johns Hopkins University, und der Zeitschrift Lancet aufzeigen.

Was ist globale Gesundheit?

Globale Gesundheit lässt sich nicht ohne Weiteres definieren, und es ist auch nicht klar, wann der Begriff zum ersten Mal verwendet wurde. Bereits in den 1950er-Jahren sprachen einige Epidemiologen von globaler Gesundheit, doch im Allgemeinen wurde der Begriff ,,internationale Gesundheit" verwendet. Letzterer ist nach wie vor gebräuchlich, doch während sich seine Verwendungshäufigkeit in akademischen Zeitschriften verfünffacht hat, wurde der Begriff ,,globale Gesundheit" bis zur Jahrtausendwende mehr als 700 Mal verwendet.

Eine Studie unter Personen, die im Bereich der internationalen Gesundheit tätig sind, ergab, dass ,,etwa die Hälfte der Befragten überzeugt war, dass es keinen Bedarf für eine neue Terminologie gebe und dass die Bezeichnung ,globale Gesundheit' ein bedeutungsloser Jargon sei". Andere, die den neuen Begriff befürworteten, ,,schienen nicht in der Lage zu sein, ihn klar zu formulieren oder zu definieren". Die aktuelle Definition, die in Wikipedia zu finden ist und einem Artikel aus dem Lancet aus dem Jahr 2009 entnommen wurde, lautet: ,,Der Bereich des Studiums, der Forschung und der Praxis, der sich vorrangig mit der Verbesserung der Gesundheit und der Verwirklichung der gesundheitlichen Chancengleichheit für alle Menschen weltweit befasst". Das mag philanthropisch klingen, aber schauen wir mal, wie das läuft.

Weltgesundheitsorganisation

Wenn man als Epizentrum der globalen Gesundheit gelten kann, dann in Genf in den Büros der Weltgesundheitsorganisation, die damit beauftragt ist:

    ...die leitende und koordinierende Behörde für Gesundheit innerhalb des Systems der Vereinten Nationen. Sie ist verantwortlich für die Führung in globalen Gesundheitsfragen, die Gestaltung der Gesundheitsforschungsagenda, die Festlegung von Normen und Standards, die Formulierung evidenzbasierter politischer Optionen, die Bereitstellung technischer Unterstützung für Länder sowie die Überwachung und Bewertung von Gesundheitstrends.

Wie man sieht, steht hier die ,,globale Gesundheit" im Vordergrund, aber es ist interessant zu untersuchen, wie die WHO die Agenda bestimmt. Während die meisten Menschen davon ausgehen, dass die Agentur von den Mitgliedsländern der Vereinten Nationen finanziert wird, ist dies nur teilweise richtig. Anfang der 1990er Jahre zeigte eine Studie, dass es ,,eine entscheidende Verschiebung von der überwiegenden Abhängigkeit vom ,regulären Haushalt' der WHO – der sich aus den Beiträgen der Mitgliedstaaten auf der Grundlage der Bevölkerungszahl und des Bruttosozialprodukts zusammensetzt – hin zu einer stark gestiegenen Abhängigkeit von außerbudgetären Mitteln" gab.

Mitte der 1980er-Jahre beliefen sich die außerbudgetären Mittel auf 437 Millionen Dollar, was in etwa dem regulären Haushalt von 543 Millionen Dollar entsprach. Anfang der 1990er-Jahre überstiegen sie jedoch den regulären Haushalt um 21 Millionen Dollar und machten damit 54% des WHO-Haushalts aus. Unter diesen Geldgebern ist die Bill & Melinda Gates Foundation hervorzuheben, die im Jahr 2021 789 Millionen Dollar beisteuerte und damit den Beitrag der USA um 50 Millionen Dollar übertraf. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Bill Gates bei der Bekämpfung von COVID-19 eine führende Rolle spielen konnte.

Wie wir noch zeigen werden, ist der allgegenwärtige Einfluss der Gates-Stiftung fast überall, wo der Begriff ,,globale Gesundheit" auftaucht, offensichtlich. Die Gates-Stiftung finanziert nicht nur die WHO, sondern ist auch ein bedeutender Geldgeber der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health, und sie hat die Arbeit von mindestens zwei Lancet-Kommissionen für globale Gesundheit unterstützt: die Lancet Global Health Commission on High Quality Health Systems in the SDG Era und die Lancet Commission on Education of Health Professionals for the 21st Century. In jüngster Zeit wurde der unzulässige Einfluss der Gates-Stiftung auf die weltweite Einführung des Impfstoffs COVID-19 in einem gemeinsamen Bericht von Politico und WELT mit dem Titel ,,How Bill Gates and Partners Used their Clout to Control the Global Covid Response – With Little Oversight" (Wie Bill Gates und seine Partner ihren Einfluss nutzten, um die globale Covid-Reaktion zu kontrollieren – mit wenig Aufsicht) aufgedeckt.

Der Politico-Bericht geht davon aus, dass es zu Beginn der Pandemie zu einer ,,stetigen, fast unaufhaltsamen Machtverschiebung von den überforderten Regierungen zu einer Gruppe von Nichtregierungsorganisationen" kam und dass diese Organisationen ,,Aufgaben übernahmen, die häufig von Regierungen wahrgenommen wurden – jedoch ohne die Rechenschaftspflicht von Regierungen". Ein anonymer ehemaliger hochrangiger US-Gesundheitsbeamter soll gesagt haben: ,,Wenn man es mit der Gates-Stiftung zu tun hat, ist es fast so, als hätte man es mit einem anderen großen Land zu tun, was die Spenden an diese globalen Gesundheitsorganisationen angeht".

Global Health Now

Der Newsletter Global Health Now erscheint fünf Tage pro Woche. Er ist wohl der beste Propagandist für die Philosophie und Praxis der globalen Gesundheit. Der Newsletter, der sich durchweg für Impfungen ausspricht, hat die Einführung des Impfstoffs COVID-19 stark vorangetrieben und war auch ein bedingungsloser Befürworter von Maskenmandaten, Abriegelungen und sozialer Distanzierung. Während beispielsweise die DANMASK-Studie, die einzige rigorose bevölkerungsbasierte Studie zu Gesichtsmasken, nicht erwähnt wurde (und sich als nicht signifikant wirksam erwies), berichtete Global Health News wohlwollend über das große natürliche Experiment zur Untersuchung von Gesichtsmasken in Bangladesch, ohne auf dessen offensichtliche Mängel und unbedeutende Ergebnisse hinzuweisen. Das Bulletin lobte die Vorzüge Finnlands, wo Abriegelungen verhängt und weitgehend befolgt wurden, und verglich es ungünstig mit Schweden, das, wie sich herausstellte, gut ohne sie zurechtkam. Global Health News hat die Unwirksamkeit und den sozioökonomischen Nachteil von Ausgangssperren ignoriert. Bei der Suche nach ,,Myokarditis" auf der Website wird nur auf die Post-Covid-Myokarditis hingewiesen, nicht aber auf den anerkannten Zusammenhang mit den COVID-19-Impfstoffen.

