Wacht auf, Ihr Trottel dieser Erde...

Begonnen von Hans, März 25, 2009, 16:00:22

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Hans


Die Mikrochip-Agenda: Freimaurer sammeln die DNA eurer Kinder

Die Freimaurer stehen seit Langem im Zentrum zahlreicher Verschwörungstheorien, und ihre Geheimniskrämerei heizt die Spekulationen weiter an.

Nun hat die Einführung des MYCHIP-Programms (MasoniCHIP), das als wohlmeinendes Instrument zum Schutz von Kindern getarnt ist, weitere Diskussionen ausgelöst.

Doch verbergen sich unter der Oberfläche vielleicht versteckte Ziele?

Das Programm ,,MYCHIP" bezieht sich auf das Programm MasoniCHIP. MasoniCHIP ist die Abkürzung für ,,Masonic Child Identification Program".



Es handelt sich dabei um eine gemeinnützige Initiative, die von nordamerikanischen Freimaurerlogen gesponsert wird, um bei der Identifizierung und Rettung vermisster Kinder zu helfen.

Im Rahmen des Programms wird den Eltern ein Paket mit Gegenständen zusammengestellt, die ihnen bei der schnellen Identifizierung ihres Kindes helfen sollen.

Dieses Paket enthält in der Regel:

    Fingerabdrücke des Kindes
    einen Zahnabdruck oder einen Wangenabstrich für die DNA-Analyse
    ein Video, ein Foto und eine allgemeine Beschreibung
    Weitere relevante Informationen über das Kind

Ziel ist es, den Eltern ein Instrument an die Hand zu geben, das sie im Notfall schnell an die Strafverfolgungsbehörden weitergeben können.

Aber gibt es vielleicht auch versteckte und unheilvolle Ziele unter der Oberfläche?

1:Die Mikrochip-Agenda:

Die Feinheit:

Die subtile Ähnlichkeit zwischen den Namen ,,MYCHIP" und ,,Mikrochip" kann nicht einfach als Zufall abgetan werden.

Einige Theoretiker argumentieren, dass dieses Programm ein sanfter Einstieg in eine Gesellschaft ist, in der Mikrochips zur Norm werden. Sie verweisen auf die Entwicklung der technologischen Überwachung – von einfachen Personalausweisen zu biometrischen Pässen und nun zu möglichen Mikrochips – als Beweis für diese Entwicklung.

Die Folgen:

Wenn sich die Gesellschaft erst einmal daran gewöhnt hat, dass Mikrochips der Sicherheit dienen, ist es nur noch ein kleiner Schritt, dies auch auf andere Lebensbereiche auszudehnen. Eine Welt, in der jeder Bürger gechipt ist, könnte das bedeuten:

    Totale Überwachung: Über die bloße Standortbestimmung hinaus könnten Chips die Gesundheit, Finanztransaktionen und persönliche Interaktionen überwachen und in Echtzeit ein Profil des Lebens jedes Einzelnen erstellen.
    Kontrolliertes Verhalten: Mit der Überwachung geht die Kontrolle einher. Mit Sanktionen für Verhaltensweisen, die von den Machthabern nicht gebilligt werden, könnte Freiheit zu einem antiquierten Konzept werden.
    Verwundbarkeit der Daten: Jede Technik kann gehackt werden. Man stelle sich das Chaos vor, wenn persönliche Daten von Mikrochips in die falschen Hände geraten.

2: Genetische Datenerhebung für die Elite:

Die Feinheiten:

Das MYCHIP-Programm sammelt DNA-Proben.

Warum sollte ein einfaches Identifizierungsprogramm genetisches Material benötigen, wenn nicht zu einem anderen Zweck?

Spekulanten gehen davon aus, dass es bei dieser DNA-Sammlung weniger um die unmittelbare Identifizierung als vielmehr um die langfristige Sammlung von genetischen Daten geht. Dies wäre ein unschätzbares Instrument für diejenigen, die die Kontrolle behalten und Macht ausüben wollen.

Die Folgen:

Mit einer globalen DNA-Datenbank:

    Selektive Züchtung: Wenn die Machthaber Zugang zu den genetischen Daten haben, könnten sie die Fortpflanzung zwischen bestimmten Gruppen fördern oder verhindern, was zu einer Art kontrollierter Evolution führen würde.
    Genmanipulation: Angesichts der rasanten Fortschritte in der CRISPR-Technologie könnte der Zugang zu einer umfassenden DNA-Datenbank massenhafte genetische Veränderungen ermöglichen.
    Gezielte biologische Angriffe: Eine weniger angenehme Theorie besagt, dass der Zugang zu genetischen Daten in großem Maßstab die Entwicklung biologischer Waffen ermöglichen könnte, die auf bestimmte genetische Marker abzielen.

3: Machtspiele innerhalb der Strafverfolgung:

Die Verstrickungen:

Durch das MYCHIP-Programm können die Freimaurer die Strukturen unserer Schutzbehörden unterwandern. Indem sie sich als Verbündete im Kinderschutz positionieren, können sie ihren Einfluss tief in die Strukturen der Strafverfolgungsbehörden hineintragen und so von innen heraus manipulieren.

Die Folgen:

Beeinflussung der Strafverfolgung:

    Selektive Strafverfolgung: Fälle können je nach Laune und Interesse des Ordens verfolgt oder eingestellt werden, anstatt der Gerechtigkeit zu dienen.
    Kontrollierte Erzählung: Informationen, die die Öffentlichkeit erreichen, können kontrolliert und manipuliert werden, um eine Gesellschaft zu schaffen, die auf erfundenen Wahrheiten basiert.
    Infiltration anderer Institutionen: Der Erfolg in der Strafverfolgung könnte als Blaupause für die Unterwanderung anderer Institutionen dienen – des Militärs, der Justiz oder sogar des Bildungswesens.

Schlussfolgerung:

Die Freimaurerei ist eine der rätselhaftesten im großen Labyrinth der sozialen Institutionen, deren Einfluss sich durch die Jahrhunderte der Geschichte zieht.

Auf den ersten Blick scheint die MYCHIP-Initiative ein gut gemeinter Versuch zu sein, Ihr wertvollstes Gut zu schützen: Ihre Kinder.

Betrachtet man jedoch die tief verwurzelte Geheimniskrämerei und das verschlungene Netz von Verbindungen, die für die Freimaurerei charakteristisch sind, muss man innehalten und nachdenken.

Dient MYCHIP wirklich nur als Sicherheitsnetz für die Schwachen, oder ist es das Tor zu einer tieferen, unsichtbaren Agenda?

Auch wenn es verlockend ist, sich in den unzähligen Vermutungen und Theorien zu verlieren, ist es von größter Wichtigkeit, immer die Grenze zwischen gesunder Skepsis und erkennbaren Fakten zu überschreiten. Die Wahrheit, so sagt man, liegt oft dazwischen, verborgen im Schatten und wartet darauf, enthüllt zu werden.
https://uncutnews.ch/die-mikrochip-agenda-freimaurer-sammeln-die-dna-eurer-kinder/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

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Hans


Die Menschheit wird von den Eliten angegriffen – Wann haben wir genug?

    Ich spreche also vom Frieden als dem notwendigen vernünftigen Ziel des vernünftigen Menschen. Ich weiß, dass das Streben nach Frieden nicht so dramatisch ist wie das Streben nach Krieg – und die Worte des Verfolgers oft auf taube Ohren stoßen. Aber wir haben keine dringendere Aufgabe. – John F. Kennedy

Phil Butler

Für die meisten Menschen ist vieles von dem, was heute geschieht, schwer vorstellbar. Und deshalb scheinen so viele im Dunkeln zu tappen, was wir tun sollten, um unsere Probleme zu lindern. Betrachtet man die Situation, in der von der Ukraine aus ein Stellvertreterkrieg gegen Russland geführt wird, so scheint nichts zusammenzupassen. Dasselbe gilt für den Völkermord in Gaza. Und wenn wir Probleme wie die Heilung von Krebs und anderen Krankheiten, Umweltprobleme und kollabierende Volkswirtschaften überlagern, müssen wir feststellen, dass unsere Politiker bei der Prioritätensetzung kläglich versagt haben. Es ist auch offensichtlich, dass wir, die Menschen, am weitesten von ihren Vorstellungen entfernt sind.