Ansonsten äußert sich Global Health News zu politisch heiklen Themen wie Waffengesetze und Abtreibung, wobei es sich für eine stärkere Kontrolle der ersteren und eine größere Verfügbarkeit der letzteren ausspricht. Es wird über Umweltverschmutzung berichtet (allerdings ohne Bezugnahme auf China), und die Agenda zum Klimawandel wird unkritisch übernommen. Die wissenschaftlichen Belege für eine Klimakrise sind leicht anfechtbar. Die ,,Netto-Null"-Politik wird zweifellos schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben, aber Global Health News singt vom selben Notenblatt wie andere globalistische Medien. Straßenverkehrsunfälle, die offensichtlich negative gesundheitliche Folgen haben, werden in einem Eintrag bemerkenswerterweise als ,,Krise der öffentlichen Gesundheit" bezeichnet. Dies deutet darauf hin, dass es keine Grenzen für die Reichweite globaler Gesundheitserklärungen und -programme gibt.

Der Lancet

Die angesehene medizinische Fachzeitschrift The Lancet ist ein weiteres wichtiges Sprachrohr für die globale Gesundheitsagenda. Mit seiner allgemeinen Berichterstattung leistet das Lancet einen wichtigen Beitrag zu allen Bereichen des Gesundheitswesens, aber es gibt ein starkes und vielleicht anmaßendes redaktionelles Engagement für die globale Gesundheitsagenda. Einer von uns (RW) nahm 2014 an einer Konferenz an der National University of Singapore teil, auf der der frühere JAMA-Herausgeber Howard Bauchner und der langjährige Lancet-Herausgeber Richard Horton gemeinsam sprachen. Horton erklärte den Zuhörern, dass das Lancet weniger eine medizinische Fachzeitschrift als vielmehr eine NGO ist.

In einem kürzlich erschienenen Bericht des Lancet über die internationale Reaktion auf COVID-19, der das Ergebnis einer ihrer zahlreichen Kommissionen ist, wurden viele Regierungen für ihre unzureichenden und schlecht koordinierten Reaktionen gerügt. Es wurde unweigerlich die Behauptung aufgestellt, dass eine Vielzahl von Menschenleben hätte gerettet werden können, wenn die Regierungen früher und härter durchgegriffen hätten. In dem Bericht werden weiterhin Masken und soziale Distanzierung empfohlen, obwohl es an Beweisen mangelt. Auch die WHO wird kritisiert, weil sie zu spät und nicht energisch genug auf das Auftreten von COVID-19 reagiert hat. Dennoch empfiehlt der Lancet-Bericht unter anderem, die WHO als federführende Institution für die Reaktion auf neu auftretende Infektionskrankheiten zu positionieren und ihre Verwaltung zu reformieren, um ein neues Global Health Board der WHO zu schaffen, das die Entscheidungsfindung in dringenden und kontroversen Angelegenheiten unterstützt. All dies wurde in den Global Health News enthusiastisch kommentiert.

Schlussfolgerung

Die hier beschriebenen Gremien sind nicht die einzigen, die sich mit globaler Gesundheit befassen, aber sie sind sicherlich drei der prominentesten. Was wir hier sehen, ist vergleichbar mit dem Woozle-Phänomen im akademischen Publikationswesen, das in Winnie The Pooh so beschrieben wird, wenn Pooh und Ferkel in dem Glauben, Heffalumps und Woozles zu jagen, im Kreis laufen, nur um festzustellen, dass die Fußstapfen, denen sie folgen, ihre eigenen sind. Im Bereich der globalen Gesundheit wird der Eindruck erweckt, dass viele unabhängige Einrichtungen beteiligt sind, aber wenn man an der Oberfläche kratzt, stellt man fest, dass einige von ihnen Hydraköpfe mit demselben Körper sind. In diesem Fall ist der gemeinsame Nenner die Gates-Stiftung.

Die globale Gesundheit könnte ein Segen für den Fortschritt der Menschheit sein, aber das hängt davon ab, wer sie finanziert und verwaltet. Nicht alles, was global ist, ist Gold. Die Reaktion auf COVID-19 hat wohl gezeigt, dass die mächtigen Akteure im Gesundheitsbereich einen Turm zu Babel gebaut haben. Und wir wissen, was aus diesem globalistischen Projekt geworden ist.

Sowohl Professor Roger Watson als auch Dr. Niall McCrae sind examinierte Krankenschwestern.
https://uncutnews.ch/die-wachsende-bedrohung-durch-bill-gates-global-health/
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Hans


True Lies: ,,Verschwörungstheorien" um Gates entpuppen sich als wahr
Von
Alexander Schwarz
-
20. September 2022
Auf Du und Du nicht nur mit Merkel: ,,Weltverbesserer" Bill Gates (Foto:Imago)

Vieles von dem, was Gegner der Corona-Maßnahmen seit 2020 äußerten, wurde lange als verschwörungstheoretische Spinnerei lächerlich gemacht. Doch was seither ans Licht gekommen ist, bestätigt nicht nur viele dieser Vermutungen, sondern übertrifft sie – teils sogar bei weitem. Dazu gehört insbesondere auch die immer wieder vorgebrachte Kritik am Gebaren des selbsternannten Weltretters Bill Gates und seiner nach ihm und seiner Ex-Frau Melinda benannten Stiftung. Mit einem Vermögen von rund 70 Milliarden Dollar und etwa 1.500 Mitarbeitern weltweit übt sie eine ungeheure Machtfülle aus, mit der sie das Handeln ganzer Staaten beeinflussen kann.
Das Bemerkenswerte an dieser hochbedenklichen Einflussnahme Gates ist, dass diese ausgerechnet vom linken Mainstream stets bestritten und ins Reich der ,,rechten" Verschwörungstheorien gerückt wurde – obwohl Gates bereits als Unternehmer auf skrupellose Marktbeherrschung und Monopolstellung seines Microsoft-Konzerns abgezielt und ein radikal-egoistisches Profitstreben an den Tag gelegt hatte, das seine spätere angebliche Wandlung zum selbstlosen Menschheitsretter und altruistischen Wohltäter höchst fragwürdig erscheinen lässt. Umso erstaunlicher, dass nun plötzlich dieselben Medien eben diese Verschwörungstheorien als wahr bestätigen, die zuvor nichts davon hören wollten. Dies betrifft vor allem Gates unrühmliche und beängstigende Rolle in den Corona-Impfkampagnen, über die ausgerechnet der Springer-Verlag ausgiebig berichtet. Denn das, was Gates unter Aufbietung all seiner Macht in dieser Pandemie betrieb und umzusetzen versuchte, ist globalistische supranationale Einflussnahme ohne demokratische Legitimation mit Geld und Netzwerken, wie man sie sich in den schlimmsten Alpträumen nicht ausmalen könnte.


Ausgerechnet der Medien-Mainstream rehabilitiert die ,,Schwurbler"

Ein von der ,,Welt" und ,,Politico" gemeinsam recherchiertes Dossier sorgte am Wochenende für großes Aufsehen. Für das, was hier zusammengetragen und wohldokumentiert wurde – wohlgemerkt von einem sorgfältig vorgehenden Konsortium renommierter Journalisten dies- wie jenseits des Atlantiks -, wäre man noch vor keinem Jahr als Schwurbler oder Paranoiker verlacht worden. Die Veröffentlichung dürfte nun das Weltbild vieler vertrauensseliger Zeitgenossen empfindlich ins Wanken bringen, die bisher an eine globale Agenda, einen Plan nicht glauben mochten und entsprechende Vermutungen stets als wirr oder unplausibel abtaten (,,Glaubst du wirklich, dass alle Regierungen weltweit gleichzeitig so etwas tun würden, wenn da nichts dran wäre?" etc. pp.). Dass Gesundheit und weltweite Impfaktionen, vor allem in Afrika, seit jeher zu den Förder- und Investitionsschwerpunkten der Gates-Stiftung gehörten, ist bekannt. Nun jedoch steht fest, dass sie maßgeblich die politischen Weichen dieser ,,Pandemie" gestellt hat, die im Lichte dieser Erkenntnisse als untrennbare Vorgeschichte oder sogar Anbahnungsphase der späteren Impfkampagne betrachtet werden muss – auch wenn die späteren Profiteure andere waren als die von Gates finanzierten ,,Player". Die nachfolgende Zusammenfassung fußt maßgeblich auf den Veröffentlichungen der genannten Springer-Medien; manches davon war schon bekannt, anderes ist neu, doch der retrospektive Zusammenhang der Ereignisse ist so erhellend wie verstörend.

Als sich im Februar 2020 die Anzeichen für den Ausbruch und die Ausbreitung des Corona-Virus verdichteten, reagierte die Gates-Stiftung umgehend und nahm Kontakt zu EU, Weltgesundheitsorganisation (WHO) und vielen Regierungen auf, von denen einige erst dadurch von der Corona-Gefahr erfuhren. China und der Afrikanischen Union wurden sofort zehn Millionen Dollar an Hilfsgeldern zugesagt. Auch Pharmafirmen wurden kontaktiert, um Möglichkeiten zur kurzfristigen Herstellung von Impfstoffen zu erörtern. Bereits im Januar 2020 wurden fünf Millionen Dollar an einige Vakzin-Hersteller vergeben. Dahinter steht ein Netzwerk aus der Gates-Stiftung und dem britischen Wellcome Trust, der zweitgrößten Gesundheitsorganisation der Erde, die regelmäßig finanzielle Unterstützung der Gates-Stiftung erhält. Zusammen mit den Regierungen von Indien und Norwegen haben beide die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) gegründet, um Impfstoffe zu entwickeln und kostengünstig anzubieten.
Dubiose Netzwerke mit unbegrenzten Mitteln

Ein weiterer Partner ist die Impfallianz GAVI in Genf. Gemeinsam mit anderen NGOs entfalteten diese Organisationen – stets ohne jede demokratische Legitimität – eine enorme Lobbytätigkeit, um die Entwicklung von Corona-Impfstoffen voranzutreiben. Die seit Jahrzehnten chronisch unterfinanzierte WHO war (und ist weiterhin) praktisch völlig von diesem Netzwerk abhängig, dem schier unbegrenzte Geldmittel zur Verfügung stehen: Von den 10 Milliarden Dollar, die es zur Pandemiebekämpfung ausgab, gingen 1,4 Milliarden an die WHO. Damit war es deren größter Geldgeber – noch vor den USA und der EU. Zudem fand auch ein reger Personalaustausch zwischen WHO und Gates-Stiftung statt.
Spätestens seit Februar 2020 bemühten sich Gates und seine Verbündeten, eine Allianz aus Regierungen, selbsternannten Wohltätern und Pharmakonzernen zu schmieden, um schnellstmöglich Impfstoffe bereitzustellen.

Dabei stand von Anfang an die Frage des Patentschutzes im Mittelpunkt. Die Impfstoffhersteller waren wenig geneigt, auf ihre Patente zu verzichten, um die Produktion in unterentwickelten Ländern zu beschleunigen. Dabei hatten sie Gates auf ihrer Seite. Die Gegenposition vertraten unter anderem US-Präsident Joe Biden, der französische Präsident Emanuel Macron, der damalige italienische Ministerpräsident Mario Draghi und die Organisation ,,Ärzte ohne Grenzen". Letztlich standen die beiden Vorschläge zur Debatte, dass entweder ein Impfstoff entwickelt wird, den möglichst viele Hersteller kostengünstig produzieren können – oder die Pharmafirmen weiterhin ihre Rechte behalten sollen, weitere Impfstoffe entwickeln und sich dann verpflichten, diese zu fairen Preisen an Entwicklungsländer abzugeben. Gates und seine Partner vertraten in mehreren ,,White Papers" die zweite Position und bemühten sich nach Kräften, diese durchzusetzen. Das Argument war, dass es verheerende Auswirkungen auf die Pharmaindustrie und damit die weltweite Gesundheitsversorgung hätte, wenn Staaten den Konzernen ihre Patente abnähmen.
Kurzer Draht zu Downing Street und ins Kanzleramt

In dieser Phase wandten sich Bill und Melinda Gates am 6. Mai 2020 telefonisch an die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wenig später erklärte Merkel öffentlich, der Schutz von geistigem Eigentum sei eine ,,Quelle von Innovation" und müsse daher unbedingt bestehen bleiben. Ob sie damit Gates' Position übernahm oder diese bereits zuvor geteilt hatte, ist nicht klar. Die Frage einer Einflussnahme ist bis heute nicht geklärt. Bereits Ende Februar 2020 hatte der damalige britische Premierminister Boris Johnson im Auftrag des Gates-Netzwerks (!) einen von der ,,Welt" als Faksimile dokumentierten Brief an Merkel geschrieben, in dem er sie zu einem ,,Impfstoffgipfel" einlud, zu dem dann schließlich der Entwicklungsminister Gerd Müller entsandt wurde. Auch in den USA übte das Gates-Netzwerk einen derartigen Druck aus, dass ein hoher Gesundheitsbeamter der Trump-Regierung beklagte, die Kongressabgeordneten seien von CEPI und deren Verbündeten ,,stark angegangen" worden, die versucht hätten, ,,ihre Sprachregelungen in jedes offizielle Schriftstück einzubringen, das damals erstellt wurde".

Nachdem auch Cepi sich drängend persönlich an Angela Merkel gewandt hatte, gab die Bundesregierung im März 2020 plötzlich bekannt, die Organisation mit 140 Millionen Euro zu fördern. Das am 24. April 2020 beschlossene gemeinsame Vorgehen des Gates-Netzwerks und der Regierungen von Deutschland, Frankreich und Spanien entsprach dann auch den in den von Gates vorformulierten, in den ,,White Papers" geäußerten Forderungen: Der Zugang zu den Impfstoffen sollte von CEPI und GAVI übernommen werden, die dazu gegründete Initiative erhielt den Namen ACT-A (Abkürzung für ,,Access to Covid-19-Tools Accelerator"), und die Aufsicht über die Kampagne erhielt die WHO. Zur Impfstoffverteilung wurde die Organisationsstruktur Covax gegründet. Die Staaten sollen zentral große Mengen Impfstoffe bei den Herstellern kaufen und dann weltweit verteilen, wobei die Patentrechte bestehen bleiben. Die Geberländer verpflichteten sich, 7,4 Milliarden Dollar für die Impfstoffentwicklung, Tests und Medikamente in das Projekt zu investieren, die an 30 Pharmaunternehmen und Forschungsinstitute gehen sollten.
Kampagne mündete dennoch im Fiasko – wegen AstraZeneca