Was die Visualisierung betrifft, so gibt es nichts Verwirrenderes als zu begreifen, wie viel Geld die westlichen Mächte in den Krieg gegen Russland investieren. Rund 233 Milliarden Dollar sind bisher in die Ukraine geflossen. Die größten Geber sind die EU (90 Milliarden Dollar) und die USA (73 Milliarden Dollar). Interessant ist, dass der Großteil der EU-Gelder als Finanzhilfe gedacht ist, während die USA vorwiegend Militärhilfe leisten. Weder die EU noch die USA geben viel für humanitäre Hilfe aus, zumindest nicht im Vergleich. Aber humanitäre Gelder fließen auch nicht in die Taschen der Eliten, oder? Rüstungskonzerne und Finanzinstitute scheinen das Chaos in der Ukraine auszunutzen, um Profit zu machen. Aber das ist eine andere Geschichte. Jetzt möchte ich die Ausgaben für die Kriege in der Ukraine und in Israel mit den Anstrengungen vergleichen, die unternommen werden, um den Menschen zu helfen.

Nehmen wir eine der gefürchtetsten Todesursachen der Menschheit: Krebs. Im Jahr 2022 werden die weltweiten Ausgaben für die Onkologie 193 Milliarden Dollar betragen. In der Grundlagenforschung, in der die Finanzierung oft aus philanthropischen Quellen stammt, sind die Zahlen sogar noch aussagekräftiger. The Lancet berichtete kürzlich, dass im Zeitraum 2016-20 rund 66.388 Stipendien mit einer Gesamtinvestition von rund 24,5 Milliarden Dollar die Forschung finanzierten. Nun sind diese Zahlen stark zurückgegangen. Im Jahr 2020 wird es 19,3 Millionen Fälle und 10 Millionen Todesfälle durch die gefürchtete Krankheit geben.

Wenn man bedenkt, wie viele Menschen auf unserem Planeten hungern, ist es erschreckend, an die Milliarden zu denken, die für aussichtslose Kriege verschwendet werden, um Waffen zu verkaufen. Der Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen, David Beasley, sagte 2021, dass schätzungsweise 40 Milliarden Dollar pro Jahr benötigt würden, um den Hunger in der Welt bis 2030 zu beenden. Denken wir einen Moment darüber nach. Jeden Tag sterben 25.000 Menschen, darunter mehr als 10.000 Kinder, an den Folgen von Hunger und den damit verbundenen Ursachen. Stellen Sie sich das verlorene Potenzial all dieser Kinder vor. Beasley meißelte die Situation weiter in Stein:

    Es gibt heute 400 Billionen Dollar Reichtum auf der Erde, und die Tatsache, dass jedes Jahr 9 Millionen Menschen verhungern... Schande über uns. Auf dem Höhepunkt von COVID wuchs das Nettovermögen der Milliardäre um 5,2 Milliarden Dollar pro Tag. Gleichzeitig verhungern täglich 24.000 Menschen. Wir sollten uns schämen. Auf dem Höhepunkt von COVID betrug das Nettovermögen der Milliardäre 216 Millionen Dollar pro Stunde. Trotzdem starben stündlich 1000 Menschen an Hunger... Schande über uns.

Zweihundertsechzehn Millionen Dollar pro Stunde! Ich wette, der größte Teil dieses Reichtums hat nichts damit zu tun, Menschen zu helfen, Krankheiten zu heilen oder die endlosen Kriege zu beenden. Werfen wir einen Blick auf die weltweite Situation der Obdachlosigkeit/Armut. Im Jahr 2021 wird es weltweit 150 Millionen Obdachlose geben. Während so viele Menschen hier in Griechenland und in anderen europäischen Ländern danach streben, in den Vereinigten Staaten zu leben, wissen nur wenige, dass mehr als 18% der Menschen in meinem Land unter der Armutsgrenze leben. Und niemand, der Amerikaner werden will, weiß, dass die überwältigende Lösung für die Armut in meinem Land darin besteht, die Armen zu bestrafen und einzusperren (Homelessness World Cup). Allein mit dem, was bisher für die Ukraine ausgegeben wurde, hätte die US-Regierung jedem der 40 Millionen Obdachlosen in diesem Land einen Scheck über 1.825 Dollar ausstellen können. Das sind zwei oder sogar drei Monatsmieten für alle Obdachlosen in den USA.

Selbst in hoch entwickelten Ländern wie Deutschland leben mehr als 14,8 Prozent der Menschen unter der nationalen Armutsgrenze. Interessanterweise haben einige lateinamerikanische Länder die gleiche oder eine höhere Armutsrate als nordamerikanische oder einige europäische Länder. Ein Beispiel ist Argentinien. Dort ist die Situation nicht schlechter als in den USA. In Chile leben nur 9% der Bevölkerung in Armut. Es ist kaum zu glauben, dass in Ländern wie Bangladesch, das traditionell als eines der weltweit ärmsten Länder gilt, weniger als 13 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben. In Rumänien leben 26% der Menschen in extremer Armut und im Nachbarland Bulgarien sind es fast 24%.

Wenn wir uns konkreteren Fragen zuwenden, die mit Lebensqualität und Effizienz zu tun haben, stellen wir fest, dass die Vereinigten Staaten von Amerika bei der Gesamtinfrastruktur auf Platz 13 von 141 Ländern liegen. Was für ein erstaunliches Ergebnis für das (angeblich) vermögendste Land der Welt! Aber wie misst man den Reichtum eines Landes? Was ist der negative Wert einer gefährlichen, verrosteten Brücke oder eines Schlaglochs in der Straße, das so tief ist, dass man aus ihm heraus Chinesisch sprechen kann? Wie schlecht ist Platz 13? Nun, die American Society of Civil Engineers schätzt, dass es 50 Jahre dauern würde, um nur die notwendigen Reparaturen an den mehr als 46.000 maroden Brücken im Land durchzuführen. Sowohl die Trump- als auch die Biden-Administration haben versprochen, mehr Geld in dieses Problem zu investieren, aber bisher bröckeln die Vereinigten Staaten immer noch. Zum Verständnis: Spanien, Singapur, Südkorea, Japan und acht weitere Länder haben eine bessere Infrastruktur als die USA. Erinnern Sie sich, dass ich eingangs von Prioritätensetzung gesprochen habe? Ist es möglich, dass die Spanier mehr für ihre eigene Bevölkerung tun als die Amerikaner? Führt Spanien Stellvertreterkriege an den Grenzen Russlands? Ich kann mir nicht vorstellen, dass spanische Schiffe im Südchinesischen Meer einen Krieg provozieren.

Da wir in Spanien gelandet sind, sollten wir uns ein paar interessante Fakten über die Lebensqualität in Spanien anschauen. In der spanischen Verfassung ist unter anderem das Recht auf eine Wohnung verankert. Die Realität der Obdachlosigkeit in Spanien sieht so aus, dass weniger als 8,5 % der Bevölkerung obdachlos sind und die meisten von ihnen in Wohnheimen leben. Auf der Rangliste des Human Development Index belegt Spanien Platz 27 von 189 Ländern. Rumänien liegt auf Platz 49, die USA auf Platz 17, Chile auf Platz 43 und Südkorea auf Platz 23. Zumindest für mich sind diese Zahlen bezeichnend für die große Ungleichheit in einer Welt, die noch vor wenigen Jahrzehnten als Globalisierungswunder galt. Trotz aller PR und aller Lobeshymnen auf die Menschen auf der Erde geht es den meisten Ländern einfach nicht besser. Und es werden Billionen für Kriege und Machenschaften von Konzernen ausgegeben, die uns unseren Wohlstand rauben.

Um auf meine These zurückzukommen, müssen wir die gigantische Geldverschwendung für den Staat Israel, die Geschäfte mit Saudi-Arabien und die neuen Gelder, die bald in diese Richtung fließen werden, hinzufügen, nur um die Palästinenser zu vernichten oder zur Auswanderung zu zwingen. Vor der aktuellen Krise hatte die Biden-Administration seit dem Beginn der Hamas-Kampagne gegen die Israelis am 7. Oktober 14,3 Milliarden Dollar an Hilfe für Israel zugesagt. Diese Zahl ist jedoch etwas irreführend, wenn man das Ausmaß der amerikanischen Opfer für Israel sehen will. Seit dem Zweiten Weltkrieg haben die Vereinigten Staaten Israel mehr Hilfe zukommen lassen als jedem anderen Staat, derzeit mehr als 260 Milliarden Dollar. Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass der Konflikt im Jemen laut UNO eine der schlimmsten humanitären Krisen der Welt ist. Saudi-Arabien erhält keine US-Hilfe in Form von Krediten, Zuschüssen oder Geschenken, die für die Tötung von Jemeniten verwendet werden. Der US-Rechnungshof berichtete jedoch, dass das US-Verteidigungsministerium den Saudis und den Vereinigten Arabischen Emiraten zwischen 2015 und 2021 mehr als 54,6 Milliarden Dollar an militärischer Unterstützung zukommen lassen wird. Man stelle sich vor, wie viel menschliches Elend mit diesen Hunderten Milliarden und den Billionen, die für gescheiterte US-Kriege in aller Welt ausgegeben werden, gelindert werden könnte.