Letztlich konnte das Gates-Netzwerk jedoch nicht nur seine Versprechungen nicht einhalten, sondern seine Fixierung auf den Impfstoff von AstraZeneca führte dazu, dass dieser keine Abnehmer mehr fand, nachdem dessen teils tödliche Nebenwirkungen bekannt wurden. ,,Ärzte ohne Grenzen" kritisierte, dass es bei der Covax-Kampagne keine Kontrolle gegeben habe und bestimmte Hersteller bevorzugt worden seien. Die Aktion endete, wie ein von der New Yorker Beratungsfirma Dalberg Global Development Advisors geführtes Prüferkonsortium konstatierte, ,,in einem einzigen Fiasko": Von den vorgesehenen zwei Milliarden Impfdosen, die bis Ende 2021 ausgeliefert sein sollten, wurden weniger als die Hälfte verteilt. Von den 500 Millionen Testkits, mit denen Entwicklungs- und Schwellenländer bis Mitte 2021 versorgt werden sollten, kamen bis Ende Juni 2021 84 Millionen an. Und von den 245 Millionen Dosen Corona-Medikamente, die für Afrika und andere bedürftige Regionen bestimmt waren, hatten bis Mitte 2021 lediglich 1,8 Millionen Dosen ihr Ziel erreicht.

Zudem seien sämtliche Entscheidungsprozesse völlig intransparent, nur mit Beteiligung der Pharmafirmen und unter Ausschluss der Zivilgesellschaft und von Vertretern der Entwicklungsländer abgelaufen. Als die Bundesregierung im Sommer 2021 dann auf einmal doch über eine Aufhebung des Patentschutzes nachdachte und ein südafrikanisches Forschungszentrum mitfinanzierte, um die Abhängigkeit von Covax zu reduzieren, erhielt es dabei keinerlei Unterstützung vom Gates-Netzwerk. Einer von dessen Kritikern, der Politikwissenschaftler Adam Moe Fejerskov, vergleicht die Gates-Stiftung mit einem Chamäleon, das seine äußere Erscheinung permanent verändere: Mal trete sie auf wie eine gemeinnützige NGO, mal wie eine gefühlskalte Investmentbank. Jörg Schaaber, Gründer der pharmakritischen Organisation BUKO Pharma-Kampagne, spricht von einem ,,Zurückfallen in den Feudalismus", weil hier ,,eine Handvoll Philanthropen über Wohl und Wehe der Welt" entscheide. Auch der US-Gesundheitsrechtsexperte Lawrence Gostin erklärte: ,,Was wir hier sehen, ist die schlimmste Art von Einflussnahme – weil sie hinter geschlossenen Türen stattfindet." Weder Bürger noch Staaten noch die WHO könnten die Entscheidungen der Stiftung nachvollziehen, so Gostin.
Einflussnahme auf die globale ,,kritische Infrastruktur"

Auch Gesundheitsexperten aus Afrika und Asien äußerten sich enttäuscht und ernüchtert über das Verhalten des Gates-Netzwerks. Dieses verbitte sich ständig jede Kritik und schiebt die gesamte Verantwortung auf die Staaten, die nicht genug Geld zur Verfügung gestellt und zu viele Impfstoffe für sich selbst beansprucht hätten. In einem gemeinsamen zwölfseitigen Brief an Merkel, erklärten Bill und Melinda Gates: ,,So, wie der Zweite Weltkrieg der prägende Moment für die Generation unserer Eltern war, wird die Corona-Pandemie unsere Generation prägen." Dabei vergaßen sie auch nicht zu erwähnen, es sei ,,nicht zu früh", darüber nachzudenken, wie künftige Pandemien verhindert werden könnten. Auch Olaf Scholz erhielt nach seinem Amtsantritt ein Glückwunschschreiben des geschiedenen Paares, verbunden mit der Ankündigung: ,,Unser Team wird sich melden." Mehr denn je wird man das als Drohung betrachten müssen.

Die Machenschaften der Gates-Stiftung im Kontext der Impfkampagne und des weltweiten Gesundheitslobbyismus sind umso besorgniserregender, als die Stiftung auch in vielen anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen der kritischen Infrastruktur einen krakenhaften Einfluss besitzt, den sie sich mit Geldzuwendungen erkauft; etwa im Energiesektor, wo Gates auf dezentrale Flüssigsalz-Atomreaktoren setzt und ebenfalls versucht, einen elementaren Bereich der zivilisatorischen Grundversorgung zu kontrollieren. Inzwischen dürfte kein Zweifel daran bestehen: Milliardäre, die ihr Geld für Jachten, Privatjets, Villen und rauschende dekadente Feste auf den Kopf hauen, sind bei weitem das kleinere Übel als solche, die mit ihrem Geld Regierungen kaufen und ganze Staaten von sich abhängig machen.
https://ansage.org/true-lies-verschwoerungstheorien-um-gates-entpuppen-sich-als-wahr/

"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

  Loyalität lohnt sich – Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung ehrt Ursula von der Leyen
22 Sep. 2022 13:57 Uhr

Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung würdigt EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen für die "Leitung der EU" und ihre "Entschlossenheit bei der weltweiten Reaktion auf die COVID-19-Pandemie". Eine Belohnung für die Weigerung, Informationen zum Impfstoffgeschäft zwischen der EU und dem US-Pharmakonzern Pfizer preiszugeben?             

Weiter hier:  https://pressefreiheit.rtde.tech/meinung/149580-loyalitat-lohnt-bill-und-melinda/
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Philanthrokapitalismus und Korporatokratie: Der große globale Coup d'état

Einleitung

Am 14. September letzten Jahres veröffentlichte der Nachrichtendienst Politico.com einen Artikel über das Ausmaß der Kontrolle, die zwei private Stiftungen – der Wellcome Trust und die Bill & Melinda Gates Foundation – über die globale Reaktion auf die Covid-19-Pandemie ausübten, ohne externe Aufsicht oder irgendeine Art von Rechenschaftspflicht. Wie wir in diesem Aufsatz darlegen werden, stellt dieses Maß an Einfluss nicht nur eine sehr gefährliche antidemokratische Wendung dar, die ganz im Sinne des Neoliberalismus ist, sondern auch das Endspiel in einem größeren Prozess, der darauf abzielt, die letzten Reste unserer persönlichen und nationalen Souveränität zu übernehmen.

Seit 2020 entscheiden diese beiden von Milliardären gegründeten und eng mit der amerikanischen und britischen Regierung verbundenen Stiftungen über das Leben (und Sterben) von Milliarden von Menschen. Sie tun dies ohne jegliches demokratisches Mandat, indem sie Milliarden von Dollar in Lobbyarbeit investieren und eine übergroße und fragwürdige Fähigkeit ausüben, die Strukturen der meisten Regierungen der ersten Welt sowie wichtige globale Institutionen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu durchdringen.

Wie wir noch erläutern werden, war die globale Reaktion auf Covid-19 nichts weniger als der große Coup einer internationalen Korporatokratie, die seit mehreren Jahrzehnten über eine internationale ,,Philanthropie" operiert, die um gemeinnützige Stiftungen herum aufgebaut ist. In der Vergangenheit wurden viele dieser Stiftungen als Fassade benutzt, um die Hand der mächtigen westlichen Regierungen zu verbergen.

,,Philanthropien", wie die bereits erwähnte Gates Foundation oder der Wellcome Trust, wurden mit den kolossalen Gewinnen gegründet, die die (inzwischen völlig legalisierte) neoliberale Ordnung einigen wenigen Individuen zukommen ließ. Eine Anomalie, die nichts mit irgendeiner Art von Leistungsgesellschaft zu tun hat.

Viele illustre westliche Milliardäre – wie ihre Kollegen, die geschmähten russischen ,,Oligarchen" – haben ihre Milliarden dank der Gunst der Regierung gemacht. Ihre Regierungen gewährten ihnen millionenschwere Patente und erlaubten ihnen, neben vielen anderen Privilegien, wie Steuersenkungen, von Monopolen im ,,öffentlichen Interesse" zu profitieren. Sie wurden reich, aber natürlich verschuldeten sie sich auch bei ihren jeweiligen staatlichen Wohltätern, genau wie diese bösen ,,Oligarchen". Mit dem Unterschied, dass die westliche Propaganda sie als ,,Industriekapitäne" und dergleichen bezeichnet.

Im Westen wird diese Schuld gegenüber dem Staat in vielen Fällen durch die Gründung von ,,Philanthropien", Stiftungen und NRO beglichen, die dazu dienen, unter dem Deckmantel einer zivilen Fassade Einfluss auf die internationale Politik zu nehmen. Durch diese ,,Philanthropien" geben diese Milliardäre einen großen Teil des Geldes, das sie ,,verdient" haben, an das System zurück, das sie reich und mächtig gemacht hat.

Im Großen und Ganzen wurde der Plan, die internationale Politik durch die so genannte Philanthropie zu beeinflussen (und dann zu übernehmen), 1983 entwickelt, als die Reagan-Regierung das National Endowment for Democracy (NED) gründete – ein außergewöhnlich cleveres Beispiel für banale Doppeldeutigkeit. Sein Ziel war (und ist immer noch), ,,das Gleiche zu tun, was die CIA im Ausland getan hat", aber mit anderen Mitteln. Ein notwendiger Artikel – in der Tat historisch – der 1991 von der ,,Washington Post" veröffentlicht wurde, erklärt dies im Detail. Er trägt den Titel: ,,Innocence Abroad: The New World of Spyless Coups" (22.9.91).

Der Plan des ,,Tiefen Staates" der USA – einen Teil der zuvor den Geheimdiensten vorbehaltenen Arbeit durch die NED zu beschönigen – war ein durchschlagender Erfolg, da er die politische Einmischung in andere Länder, den Kauf von Gewissen durch Geldvergabe und Spenden und in diesem Sinne die ideologische Vereinnahmung dessen, was wir als die Intelligenz der angegriffenen Nation bezeichnen könnten (und insbesondere des Teils dieser intellektuellen Elite, der in den Unternehmensmedien präsent ist und die Fähigkeit hat, die Massen zu beeinflussen), normalisierte.

Wie David Ignatius in dem oben zitierten Artikel schreibt:

    ,,Der Sugar Daddy der offenen Operationen war die National Endowment for Democracy, eine quasi-private Gruppe unter der Leitung von Carl Gershman, die vom US-Kongress finanziert wird. Bis in die späten 1980er Jahre tat sie offen, was einst unsagbar verdeckt war..."

Der Artikel dieses unterwürfigen Reporters ist keine Anprangerung, sondern eine Verherrlichung eines Mechanismus für ,,raumlose Putsche".

Seit den frühen 80er Jahren hat die westliche ,,Philanthropie" neben der Subventionierung von Söldnern auf der ganzen Welt – wie den offen neonazistischen Milizen, die in der Ukraine operieren, oder den Dschihadisten, die immer noch bestimmte Gebiete in Syrien verseuchen – die Aufgabe übernommen, Intellektuelle und linke Organisationen zu finanzieren, um ihre Arbeit zu lenken und zu kooptieren und sie auf Wege zu führen, die nicht mit den zügellosen Programmen des Neoliberalismus und der privaten Reichtumshortung kollidieren. Mit besonderer Raffinesse hat der neoliberal-philanthropische Komplex einen Mechanismus entwickelt, der es diesen Intellektuellen ermöglicht, einen fortschrittlichen Diskurs zu bestimmten Themen aufrechtzuerhalten, während die Gewinne, die der räuberische Neoliberalismus erzielt, ihre Arbeit und ihre NGOs finanzieren.

Das Thema dieses Aufsatzes geht jedoch über jede Links-Rechts-Dichotomie hinaus und hat mit der Vereinnahmung verschiedener Zentren der globalen Macht und Entscheidungsfindung durch eine Clique von Milliardären und Konzernen zu tun, die weit von jedem demokratischen Prinzip entfernt sind und daher eine Bedrohung für die Menschheit darstellen.

Das Ziel der Korporatokratie mit Sitz in Davos, London und Washington ist es, eine Art ,,Global Governance" einzuführen, die von Technokraten geleitet wird, die uns angesichts der globalen Notlagen, die uns zu erwarten scheinen – Notlagen, die sie selbst für die Massen definieren werden – sagen, was wir zu tun haben, wann wir unsere Häuser verlassen sollen, welche Medikamente wir einnehmen sollen, mit wem wir uns treffen sollen, wann wir reisen dürfen (wenn überhaupt), ob wir arbeiten dürfen oder nicht, welche Formen der Meinungsäußerung und Information zulässig sind, kurzum, uns die dystopische Science-Fiction-Realität aufzwingen, vor der uns Bücher und Filme seit Jahrzehnten warnen.

Wir gehen mit offenen Augen in diese Zukunft, und es scheint uns nicht allzu sehr zu stören.

II

Der Politico-Artikel über den Einfluss von Gates und dem Wellcome Trust bietet nützliche und höchst relevante Informationen, aber seine Autoren wissen nicht, wie sie diese kritisch interpretieren sollen: Sie scheinen die Ernsthaftigkeit dessen, was sie berichten, nicht zu erkennen, oder sie sind zu sehr daran gewöhnt, sich den Interessen und der Weltsicht der westlichen Konzernelite und der milliardenschweren Eigentümer der Konzernmedien zu beugen.

Wie die Reporter von Politico erklären, waren sogar die mächtigeren Regierungen der Welt ,,nicht auf die Pandemie vorbereitet". Das mag stimmen – vorwiegend im Westen -, aber der Grund für diese Unvorbereitetheit wird nie angesprochen: die jahrzehntelange neoliberale Sparpolitik, die eine private Gesundheitsversorgung gegenüber einer öffentlichen und universellen bevorzugte. Die neoliberale Ordnung hat schwache Staaten geschaffen, die nicht in der Lage sind, private Unternehmen, die von Natur aus in jeder Art von Krise nur eine Chance für Profit sehen, selbst im Notfall in die Schranken zu weisen. Wo die einen menschliches Leid, Tod oder den drohenden Tod sehen, sehen sie Dollarzeichen und neue Märkte.