Für diejenigen, die einfache Beispiele dafür mögen, was möglich wäre. Es gibt mehr als 33.000 obdachlose Veteranen, die für die Vereinigten Staaten in diesen Kriegen gekämpft haben. Die Milliarden an Militärhilfe, die allein Saudi-Arabien erhalten hat, würden ausreichen, um jedem dieser Veteranen 1,7 Millionen Dollar zu geben. Rechnen Sie selbst. Was für den Tod von Millionen von uns ausgegeben wird, könnte Millionen von Menschen retten, die getötet werden, PLUS Millionen von Menschen, die verhungern, verwahrlosen oder von Katastrophen hinweggefegt werden. Sagen Sie mir, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, die Fackeln und Mistgabeln herauszuholen.

*

Phil Butler ist politischer Ermittler und Analyst, Politikwissenschaftler und Osteuropa-Experte, Autor des Bestsellers ,,Putins Prätorianer" und weiterer Bücher. Er schreibt exklusiv für das Online-Magazin New Eastern Outlook.
https://uncutnews.ch/die-menschheit-wird-von-den-eliten-angegriffen-wann-haben-wir-genug/
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denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

Eine wichtige Botschaft von John Mearsheimer

 

John Mearsheimer ist der Wendell Harrison Distinguished Service Professor für Politikwissenschaft an der University of Chicago und einer der führenden Außenpolitikwissenschaftler in den USA. Hier ist, was er Ihnen zu sagen hat. Lesen Sie auch seinen neuen Artikel "Tod und Vernichtung in Gaza (> LINK)".

 

Liebe Antiwar.com-Leser,

 

es ist erstaunlich, wie viel Krieg es heute auf der Welt gibt. Es gibt nicht nur einen großen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, der seit fast zwei Jahren andauert und kaum Anzeichen für ein Ende zeigt, sondern jetzt auch einen tödlichen Krieg zwischen der Hamas und Israel im Gazastreifen. Es überrascht nicht, dass die Vereinigten Staaten von Amerika in beide Konflikte verwickelt sind und die Ukraine und Israel bis zum Äußersten unterstützen, selbst wenn letzteres eine Bombenkampagne führt, bei der eine große Zahl von Zivilisten getötet wird. Außerdem besteht die ständige Gefahr, dass beide Konflikte horizontal eskalieren und weitere Länder in den Kampf verwickelt werden. Und dann ist da noch Ostasien, wo China und die Vereinigten Staaten in einen intensiven Sicherheitswettbewerb verwickelt sind, der leicht in einen Schießkrieg ausarten könnte. Und in diesem Fall bestünde die Gefahr des Einsatzes von Atomwaffen. Natürlich gibt es weitere bewaffnete Konflikte in Afrika und anderen Regionen der Welt. Die Geschichte ist mit aller Macht zurück!

In dieser neuen Welt ist es wichtig, einen offenen Diskurs über laufende und potenzielle Kriege zu führen. Und warum? Weil eine ungehinderte Debatte die Chancen erhöht, intelligente Strategien zur Beendigung oder Verhinderung von Kriegen zu entwickeln. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, dass gut informierte Menschen mit unterschiedlichen Sichtweisen auf dem Markt der Ideen miteinander in Kontakt treten. Das bedeutet im Wesentlichen, dass die Mainstream-Medien freie Debatten fördern oder zumindest zulassen müssen und unpopuläre Ansichten nicht ausschließen dürfen.

Man könnte meinen, dass eine offene Debatte in einer liberalen Demokratie wie den Vereinigten Staaten, wo Presse- und Meinungsfreiheit hochgehaltene Werte sind, eine Selbstverständlichkeit ist. Doch das ist leider nicht der Fall. Innerhalb des amerikanischen außenpolitischen Establishments herrscht in den meisten Fragen weitgehende Einigkeit, und diese Konsensmeinungen dominieren den Diskurs in den Mainstream-Medien. Für die vielen Einzelpersonen, die die vorherrschenden Weisheiten des Establishments in Frage stellen, ist es sehr schwierig, ihre Argumente in den Elitemedien vorzubringen.

Glücklicherweise haben sich in den letzten Jahren alternative Medienplattformen verbreitet, die es den Kritikern der US-Außenpolitik ermöglichen, sich Gehör zu verschaffen. In der Tat schenken immer mehr besorgte Bürger und politische Analysten alternativen Medienseiten genauso viel, wenn nicht sogar mehr Aufmerksamkeit als den Mainstream-Medien.

Antiwar.com ist eines der wichtigsten alternativen Medien auf diesem Planeten. Es ist ein idealer Ort, um erstklassige Analysen zu finden, die die außenpolitischen Orthodoxien des Tages in Frage stellen. Ich kann Ihnen versichern, dass ich Antiwar.com jeden Tag besuche und dafür ausnahmslos belohnt werde. Das heißt nicht, dass ich mit allem, was ich lese, übereinstimme, aber diese einfache Tatsache ist ein Grund dafür, dass es eine so wertvolle Plattform ist. Wir brauchen einen vielfältigen und kontroversen Diskurs!

In Anbetracht der unruhigen Zeiten, in denen wir leben, und der Vorliebe der herrschenden Elite, die Debatte einzuschränken, ist es für uns alle unerlässlich, zur Aufrechterhaltung eines florierenden Antiwar.com beizutragen. Bitte leisten Sie in dieser Zeit des Gebens einen großzügigen Beitrag. Frohe Feiertage für alle.

 

Mit freundlichen Grüßen,

John J. Mearsheimer
http://www.antikrieg.eu/aktuell/2023_12_15_einewichtige.htm
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Hans

Zelenskys Betteltour ist ein obszönes Fiasko

Strategic Culture Foundation

 

Der Stellvertreterkrieg der Vereinigten Staaten von Amerika in der Ukraine gegen Russland hat bis zu 400.000 ukrainische Soldaten das Leben gekostet. Allein in den letzten sechs Monaten wurden schätzungsweise über 120.000 ukrainische Soldaten bei einer gescheiterten Gegenoffensive getötet.

Sogar westliche Medien gestehen verschämt die düstere Realität des Scheiterns ein, nachdem sie im vergangenen Jahr noch einen baldigen Sieg gegen Russland prophezeit hatten.

Doch fast zwei Jahre nach Ausbruch des Konflikts bittet der Führer des Marionettenregimes in Kiew seine westlichen Geldgeber weiterhin um Milliardenbeträge, um das Blutbad fortzusetzen - die größte bewaffnete Konfrontation in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.

Die Feindseligkeiten gehen auf den Putsch in Kiew im Jahr 2014 zurück, der von der CIA orchestriert und von der Europäischen Union und Washington, die die traditionellen ukrainischen Beziehungen zu Russland kappen wollten, beschleunigt wurde. Diese Feindseligkeiten gipfelten im Februar 2022 in einem Krieg, der als Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland angesehen werden kann. Ein Krieg, der für die Westmächte gescheitert ist und friedlich ausgehandelt werden muss, um weiteren Tod und Zerstörung zu vermeiden.

In dieser Woche jedoch reiste der ukrainische Präsident Wladimir Zelenskij "mit dem Hut in der Hand" nach Washington, um zusätzliche Mittel in Höhe von 60 Milliarden Dollar zu erbitten. Seine Bettelmission scheiterte. Der US-Kongress weigerte sich, das in seinem Namen von Präsident Joe Biden beantragte Zusatzgesetz für die Ukraine zu verabschieden.

Nach dieser Demütigung wandte sich Zelensky mit seiner Bitte an die Europäische Union. Die EU wiederum konnte sich nicht auf einen beantragten Fonds von 54 Milliarden Dollar für die Ukraine einigen.