Die Gates Foundation und der Wellcome Trust sowie zwei weitere von Gates gegründete private Gesundheitsinstitutionen, die Global Alliance for Vaccination and Immunization (GAVI) und die Coalition for Innovation in Epidemic Preparedness (CEPI), nutzten diesen Mangel an Bereitschaft aus, um die Kontrolle über die Reaktion auf die Covid-19-Pandemie zu erlangen. ,,Was folgte", so berichtet Politico nach Dutzenden von Interviews, ,,war eine stetige, fast unaufhaltsame Verlagerung der Macht von den überforderten Regierungen auf eine Gruppe von Nichtregierungsorganisationen."

Klingt philanthropisch, nicht wahr? Die Regierungen waren ,,überfordert", und diese sogenannten Philanthropen kamen, um die Menschheit zu ,,retten". Aber die Unfähigkeit dieser prekären Gesundheitssysteme ist Teil eines politischen und wirtschaftlichen Plans. Die Reporter von Politico scheinen zu sehr vom neoliberalen ,,gesunden Menschenverstand" durchdrungen zu sein, um diese Tatsache zu bemerken. Glücklicherweise ist es ihnen gelungen, das ernste Problem des Fehlens jeglicher Art von Rechenschaftspflicht hervorzuheben:

    ,,Bewaffnet mit Fachwissen, gestärkt durch Kontakte zu den höchsten Ebenen westlicher Nationen und gestärkt durch gut eingespielte Beziehungen zu Arzneimittelherstellern, übernahmen die vier Organisationen Aufgaben, die oft von Regierungen wahrgenommen wurden – jedoch ohne die Rechenschaftspflicht von Regierungen."

Als die meisten Regierungen noch über die tatsächliche Gefahr des Virus debattierten – eine unerlässliche Debatte -, hatten diese Organisationen bereits einen vollständigen Plan ausgearbeitet. Darin stand der schreckliche Ernst der sich anbahnenden Krise nicht zur Debatte: Sie hatten bereits die potenziellen Hersteller der ,,Impfstoffe" identifiziert, die die Welt vor dem retten würden, was in ihren Augen nur eine globale Katastrophe sein konnte.

Und sie nutzten ihren Einfluss bei der Weltgesundheitsorganisation, um einen ehrgeizigen weltweiten Verteilungsplan für die Verbreitung dieser ,,Covid"-Werkzeuge (Tests, Behandlungen und Impfungen) an bedürftige Nationen zu erstellen, der jedoch letztlich nicht die ursprünglichen Versprechungen erfüllen sollte", so Politico weiter.

Diese vier miteinander verbundenen Organisationen (der Wellcome Trust half der Gates Foundation bei der Gründung von CEPI) investierten seit 2020 10 Milliarden Dollar in die weltweite Covid-Bekämpfung. Zusammen spendeten sie der WHO satte 1,4 Milliarden Dollar, was ihnen laut hochrangigen Vertretern der Gesundheitsorganisation einen Einfluss verschaffte, der mit dem einer Großmacht" vergleichbar ist (nur ohne Bürger, eine Verfassung oder eine Art von demokratischer Rechenschaftspflicht).

Allerdings gaben diese Institutionen (nur) 8,3 Millionen US-Dollar für Lobbyarbeit bei den USA und verschiedenen europäischen Regierungen aus. Dieser Betrag ist relativ gesehen sehr gering, und wir gehen davon aus, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass ihr Einfluss – ebenso wie der von Big Pharma – auf diese staatlichen Akteure bereits lange vor der Pandemie vollständig gefestigt war.

Zu den problematischsten Aspekten dieser privaten Kooptation globaler Institutionen durch Zuschüsse und Lobbyarbeit gehört die ausgiebige Nutzung der Drehtür zwischen philanthropischen Stiftungen und Regierungen der ersten Welt, ein Mechanismus, der die Vereinnahmung dieser internationalen Organisationen, die vorgeben, der Menschheit zu dienen, erheblich erleichtert (ebenso wie die Vereinnahmung der föderalen oder staatlichen Regulierungsbehörden dieser westlichen Mächte).

So haben laut Politico Beamte der US-Regierungen, der Europäischen Union und WHO-Vertreter Beamte aus den USA, der EU und Vertreter der WHO ,,als Angestellte durch diese vier Organisationen rotiert, was ihnen half, ihre politischen und finanziellen Verbindungen in Washington und Brüssel zu festigen."

Diese ,,Drehtür" ist der Schlüssel zum Erreichen einer föderalen regulatorischen Vereinnahmung und Übernahme von internationalen Organisationen wie der WHO. Die Bürokraten in diesen Organisationen wissen, dass sie, wenn sie mit den Zielen der Gates-Stiftung und anderer ,,Philanthropen" zusammenarbeiten, die Möglichkeit haben, aus dem öffentlichen Dienst auszuscheiden, um saftige private Verträge bei GAVI, CEPI, der Gates-Stiftung und dem Wellcome Trust – neben vielen anderen damit verbundenen privaten Einrichtungen – zu erhalten, ist fast garantiert.

Das Geld kommt nicht nur von den Unternehmen und Monopolen, die sich Leute wie Gates zunutze gemacht haben, denn Einrichtungen wie CEPI und GAVI gehen schnell Allianzen mit mächtigen Staaten ein, die dann ihre Kassen öffnen, um ihre globalen Gesundheitsinitiativen mit öffentlichen Geldern zu finanzieren.

Wie Politico weiter berichtet, hielten die Verantwortlichen der Gates Foundation, des Wellcome Trust und ihre Untergebenen während der gesamten Pandemie an der Idee fest, dass die Aufhebung der geistigen Eigentumsrechte an ihren ,,Impfstoffen" nicht notwendig sei, um die weltweite Versorgung zu erhöhen. Sie beharrten darauf, der Welt zu sagen, dass dies nichts ändern würde. Sie sagten, dass die Entwicklungsländer nicht über die Kapazitäten zur Herstellung von Impfstoffen verfügen, sodass die Abschaffung von Patenten nichts bewirken würde. Die kubanische Erfahrung widerlegt diese Behauptung, die nie durch Beweise gestützt wurde und von Anfang an von anderen internationalen Akteuren, die nicht mit der ,,Gates-Davos"-Achse verbündet waren, infrage gestellt wurde.

Gates und Co. behaupteten, dass ihre Bemühungen darauf abzielten, den ,,Impfstoff" in die Dritte Welt zu bringen, aber laut Politico waren ,,während der schlimmsten Wellen der Pandemie einkommensschwache Länder ohne Impfstoffe ...

,,Zivilgesellschaftliche Organisationen, die in ärmeren Ländern tätig sind, darunter auch Ärzte ohne Grenzen, äußerten ihr Unbehagen über die Vorstellung, dass westlich dominierte Gruppen, die mit elitären Expertenteams besetzt sind, dabei helfen würden, Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen, die Menschen in ärmeren Ländern betreffen. Diese Spannungen verstärkten sich noch, als die Gates-Stiftung sich den Bemühungen widersetzte, auf geistige Eigentumsrechte zu verzichten. Kritiker sahen darin den Schutz der Interessen von Pharmariesen gegenüber den Menschen in ärmeren Ländern", erklärt Politico.

Aber nur wenige Menschen erfuhren, dass diese Weigerung von der mächtigen Gates-Stiftung und ihren Ablegern kam: Die von der Gates-Stiftung, Pfizer und anderen Big-Pharma-Namen stark finanzierten Nachrichtenmedien kümmerten sich nicht darum, die Öffentlichkeit über dieses Detail zu informieren.

Politico befragte auch mehrere Experten für öffentliche Gesundheit. Lawrence Gostin, Professor an der Georgetown University, stimmt mit uns überein, was die Gefahr angeht, die von den so genannten Philanthropen ausgeht:

    ,,...wir sollten zutiefst besorgt sein...dies ist die schlimmste Form der Einflussnahme...weil Geld nicht die Politik diktieren sollte...aber auch, weil es einen bevorzugten Zugang hinter verschlossenen Türen darstellt..."

Eine solche Macht, so fährt er fort, ,,... (ist) undemokratisch, weil sie außerordentlich intransparent und undurchsichtig ist ... sie lässt die einfachen Menschen, die Gemeinschaften und die Zivilgesellschaft zurück."

Wir haben es also nicht mit einer lobenswerten Geste der Humanität zu tun, sondern werden Zeuge des Missbrauchs von politischem Einfluss, der durch jahrzehntelange Lobbyarbeit, neoliberale Propaganda und Deregulierung der Wirtschaft gepflegt wird.

In diesem Sinne sind die von Gates und Co. gespendeten 10 Milliarden Dollar eine Investition, von der ,,Big Pharma" bereits profitiert hat. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 hat Pfizer 3,5 Mrd. USD eingenommen, nachdem es mehr als 500 Mio. USD an staatlichen Subventionen für die Herstellung seines Jab erhalten hatte, das von The Guardian als ,,eines der lukrativsten Produkte der Geschichte" bezeichnet wurde. Am Ende würde Pfizer eine Summe kassieren, die zehnmal höher ist als die oben genannten 3,5 Milliarden Dollar.

Gates, der internationale Gesundheitspolitiken entwirft, in denen große Pharmaunternehmen die wichtigsten Protagonisten sind – und dem mehrfach vorgeworfen wurde, die Stärkung der Gesundheitssysteme der Länder, in denen er tätig ist, zu vernachlässigen -, hält ebenfalls Anteile an einigen dieser Pharmaunternehmen, wie der Journalist Tim Schwab in mehreren Artikeln für The Nation berichtet. Ungeachtet dieses offensichtlichen Interessenkonflikts bezeichnen die Konzernmedien und die weltweit meisten Regierungen dies immer noch als ,,Philanthropie". Kann die Welt noch offensichtlicher und unverhohlener getäuscht werden?

Die nahe Zukunft wird diese letzte Frage beantworten, da Gates und der Wellcome Trust bereits Pläne für ihre nächste Pandemie schmieden. Wir können mit den gleichen Eingriffen in unsere Grundrechte rechnen, und wie bei den Abriegelungen und der sozialen Distanzierung werden die Maßnahmen meist unwissenschaftlich und äußerst schädlich sein.

Darüber hinaus werden ethisch fragwürdige ,,Nudges" und Propaganda von Angst und Einschüchterung eingesetzt – genau wie Zensur – wie wir es in den letzten zwei Jahren gesehen haben, und das ist Teil eines größeren Trends. Google, Facebook, YouTube und der Rest der Tech-Giganten erhalten ebenfalls Subventionen von Gates und arbeiten mit ihm in verschiedenen Projekten zusammen, ebenso wie andere ,,Philanthropen", die mit Davos und ihrem ,,Great Reset" des Kapitalismus im Einklang stehen.

Das Schlüsselwort zum Verständnis der Mentalität der ,,Davoser" ist Kontrolle, gleichbedeutend mit Macht. Wer sich fragt, warum sie alles kontrollieren wollen, ist naiv und ignoriert die Geschichte. Das ist es, was die Konzernmedien fördern: eine Welt von leichtgläubigen und gehorsamen Menschenkindern, wie jene Ärzte, die wie gut ausgebildete Papageien das wiederholen, was die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA sagt, ohne es in Frage zu stellen, obwohl viele Wissenschaftler in eben dieser Institution es vorgezogen hätten, aufzuhören, bevor sie allen Erwachsenen Impfungen verordnet hätten – eine politische Entscheidung, die vom Weißen Haus getroffen wurde.

III

Die Gates-Stiftung und ihre Ableger CEPI und GAVI – die mit dem britischen Wellcome Trust verbündet sind – waren dank ihres entscheidenden Einflusses auf die WHO und die Regierungen der einflussreichsten westlichen Mächte, den sie zum Teil durch umfangreiche, jahrzehntelange Lobbyarbeit erlangt haben, führend bei der weltweiten Reaktion auf Covid. Wie ich weiter unten darlegen werde, haben Gates und Co. nicht nur eine Reihe höchst fragwürdiger Pandemie-Politiken entworfen und durchgesetzt, sondern auch die Art des Notstands für die Massen definiert, indem sie genau dasselbe Instrument einsetzten: Hunderte von Millionen Dollar an Zuschüssen und Spenden.

Kurz nach Beginn der Pandemie veröffentlichte die Columbia Journalism Review (CJR) einen Bericht über den Einfluss der Gates-Stiftung auf die Massenmedien und die Unternehmenspresse: ,,Journalism's Gates Keepers". Nach der Überprüfung von 20.000 Spenden, die von der Stiftung des Microsoft-Tycoons bis Juni 2020 getätigt wurden, kam die CJR zu dem Schluss, dass:

    ,,...mehr als 250 Millionen Dollar für den Journalismus. Zu den Empfängern gehörten Nachrichtenagenturen wie BBC, NBC, Al Jazeera, ProPublica, National Journal, The Guardian, Univision, Medium, Financial Times, The Atlantic, Texas Tribune, Gannett, Washington Monthly, Le Monde und das Center for Investigative Reporting sowie mit Nachrichtenagenturen verbundene Wohltätigkeitsorganisationen wie BBC Media Action und der Neediest Cases Fund der New York Times."

Ferner teilten viele der Empfänger von Gates-Geldern einen Teil ihrer Spenden mit anderen Medien, ,,was es schwierig macht, das ganze Bild zu sehen...", wie Schwab in dem oben erwähnten Artikel erklärt; ironischerweise finanzierte die Gates-Stiftung auch eine Studie des American Press Institute ,,...darüber, wie Nachrichtenredaktionen ihre Unabhängigkeit von ihren philanthropischen Gönnern bewahren können."

Wie bei den Nichtregierungsorganisationen, die sich mit dem Geld der reichsten Männer und Unternehmen der westlichen Welt finanziert haben, ist auch das Mäzenatentum, das sich an den Unternehmensjournalismus wendet, mit vorbestimmten Zielen oder Agenden verbunden: ,,In zunehmendem Maße sind Geschenke von Stiftungen an gemeinnützige Organisationen an Bedingungen geknüpft und üben eine starke Anziehungskraft aus, was dazu führt, dass eine kleine Anzahl von Stiftungen einen übergroßen Einfluss auf Entscheidungen hat, die oft nationale oder sogar globale Auswirkungen haben."