Als eine Art Trostpreis erklärten die Staats- und Regierungschefs der EU auf ihrem zweitägigen Gipfeltreffen in Brüssel, dass die Ukraine Verhandlungen über einen eventuellen Beitritt zu dem 27 Mitglieder zählenden Block aufnehmen könne. Diese Entscheidung wurde bombastisch als "historisch" gepriesen, doch schien sie mehr Theater als Substanz zu sein, da die Verhandlungen mehrere Jahre dauern werden und es keine Garantie dafür gibt, dass die Ukraine am Ende des langwierigen Prozesses tatsächlich die EU-Mitgliedschaft erlangen wird. Wird die Ukraine in ein paar Jahren überhaupt noch als Staat existieren, wie unser Kolumnist Stephen Karganovic diese Woche in einem Artikel überlegt hat?

Die EU-Beitrittsgespräche wurden zweifellos geführt, um von der Tatsache abzulenken, dass die EU-Gelder ausblieben, und vor allem nach der miserablen Reaktion der US-Gesetzgeber.

Die ganze traurige Geschichte zeigt, dass der von den USA geführte Stellvertreterkrieg in der Ukraine zu einem beklagenswerten schwarzen Loch für westliche öffentliche Gelder geworden ist. Angesichts des militärischen Debakels und des sinnlosen Blutvergießens wird es für Washington und Brüssel politisch unhaltbar, weiterhin Milliarden von Steuergeldern in diesen Abgrund zu schaufeln.

In dieser Woche standen insgesamt fast 100 Milliarden Dollar zwischen den USA und Europa für die Ukraine zur Debatte. Wie viele dringend benötigte öffentliche Dienste in westlichen Staaten könnten diese Art von finanzieller Unterstützung gebrauchen - und bekommen sie nicht?

Das Spektakel, bei dem Zelensky durch die Welt reist, um nach mehr Geld zu schnorren, ist ebenso beschämend wie schäbig.

Offiziellen Zahlen zufolge haben die westlichen Regierungen seit der Eskalation des Konflikts im Februar 2022 bereits insgesamt 200 Milliarden Dollar an die Ukraine gespendet.

Um diese Großzügigkeit in die richtige Perspektive zu rücken, wird geschätzt, dass der US-Marshall-Plan für den Wiederaufbau ganz Europas nach dem Zweiten Weltkrieg 173 Milliarden Dollar in heutigem Geld entspricht.

Stellen Sie sich das vor. Die westlichen Finanzhilfen für die Ukraine übersteigen dieses historische Rettungspaket bereits um etwa 30 Milliarden Dollar. Und dennoch versuchen die westlichen Regierungen, weitere 100 Milliarden Dollar aufzutreiben.

Es sind mehrere Schlussfolgerungen zu ziehen. Zunächst einmal ist der von den USA geführte Stellvertreterkrieg gegen Russland unbestreitbar ein katastrophaler Misserfolg. Trotz der beispiellosen Finanzierung von Waffen und anderer Unterstützung für das Kiewer Regime ist der Krieg für die Westmächte eine Sackgasse. Das 30-köpfige NATO-Militärbündnis steht vor einer Niederlage, die in seiner 75-jährigen Geschichte beispiellos ist.

Zweitens ist es offensichtlich, dass das Kiewer Regime nur durch die Überweisung riesiger Hilfsgelder aus dem Westen gestützt wird. Ohne diese Transfusionen von Waffen und Kapital ist das Regime am Ende. Es hat bereits eine große Anzahl von Truppen auf dem Schlachtfeld verloren. Die Rekrutierungsbemühungen laufen aus dem Ruder. Ohne den Rettungsanker der Finanzhilfe ist das Regime am Ende. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft berichtete letzte Woche, dass die westlichen Kapitalzusagen an das Kiewer Regime seit dem Sommer drastisch zurückgegangen sind.

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte diese Woche in seiner jährlichen Marathon-Fernsehbefragung mit der Öffentlichkeit und Journalisten, dass Russland sein Ziel, die von der NATO unterstützten Nazi-Truppen in der Ukraine zu vernichten, weiterverfolgen werde. Angesichts des desolaten Zustands des Kiewer Regimes besteht kaum ein Zweifel daran, dass dieses Ziel erreicht werden wird.

Eine weitere Schlussfolgerung ist das Ausmaß der Korruption, in der die Ukraine versinkt. Für all die Gelder, die in dieses Regime gepumpt wurden, ist so viel davon für die angegebenen Zwecke abgezweigt worden.

Die Obszönität dieses Kriegskonzepts besteht in der übermäßigen Korruption, den Toten und der Zerstörung von Volkswirtschaften in ganz Europa, während westliche Waffenkonzerne Megaprofite einfahren konnten.

Zelenskys weltweite Betteltour ist ein verzweifelter Versuch, das Kriegsgeschäft noch eine Weile am Laufen zu halten. Er und seine Frau Olena haben sich mit Immobilien in Übersee und Einkaufsreisen nach Paris und New York bereichert. Zelensky und seine Kumpane wurden mit Blutgeld für ihre Rolle bei der Verbreitung des größten Kriegsbetrugs der modernen Geschichte entlohnt. Ein Betrug, der von den hart bedrängten und hinters Licht geführten westlichen Steuerzahlern finanziert wird, die von ihren Politikern und Medien über die "Verteidigung von Demokratie und Freiheit" hereingelegt worden sind.

Um diese groteske Scharade aufrechtzuerhalten, greifen westliche Politiker, die von Rüstungsunternehmen und NATO-Denkfabriken bezahlt werden, zu verzweifelter Panikmache und Erpressung.

Präsident Biden hat wiederholt gewarnt, dass der Rest Europas von Moskau überrannt werden würde, wenn der Ukraine nicht zusätzliche Mittel zur "Verteidigung gegen die russische Aggression" zur Verfügung gestellt würden.

In Washington wurden diese Woche US-Gesetzgeber, die sich weigerten, die zusätzlichen Mittel für die Ukraine zu bewilligen, beschuldigt, Verräter zu sein, weil sie Russland helfen.

Zelensky appellierte an die europäischen Staats- und Regierungschefs, dass Putin jede negative Haltung gegenüber der Ukraine ausnutzen würde, und er appellierte an die EU, die Ukrainer nicht zu "verraten".

Am Vorabend des Gipfeltreffens der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel erklärte die Europäische Kommission, dass sie endlich 10 Milliarden Euro an zurückgehaltenen Geldern für Ungarn freigeben werde. Dies war eine Bestechung des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, damit er den vorgeschlagenen 50 Milliarden Euro an zusätzlichen Hilfen für das Kiewer Regime zustimmt. Am Ende stimmte Orban dem milliardenschweren Geldgeschenk zwar nicht zu, gab aber seine Ablehnung der Gespräche über eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine auf. Die Stützung des Kiewer Regimes ist ein so schäbiges Geschäft, dass man in Brüssel mit Waffengewalt und Bestechung zur Tagesordnung übergeht.

Die horrende Verschwendung von Menschenleben und finanziellen Ressourcen in der Ukraine durch die westliche Elite - anstatt sich um Diplomatie und Frieden zu bemühen - ist ein Zeichen dafür, dass diese Regime zutiefst korrupt und zum Scheitern verurteilt sind.

Der Konflikt in der Ukraine hat die Spannungen zwischen den Atommächten rücksichtslos angeheizt und Generationen von Amerikanern und Europäern zur Verschuldung verdammt. Der Krieg in der Ukraine ist eine historische Sackgasse für die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre europäischen Vasallen. Zelenskys Bettelschale widerspiegelt nur mehr das Röcheln des Todes.
 http://www.antikrieg.eu/aktuell/2023_12_16_zelenskys.htm



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22 Jahre wilder Westen in ,,Gitmo": Die USA und ihre Menschenrechtspraxis in Guantánamo auf Kuba
11. Januar 2024 um 10:00 Ein Artikel von Edgar Göll

Vor genau 22 Jahren, am 11. Januar 2002, verschleppten US-Militärs die ersten der von ihnen des Terrors verdächtigten Menschen vor allem aus Afghanistan nach Kuba, in ,,ihren" Marinestützpunkt Guantánamo. Nach einem Jahr Erfahrung konstatierte Erwin Chermerinsky, Rechtsprofessor an der Staatsuniversität von Kalifornien: ,,Diese inhaftierten Individuen sind aus ihrem Land ausgeflogen worden, ihnen wurden die Augen verbunden, sie wurden unter Drogen gesetzt, geknebelt und in Käfige gesteckt. Es muss sich jetzt jemand um ihre Rechte kümmern." Diese Art des Kümmerns aber geschah nicht durch die US-Regierung und ihre Behörden, denn sie nahmen sich ihre Freiheit und interpretierten den Marinestützpunkt als Territorium, in welchem US-Recht nicht gelten würde und in dem sie und ihr Personal nach eigenem Belieben mit den Gefangenen ihre Ängste, Rache, Wut, Langeweile sowie ihren Puritanismus und Sadismus ausagieren könnten. Von Edgar Göll.

Weiter hier: https://www.nachdenkseiten.de/?p=109357
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Hans

Desinformation über Desinformation: Wie das WEF Vertrauen zurückgewinnen will

Rebuilding Trust.
Das Motto der diesjährigen Synode des WEF-Kults in Davos: Vertrauen zurückgewinnen.

Hat da jemand Vertrauen verloren?
Wie konnte das nur geschehen?
Zwei globale Risiken

Wie auch immer: Als wir das Motto zum ersten Mal gesehen haben, war unsere spontane Reaktion: in den kranken Gehirnwindungen von WEFianern ist das verlorene Vertrauen natürlich NICHT das Ergebnis dessen, was WEF und anhängende Regierungen in den letzten Jahren als Politik gegen den Willen einer großen Zahl ihrer Bürger durchgesetzt haben und weiter durchsetzen wollen. Nein, in diesen durch Realität nicht veränderbaren eindimensional neuronalen Strukturen ist das verlorene Vertrauen Ergebnis von DESINFORMATION, davon, dass böse Mächte die guten Absichten der WEFianer, mit denen sie die Welt, das Universum und den ganzen Rest retten wollen, durchkreuzt und ihrerseits für viele Bürger glaubhaftere Alternativen angeboten haben.

Weiter hier mit Video: https://sciencefiles.org/2024/01/12/desinformation-ueber-desinformation-wie-das-wef-vertrauen-zurueckgewinnen-will/
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Januar 15, 2024
"Von Irren regiert" – Neil Oliver und die maßgefertigten Zwangsjacken für WEF-Teilnehmer

Früher war die Aussage: Die Irren haben das Irrenhaus übernommen, ein Witz. Heute ist es Realität. Westliche Staaten werden von Irren regiert.

Neil Oliver ist in Fahrt, und wenn Sie Lust auf eine Reise in das, was normale Menschen denken, haben, dann nehmen wir sie nun mit auf die Reise durch den Monolog, den Neil Oliver am letzten Samstag zur besten Sendezeit auf GB News gehalten hat.

Das Britische Regime habe gerade Yemen bombadiert. Nicht, dass es Rishi und David Cameron für notwendig befunden hätten, das Parlament zu befragen, jenes Parlament, das ohnehin voller eigennütziger Schwindler sitzt, die selbst dann, wenn Integrität Dynamit wäre, nicht in der Lage wären, auch nur ihre eigene Nase in die Luft zu sprengen.

Statt dem Parlament Mitsprache dabei zu geben, ein weiteres Land auf die Liste der "Bomb by the British" (unser Einschub) zu setzen, und so zumindest den Anschein eines demokratischen Prozederes zu wahren, haben die von keinem Wähler in ihre Position gewählten Rishi Sunak und David Cameron (Außenminister) die Bevölkerung per Webpage informiert.

"Thanks for telling us, lads"!

Damit wird dem Abschlachten einer Generation ukrainischer Männer und dem Blutvergießen in Gaza eine weitere Verdienstmöglichkeit für die Rüstungsindustrie hinzugefügt, und zwar, um die Schifffahrtsroute durch das Rote Meer, das 3.000 Meilen entfernt ist, zu sichern. Indes, dieselben, die das Rote Meer sichern wollen, sind nicht in der Lage, die britische Grenze gegen Schlauchboote aus Frankreich zu verteidigen, u.a. gegen diejenigen zu verteidigen, die nach vergangenen Bombadierungen durch westliche Alliierte ihre Heimat in Afghanistan, Libyen, dem Irak, Syrien verlassen haben. Man könnte, so sagt Neil Oliver, den Eindruck gewinnen, die Umschichtung von Bevölkerungen erfolge absichtlich.

Erfolge absichtlich durch Politiker, bei denen man sich fragt, ob sie irre oder bösartig sind.

Mehr als 100.000 Briten sind seit 2021 mehr verstorben als normal, 40.000 mehr als Zivilisten im Zweiten Weltkrieg gestorben sind. Übersterblichkeit ist seit Monaten ein Problem, das in Westminster ignoriert wird, von denselben Leuten, die nun den Yemen bombadieren.

Junge Menschen fallen tot um. Leiden an Herzerkrankungen oder an Turbo-Krebs. Bis vor kurzem, so Oliver, sei ihm der Begriff "Turbo Krebs" unbekannt gewesen. Nun ist Krebs allgegenwärtig und hat auch die Aufmerksamkeit von Pfizer erweckt, dessen CEO voller Freude verkündet, dass man die Gelder der Steuerzahler, die in hunderten von Millliarden in die Koffer des Unternehmens geflossen sind, als Bezahlung für weitgehend wirkungslose und gefährliche Gentherapien, nun eingesetzt habe, um zwei Pharmaunternehmen zu erwerben. Eines, das sich auf die Behandlung von Krebs spezialisiert habe, eines, das Medikamente gegen Herzerkrankungen entwickelt.

Wahnsinn oder Bösartigkeit?

Wir sind vom Irrsinn umgeben. Nicht nur im Vereinigten Königreich. Überall.

In Deutschland protestieren Bauern und andere Bürger gegen eine Regierung, die sie ausnimmt und diese Regierung hat nichts Besseres zu tun als Etiketten mit dem Begriff "rechtsextrem" zu verteilen, um die Protestierer zum Verstummen zu bringen. Daran, Fehler einzugestehen, denkt in dieser deutschen Regierung niemand.

    "The truth is that our so-called leaders have no concern for the peoples of their countries."
    Die Wahrheit ist, dass den so genannten Führern ihre Bevölkerung vollkommen egal ist.

Wir leben in einem Irrenhaus, das im besten Fall von Irren, im schlimmsten Fall von Betrügern, Lügnern und Soziopathen regiert wird.

Das sagt Neil Oliver vor dem großen Finale:

Unsere Übersetzung:
Und diese Woche treffen sie sich wieder in Davos, um die nächste Runde der Zerstörung westlicher Gesellschaften zu planen. Sie tun das unter der Agenda "Rebuilding Trust", Vertrauen wieder aufbauen.
Vertrauen?
In diese irren Kasper?

Was die in Davos, mit den Köpfen voller Phrasen, tatsächlich benötigen, ist eine maßgefertigte Zwangsjacke und Gummizellen!

Und hier für Genießer auf der Suche nach Normalität der gesamte Monolog:
Video hier:  https://sciencefiles.org/2024/01/15/von-irren-regiert-neil-oliver-und-die-massgefertigten-zwangsjacken-fuer-wef-teilnehmer/#
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans


Der Tod eines US-amerikanischen Bloggers im ukrainischen Gefängnis und die Doppelmoral
17. Januar 2024 um 10:00 Ein Artikel von Gábor Stier

Der US-amerikanische Journalist Gonzalo Lira ist in einem ukrainischen Gefängnis gestorben. Sein ,,Verbrechen" bestand darin, dass er mit der Politik der Ukraine und der Vereinigten Staaten nicht einverstanden war. Washington hat keinen Finger gerührt, um ihn zu befreien, obwohl es hätte es tun können. Der Fall lässt daran zweifeln, wie aufrichtig die Empörung und die Besorgnis des Weißen Hauses über die russischen Gesetze ist, die diejenigen betreffen, die sich gegen den Krieg und die Verhaftung von US-Journalisten in Russland aussprechen. Von Gábor Stier, Übersetzung von Éva Péli.