Es handelt sich nicht um Geld, das die Empfänger nach eigenem Ermessen und nach ihren eigenen fachlichen (und in einigen Fällen redaktionellen) Kriterien verwenden können.

,,Gates' Großzügigkeit" – so Schwab im CJR – ,,scheint dazu beigetragen zu haben, ein zunehmend freundliches Medienumfeld für die sichtbarste Wohltätigkeitsorganisation der Welt zu schaffen. Vor zwanzig Jahren haben Journalisten Bill Gates' ersten Ausflug in die Philanthropie als Mittel zur Bereicherung seines Softwareunternehmens oder als PR-Übung zur Rettung seines ramponierten Rufs nach Microsofts brutalem Kartellrechtsstreit mit dem Justizministerium kritisch beäugt."

Gates' Millionen haben die Medien dazu gebracht, Gates als ,,Experten für öffentliche Gesundheit" zu sehen und zu behandeln, obwohl der Milliardär ,,keine medizinische Ausbildung hat und kein Beamter ist...".

Schwab untersuchte auch Gates' Beziehungen zu Big Pharma und die florierende Welt des ,,Fact-Checking". Wie er feststellte, haben PolitiFact und USA Today (beide Empfänger von Spenden von Gates, die über das Poynter Institute bzw. Gannet geleitet werden):

    ,,... nutzten ihre Fact-Checking-Plattformen, um Gates gegen ,,falsche Verschwörungstheorien" und ,,Fehlinformationen" zu verteidigen, wie etwa die Vorstellung, die Stiftung habe finanzielle Beteiligungen an Unternehmen, die Covid-Impfstoffe und -Therapien entwickeln. Tatsächlich zeigen die Website der Stiftung und die jüngsten Steuererklärungen eindeutig Investitionen in solche Unternehmen, darunter Gilead und CureVac."

IV

Wie ich in diesem letzten Abschnitt darlegen werde, stellt der von der Gates-Stiftung und ihren Verbündeten ausgeübte Einfluss den letzten Schlag der neoliberalen Ordnung auf die öffentliche Gesundheit dar.

In einer 2014 veröffentlichten Studie erklärt die Wissenschaftlerin Katerini Storeng, dass öffentlich-private Gesundheitsinitiativen, wie die von der Gates-Stiftung geförderten, dazu übergegangen sind, ,,die Global Governance" in ihrem Bereich zu dominieren, und zwar zum Nachteil von Maßnahmen, die auf die Stärkung der nationalen Gesundheitssysteme als Ganzes abzielen. In der Tat ist es diesen internationalen öffentlich-privaten Initiativen gelungen, die öffentlichen Gesundheitssysteme so zu steuern, dass sie nun ihre spezifischen Initiativen unterstützen, die sich nicht auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern auf bestimmte Krankheiten konzentrieren.

Wie wir während der Covid-Pandemie gesehen haben, gelingt es diesen Initiativen, die Ressourcen und die Aufmerksamkeit der nationalen Gesundheitssysteme insgesamt auf das von ihnen geförderte spezifische Ziel zu lenken, wobei alles andere beiseite gelassen und die Gesundheit wie eine eindimensionale und rein technische Angelegenheit behandelt wird. Die für Krebs, Herzkrankheiten und Dutzende von Krankheiten bereitgestellten Ressourcen wurden monatelang vernachlässigt, ohne den enormen Schaden zu bedenken, den dies für Millionen von Menschen bedeuten würde. Die sozialen und wirtschaftlichen Dimensionen der Gesundheit – wie der Zugang zu medizinischem Fachpersonal, sauberem Trinkwasser und Strom und vor allem zu der Kultur, die notwendig ist, um zu wissen, was es heißt, gesund zu sein – wurden vernachlässigt, beispielsweise zugunsten der Verabreichung von Impfstoffen oder anderen spezifischen pharmazeutischen Produkten. Letztlich gleicht das gesamte nationale Gesundheitssystem einem riesigen Verteilungsapparat für Impfstoffe (und neuerdings auch für mRNA-Therapien).

Die oben erwähnte Katerini Storeng leitet die Forschungsgruppe Global Health Policies am Center for Development and the Environment (Universität Oslo) und ist Ehrenprofessorin an der London School of Hygiene & Tropical Medicine. In Bezug auf das, was sie den ,,Gates-Ansatz" nennt (der sich seit Beginn dieses Jahrhunderts verbreitet hat), heißt es:

,,Trotz einer Rhetorik, die ,ganzheitliche' Gesundheitssysteme unterstützt, haben GHI wie GAVI die globale Debatte über HSS zugunsten ihres krankheitsspezifischen Ansatzes und Ethos für sich entschieden", erklärt Storeng.

Kritiker des GHI-Ansatzes weisen darauf hin, dass es sich um ein zweischneidiges Schwert handelt: Sie erhöhen zwar die für die Gesundheit bereitgestellten Mittel, zementieren aber auch ein System, das auf privatwirtschaftliche und technische Lösungen ausgerichtet ist. Der starke Einfluss dieser Initiativen verändert die Politik und die Planungsprozesse der Empfängerländer und ,,lenkt die Regierungen von koordinierten Bemühungen zur Stärkung der Gesundheitssysteme ab", erklärt Storeng.

Storeng betont auch, dass das von GAVI verwendete Konzept zur Stärkung der nationalen Gesundheitssysteme – nachdem es unter Druck gesetzt wurde – sowohl ideologisch als auch konzeptionell weit von früheren Interpretationen dessen entfernt ist, was ein starkes öffentliches Gesundheitssystem ausmacht, wie das in der Erklärung von Alma-Ata von 1978 formulierte.

Nach der Befragung von rund zwanzig Fachleuten, die mit GAVI und anderen globalen Gesundheitsinstitutionen in Verbindung stehen, stellte Storeng fest, dass die Debatte über die Bedeutung der Stärkung von Gesundheitssystemen von Akteuren wie der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) und Gates selbst ,,stark abgelehnt" wird. ,,Die Gates-Stiftung", so ein anonymer GAVI-Spezialist, der es wagte, sich für eine solche Stärkung einzusetzen, war ,,eine sehr laute, lautstarke Stimme, die sagte, dass wir nicht an die Stärkung der Gesundheitssysteme glauben". Bill Gates, so die gleiche Quelle, ,,ist vehement gegen Gesundheitssysteme ... er sagte im Grunde, es sei eine völlige Geldverschwendung..."

Während der WHO-Pandemievertrag 2022 und andere von der Gates-Stiftung gesteuerte Pläne voranschreiten, entwickelt sich die neoliberale Umgestaltung des globalen Gesundheitswesens zu einem immer wiederkehrenden Albtraumszenario, das von den Meistern des Philanthrokapitalismus, einem allmächtigen Big Pharma und der Medienpropaganda der Konzerne gesteuert wird.
https://uncutnews.ch/philanthrokapitalismus-und-korporatokratie-der-grosse-globale-coup-detat/

"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)