,,In fast keinem Punkt stimmte ich mit ihm überein, aber er hätte nicht in einem ukrainischen Gefängnis sterben sollen!", schrieb Kit Klarenberg von The Grayzone, als er die Nachricht von Gonzalo Liras Tod auf X verkündete. Über den Tod des 55-jährigen chilenisch-US-amerikanischen Bloggers und Journalisten mit doppelter Staatsbürgerschaft war auch Tucker Carlson schockiert, der ebenfalls als einer der Ersten darüber berichtete und das Weiße Haus der Komplizenschaft bei der Inhaftierung und Folterung von Lira beschuldigte. Der bekannte US-amerikanische Fernsehjournalist sprach mit dem Vater von Gonzalo Lira, der sich über die Geschehnisse empörte: ,,Ich kann nicht akzeptieren, wie mein Sohn gestorben ist. Er wurde gefoltert, erpresst, monatelang festgehalten und die US-Botschaft hat nichts für ihn getan. Diktator Selenskyj ist für diese Tragödie verantwortlich, mit dem Einverständnis des senilen US-Präsidenten Joe Biden."

Das US-Außenministerium bestätigte den Tod von Gonzalo Lira, weitere Auskünfte wurden unter Berufung auf die Interessen der Familie des Verstorbenen verweigert. Auch Elon Musk, der noch Ende des Jahres die Freilassung von Gonzalo Lira forderte, schrieb dazu auf X:

,,Das ist absolut gegen das Gesetz", und kommentierte damit einen Artikel des US-Unternehmers David Sacks. Sacks wies darauf hin, dass die Biden-Regierung Lira mit einem Telefonanruf hätte zurückholen können, aber sie blieb untätig. Die ukrainische Regierung wusste also, dass sie ungestraft handeln konnte. Auch der Sohn von Donald Trump kommentierte die Todesnachricht des Journalisten und merkte sarkastisch an, man warte vergeblich darauf, dass sich die US-amerikanischen Medien empören.

Wenn die Empörung ausbleibt

Im Gegensatz zu früheren ähnlichen Fällen in Russland sind dieses Mal weder die westlichen Mainstream-Medien noch die westlichen Politiker wirklich empört. Natürlich wurde der Fall inmitten des Informationskriegs sofort von der russischen Presse und Politik aufgegriffen. Der Tod des Journalisten wurde vom russischen UN-Diplomaten Dmitri Poljanskij als ein schreckliches Verbrechen bezeichnet.

Gonzalo Angel Quintilio Lira Lopez wurde in den Vereinigten Staaten geboren und besitzt auch die chilenische Staatsbürgerschaft. In Videos, die er in den sozialen Medien veröffentlichte, kritisierte er die NATO, die Regierung von US-Präsident Joe Biden und Wolodymyr Selenskyj. Außerdem bezeichnete er den Krieg als einen Krieg zwischen den USA und Russland. Der 55-jährige Lira lebte früher in Charkow und bloggte unter dem Namen ,,CoachRedPill". Nach der Eskalation des Konflikts mit Russland im Februar 2022 wechselte er zu YouTube-Videos. Sein Kanal hatte mehr als 140.000 Follower. Im Mai 2023 wurde er von dem ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) verhaftet und beschuldigt, die ukrainische Führung und Armee diskreditiert zu haben.

Der Blogger tauchte Ende Juli mit einer Reihe von Beiträgen auf X wieder auf. Darin enthüllte er seine Folter im Gefängnis und schilderte, wie der SBU versuchte, ihn mit Geld zu erpressen. Er postete auch über seinen Versuch, nach Ungarn zu fliehen und dort Asyl zu beantragen. Nach Angaben des SBU versuchte daraufhin Lira, der zu diesem Zeitpunkt gegen Kaution unter Hausarrest stand, die Grenze auf seinem Motorrad zu überqueren, wurde erneut festgenommen und in das Gefängnis von Charkiw gebracht. Danach verschwand er aus den sozialen Medien und kürzlich erhielt die Familie eine Nachricht über seine ernsthaften gesundheitlichen Probleme. Er hatte im Oktober eine Lungenentzündung und seine Lunge kollabierte. Der Nachricht zufolge ignorierten die Gefängnisbehörden dies und erkannten das Problem erst am 22. Dezember an, als er operiert werden sollte, aber er starb im Krankenhaus in Charkiw.

Wenn der Hilferuf ignoriert wird

Während der mehr als achtmonatigen Haft verweigerten die ukrainischen Behörden dem Journalisten nicht nur lange Zeit die medizinische Versorgung, sondern folterten ihn, verlangten von ihm 70.000 US-Dollar und verweigerten ihm den Kontakt zu seinen Anwälten. Seine Familie wandte sich daher an das US-Außenministerium, um Hilfe zu erhalten – ohne Erfolg. Ende des Jahres forderte Elon Musk von den ukrainischen Behörden eine Erklärung für die Inhaftierung von Lira, woraufhin der SBU erklärte, der Blogger habe regelmäßig die russische Aggression gerechtfertigt, in den sozialen Medien prorussische Thesen verbreitet und damit gegen ukrainisches Recht verstoßen. Auch der russische Journalistenverband sprach sich für Lira aus und machte Journalisten in aller Welt darauf aufmerksam, was mit ihrem Kollegen geschehen war.

Zunächst einmal wirft der Tod von Gonzalo Lira die Frage auf, wie man mit Meinungsfreiheit und Menschenrechten in Kriegszeiten umgehen soll. Wie wir sehen: selektiv. Und das nicht nur in Kriegszeiten. Wenn es um Russland geht, um die Verhaftung derjenigen, die den Krieg verurteilen, die russische Armee kritisieren oder sie diffamieren, dann sind die westlichen Mainstream-Medien schnell empört und diskutieren ausführlich über das Wesen des russischen ,,Regimes" und die Haftbedingungen. Doch wenn die Ukraine dasselbe tut, dann folgt ein tiefes Schweigen. Dann wird über den Fall berichtet, aber die Empörung bleibt aus – Respekt für die Ausnahmen. Stattdessen wird darüber sinniert, dass in Kriegszeiten die Rechte eingeschränkt und der Meinungskorridor schmaler werden.

Aber der Tod des US-amerikanischen Bloggers wirft auch die Frage nach der Doppelmoral in einem anderen Sinne auf. Vergessen wir nicht, dass es sich um einen US-amerikanischen Staatsbürger handelt, von dessen Geschichte die zuständigen US-Behörden wussten, die jedoch keinen Finger rührten. Das liegt daran, dass Lira die Regierung kritisierte, er war mit diesem Krieg nicht einverstanden. Er stellte sich gegen den Mainstream, deshalb war sein Tod nicht von Bedeutung. Er verdiente keinen Schutz, und jetzt gibt es keine Empörung. Anders als im Fall von Evan Gershkovich – ein Journalist des Wall Street Journal, der wegen Spionageverdachts in russischer Haft sitzt und für dessen Freilassung die US-Diplomatie Himmel und Hölle in Bewegung setzt.

Wenn jemand aus der Reihe tanzt

Dies zeigt: Die allgemein akzeptierte These, wonach, wenn ein US-amerikanischer Bürger irgendwo in der Welt Unrecht erleidet, kommt die US-amerikanische Kriegsflotte zu Hilfe, weil die Vereinigten Staaten ihre Bürger und natürlich auch ihre Verbündeten schützen, differenzierter betrachtet werden muss. Gibt es womöglich US-Bürger erster und zweiter Klasse? Durchaus! Wie wir sehen, schützt der US-Pass nicht jede und jeden. Nur diejenigen, die ,,richtig" denken. Doch angesichts der Geschehnisse stellt sich die Frage: Können die Vereinigten Staaten das Vertrauen ihrer Verbündeten genießen, wenn die USA selbst mit ihren eigenen Bürgern so selektiv umgeht? Von wegen! Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass jeder, der ausschert, keinen Anspruch auf Schutz hat! Nicht im Geringsten!

Wie wir in diesem Fall sehen können, sind diejenigen, die aus der Reihe tanzen, die sich gegen den Mainstream stellen, gefährliche Elemente, die auf die eine oder andere Weise beiseitegeschoben werden müssen, um den Fortschritt nicht zu verhindern.

Gonzalo Lira wurde ins Abseits gedrängt, indem dem Kiewer Regime das Mandat erteilt wurde, mit ihm zu machen, was es für richtig hält. In Washington war es sehr wohl bekannt, dass den Blogger in der Ukraine nicht viel Gutes erwartet. Natürlich musste Lira das selbst gewusst haben, denn er kannte das Land gut. Aber das entbindet die Ukraine nicht von der Verantwortung, einen Mann wegen seiner Ansichten sterben zu lassen. Es hat sie auch nicht gestört, dass er ein ausländischer Staatsbürger war. Stellen Sie sich das Schicksal vor, das Ukrainerinnen oder Ukrainer erwartet, die ihre Meinung äußern, wenn ein Mensch aus den USA so behandelt wird. Der übrigens keine Bedrohung für die nationalen Sicherheitsinteressen der Ukraine darstellte, lediglich die Situation anders sah. Und lassen wir lieber außen vor, was für ein Bollwerk der Demokratie die Ukraine ist und wie viel demokratischer das ukrainische System ist als das russische. Nun, der Tod von Gonzalo Lira zeugt nicht davon, dass das System demokratischer sei.

Aber wir dürfen nicht vergessen, dass Kiew all dies mit dem Wissen und sogar der Unterstützung der westlichen Welt tut. Denn der Antirussismus überlagert und verblendet alles. Wir leben in einer Welt, in der zwar von demokratischen Werten die Rede ist, in der aber scheinheilig mit zweierlei Maß gemessen wird.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=109594
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denen, die sie gefunden haben."
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Hans

Lachen oder Weinen? Die Heiligsprechung eines egomanen Menschenverächters und Demokratie-Killers am WEF in Davos.

17. Januar 2024 Von: Christian Müller in Allgemein, Militär, Politik, Rezensionen

Da reden die Top-Politiker am WEF in Davos unter dem Beifall von annähernd 3000 Superreichen aus aller Welt über einen Friedensplan für den Krieg in der Ukraine – mit Selenskyj, aber ohne Russland am Tisch. Dass Selenskyj etliche Parteien im Land einfach verboten und die fälligen Präsidenten-Wahlen im März 2024 in der Ukraine abgesagt hat – er will ja ukrainischer Kriegsrecht-Alleinherrscher bleiben – und Friedensverhandlungen mit Putin per Dekret hat verbieten lassen, interessierte in den Schweizer Bergen kaum jemanden. Dabei zeigt schon Selenskyjs eigener Friedensplan, dass er fern jeder Realität lebt und bereit ist, weitere Hunderttausende von ukrainischen Menschenleben zu opfern, ohne jede Aussicht auf einen Sieg.

Man muss nur den 10-Punkte-Friedensplan von Selenskyj genauer anschauen, um zu sehen, dass er unter «Frieden» eine totale Niederlage Russlands versteht, was fern jeder Realität ist. Immer mehr Militärexperten, nicht nur in Deutschland, mittlerweile auch innerhalb der NATO-Führung und in den USA,  weisen darauf hin, dass die sogenannte Gegenoffensive der Ukraine total gescheitert ist und dass ein militärischer Sieg der Ukraine über Russland nicht mehr erwartet werden kann.

Der sogenannte – auf der Website der ukrainischen Regierung veröffentlichte – Friedensplan von Selenskyj sieht so aus:

1. Strahlenschutz und nukleare Sicherheit, wobei der Schwerpunkt auf der Wiederherstellung der Sicherheit rund um Europas größtes Atomkraftwerk, Saporischschja in der Ukraine, liegt, das jetzt russisch besetzt ist.
2. Ernährungssicherheit, einschließlich des Schutzes und der Sicherung der Getreideexporte der Ukraine in die ärmsten Länder der Welt.
3. Energiesicherheit, mit dem Schwerpunkt auf Preisbeschränkungen für russische Energieressourcen sowie der Unterstützung der Ukraine bei der Wiederherstellung ihrer Strominfrastruktur, die zur Hälfte durch russische Angriffe beschädigt wurde.
4. Freilassung aller Gefangenen und Deportierten, einschließlich der Kriegsgefangenen und Kinder, die nach Russland deportiert wurden.
5. Die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine und die Bestätigung Russlands gemäß der UN-Charta, die laut Zelenskiy ,,nicht verhandelbar" ist.
6. Rückzug der russischen Truppen und Einstellung der Feindseligkeiten, Wiederherstellung der Staatsgrenzen der Ukraine zu Russland.
7. Gerechtigkeit, einschließlich der Einrichtung eines Sondertribunals zur Verfolgung russischer Kriegsverbrechen.
8. Verhinderung von Ökozid, notwendiger Schutz der Umwelt, mit Schwerpunkt auf Minenräumung und Wiederherstellung von Wasseraufbereitungsanlagen.
9. Verhinderung einer Eskalation des Konflikts und Aufbau einer Sicherheitsarchitektur im euro-atlantischen Raum, einschließlich Garantien für die Ukraine.
10. Bestätigung der Beendigung des Krieges, einschließlich eines von den beteiligten Parteien unterzeichneten Dokuments.

Es genügt, die Punkte 5 und 6 anzuschauen: die Wiederherstellung der ukrainischen Grenzen zu Russland. Schon die Krim wird nie mehr zum ukrainischen Staat gehören, dafür sorgen nicht nur die russischen Truppen, sondern auch die Einwohner der Krim. Wer selber auf der Krim war, vor 2014 und nach 2014, der weiss, dass die große Mehrheit der Krim-Bevölkerung sich 2014 mit Russland wiedervereinigen wollte! Das damalige Referendum im Frühling 2014 zeigte das in aller Deutlichkeit – ohne Druck aus Russland und ohne Waffengewalt. Und nachdem Angela Merkel und François Hollande gestanden haben, dass sie «Minsk II» nur zugestimmt haben, um der Ukraine Zeit zu verschaffen, sich militärisch weiter aufzurüsten, wird auch der Donbass, Donezk und Luhansk, russisches Staatsgebiet bleiben. Auch dort will es die Mehrheit der dortigen Bevölkerung so.

Der sogenannte 10-Punkte-Friedensplan von Selenskyj entspricht einer bedingungslosen Kapitulation Russlands – und dem zuzustimmen hat Russland absolut keinen Anlass, aufgrund der aktuellen militärischen Situation schon gar nicht. Selenskyjs öffentliches Auftreten in Bern und in Davos ist die Folge einer Selbstüberschätzung gigantischen Ausmaßes. Und wie darüber in den Mainstream-Medien berichtet wird, ist nachgerade lächerlich und zeugt von katastrophaler Unkenntnis der realen Situation in der Ukraine.

Russland hat klargemacht, dass der Ruf nach Verhandlungen sinnlos ist, solange der Westen die Ukraine mit Waffen versorgt. Diese Forderung ist absolut nachvollziehbar, denn es zeugt von einer abstrusen Doppelmoral des Westens – inklusive der Schweiz –, Kriegswaffen und Munition in die Ukraine zu liefern und gleichzeitig zu Friedensgesprächen aufzurufen. Wenn die Schweiz, wie ihre Regierung in Davos verkündete, die Absicht hat, im Ukraine-Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland eine Vermittlerrolle zu spielen, dann muss sie sich von der jetzigen Politik der Annäherung an die NATO trennen, die von der EU fatalerweise pauschal übernommenen Sanktionen gegen Russland stoppen und ehrlich wieder zur Neutralität zurückkehren. Dann hat sie eine reale Chance, eine von beiden Seiten gewünschte Vermittlerrolle, wie in den vergangenen Jahrzehnten in etlichen Konflikten in den verschiedensten Welt-Regionen erfolgreich praktiziert, wahrnehmen zu können.

Siehe dazu auch den Aufruf zur Unterzeichnung der Neutralitätsinitiative in der Schweiz.

PS: In einem von der NZZ publizierten Interview mit Selenskyj sagt dieser erneut: «Ich glaube, wir bildeten mit der Friedensformel eine gute Grundlage und haben diese mit den vier Treffen auf der Ebene der Berater für nationale Sicherheit gefestigt.» Damit bestätigt er einmal mehr seine Distanz zur Realität. Seine eigene Friedensformel, gleichbedeutend mit einer bedingungslosen Kapitulation Russlands, ist blanker Unsinn. Die NATO und die Ukraine haben in engster Zusammenarbeit den Angriff Russlands provoziert, das können auch die westlichen Mainstream-Medien nicht unter den Teppich wischen. (cm)
https://globalbridge.ch/lachen-oder-weinen-die-heiligsprechung-eines-egomanen-menschenveraechters-und-demokratie-killers-am-wef-in-davos/
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Hans


Reiche, arme Sportler: Skifahrer, Formel-1-Pilot, Fußballer – Gladiatoren eines gierigen Systems
19. Januar 2024 um 14:00 Ein Artikel von Frank Blenz

Eine aktuelle Schlagzeile aus der Welt des Alpinen Skizirkus hat es in sich: ,,Horrorsturz auf der Streif!" Sie wissen schon, am Wochenende steigt wieder das berühmte Abfahrtsrennen in Kitzbühel. Ganz nebenbei, derlei sensationslüsterne Überschriften über extreme Ereignisse im Profisport gab es schon immer, und sie sind auch in unserer außer Rand und Band geratenen Zeit keine Seltenheit, sie häufen sich sogar. Vor allem bestätigen sie: Wie es sich für eine nimmersatte ,,Wachstumsbranche" gehört, werden die Grenzen der Belastbarkeit der Sportler permanent ausgereizt, sei es auch zu einem möglichen Schaden der Athleten: schneller, höher, weiter – mehr, mehr, mehr. Auf der Strecke bleiben die Sportler. Ein Zwischenruf von Frank Blenz.
Auch die Sportstars sind nur Arbeitnehmer

Manch begeisterter Sportfan verspürte sicher einmal den Wunsch, selbst ein berühmter Sportler zu werden. Wird der Traum wahr, folgen (so das Klischee) Erfolg, Ruhm, Reichtum und ein schönes, sorgenfreies Leben. Die Fans, die nüchtern hinschauen, beobachten, dass die märchenhaften Stories aus der Welt des Sports auch dunkle Seiten haben.

Zwar verdienen die großen Stars viel Geld, doch ihr Können, ihre Energie, ihre Arbeitskraft verkaufen sie genau wie ihre Sportlerkollegen, die nicht ganz oben auf dem Siegertreppchen landen. Die Stars selbst sind bei allem Ruhm lediglich Angestellte ihrer nimmersatten Arbeitgeber. Die spitzenmäßigen, mitunter schier unglaublichen Leistungen (so auch in Kitzbühel), die von den Profis gefordert (und erbracht) werden, unterliegen dem gierigen Motto ,,mehr, mehr, mehr". Der olympische Slogan ,,schneller, höher, weiter" wird dank der unzähligen Live-TV-Übertragungen für uns Zuschauer auf absurde Weise sichtbar auf die Spitze getrieben – Hauptsache, Einschaltquoten und somit Einnahmen stimmen.

Kritiker der Kritik am Profisport und dem Kommerz werden einwenden, dass das alles ein Klagen auf hohem Niveau ist. Profisportler zählen zu den bestverdienenden Arbeitnehmern weltweit, die zudem wissen, was sie tun – und können, was sie leisten. Auch haben Sportler selbst einen ihnen innewohnenden Ehrgeiz und die Gier nach Erfolg, nach Siegen, nach Rekorden. Stimmt. Was soll das also?

Es bleibt dabei: Trotz hoher Gehalts-, Prämien- und Werbeeinnahmensummen, trotz des Erfolgs und der Freuden über Rekorde tanzen die Stars, sich selbst gefährdend, nach der Pfeife ihrer Chefs, ihre Arbeitgeber sind die wirklichen Profiteure, die selbst nicht in Gefahr geraten.

Ein Innehalten, eine Mäßigung ist nicht oder wenig zu beobachten. Für die Lebensphase ihres stressigen, Höchstleistung fordernden Engagements gehen nur die Athleten voll auf Risiko und verharren dazu noch im Dschungel dichter, enger, mitunter knebelnder Vertragswerke und Abhängigkeiten, gläsern, unmündig, immer in die Kameras lächelnd. Viele Trainingseinheiten und Entbehrungen später machen sie das ganze Spiel ohne Grenzen ohne Widerspruch mit, denn sie haben es geschafft, für ein paar Jahre Gladiatoren unserer gehetzten Zeit zu werden und vielleicht bald ausgesorgt zu haben – für später. Den Chefs sei aber gesagt: Trotz hoher Gagen sind Sportler kein Freiwild der Gier.

Noch ein Turnier mehr, noch mehr Nervenkitzel bei der Tour, noch mehr Rennen und Risiko bei der Formel 1

Das Zauberwort heißt ,,mehr". Hatten Fußballprofis früher eine relativ überschaubare Zahl an Punktspielen, Pokalspielen und internationale Wettbewerbsverpflichtungen im K.-o.-System bestritten, stehen in ihren mittlerweile übervollen Terminkalendern Worte wie Gruppenphase, Klub-WM, Auslandsspiele für Sponsoren, Testspiele, Länderspiele. Selbst Trainer beklagen inzwischen schon öffentlich, dass die körperliche Belastbarkeit ihrer Schützlinge erreicht sei.

Nicht anders ist es bei den Basketball-Stars. Sie und ihre Teams spielen sich die Finger wund, bis nach etlichen Play-offs endlich die Meisterschaft beendet ist.

Die Kalender im Skisport sind randvoll mit Wettbewerbsterminen. Und wird nicht um Sieg und Platz gekämpft, wird trainiert. Höhentraining, Training im Sommer für den Winter und so weiter.

Radfahrer beklagen, dass die Routen bei Rennen wie der Tour de France oder dem Giro in Italien von den Veranstaltern ,,gefährlicher" gestaltet werden. Anstatt überschaubare, sichere Straßen und Pässe zu nutzen, muss der Nervenkitzel befriedigt werden, also sind Abfahrten steiler, Ortsdurchfahrten und Zielankünfte enger. Die Fernsehzuschauer werden sich erinnern, wie oft in jüngster Zeit heftige, folgenreiche Stürze zu sehen waren.

Der Tennissport artet aus. Mehr, mehr, mehr Turniere, mehr Spiele, mehr Zuschauer, mehr TV-Termine. Dem nicht genug, so leiden die Sportler unter der Missachtung elementarer wie einfacher Forderungen. Schon mal etwas vom Ball-Problem gehört? Warum werden unterschiedliche Ballgrößen und somit auch Ballgewichte verwendet, die bei Akteuren körperliche Beschwerden auslösen? Wohl wahr, dass kleine Bälle nicht lebensbedrohlich sind, aber Interessen der Sportler nicht zu beachten ...

Bei der Formel 1 fragen sich Kritiker und selbst die Stars in der Manege, wie lange der Wahnsinn im Autorennsport noch gut geht. Der Rennkalender ist übervoll, die Piloten fahren Rennen eng getaktet weltweit, über Zeit- und Klimazonen hinweg, ohne Achtsamkeit gegenüber den menschlichen Fähigkeiten selbst von Höchstleistungssportlern wie Max Verstappen. Wer kam auf die Idee, in heißen Gebieten wie Qatar oder Singapur Autorennen zu veranstalten? Neue Bestrebungen für noch mehr Nervenkitzel liegen schon vor, so werden weitere riskante Rennen durch Innenstädte von Metropolen geplant – vorbei an VIP-Bereichen für solvente Zuschauer, die schon mal fünfstellige Ticketpreise löhnen. In Kurven werden bis zu 200 km/h gefahren, die höchsten Geschwindigkeiten liegen bei mehr als 300 km/h an. Schneller, höher? Es geht noch mehr?

The show must go on.

Der gewagteste Sprung von einer Klippe ins Meer, die rasanteste Fahrt mit dem Bike bergab durch die Altstadt einer Weltmetropole – ein österreichischer Getränkehersteller als Sportveranstalter und Vermarkter ist Champion in der Ausreizung der Reizgebung durch den Sport im Beisein von Publikum. Rekorde, außergewöhnliche menschliche Leistungen im Sport werden der Öffentlichkeit reißerisch präsentiert, bis die Schwarte kracht. Kameraeinstellungen gibt es bei diesen Events aus nahezu allen möglichen Perspektiven, hautnah, live, ungeschnitten, und das mit viel Werbung. Heftig muss es zugehen, spektakulär, schnell, hoch, weit, hart, bunt, grell, krass. Wagemutige, junge, frohe Sportler sind die Stars, die Gladiatoren, die viel riskieren. No risk, no fun. Die Show must go on, bei all diesem atemlosen Treiben gehören Unfälle, Tragödien dazu.

Warum laufen vor oder neben Spitzen-Marathonläufern andere (unbekannte) Läufer, die tatsächlich sogar ,,Hasen" genannt werden? Antwort: Sie machen das Tempo, ,,ziehen" den Spitzen-Marathonläufer, um diesem bei einem angepeilten Rekordversuch zu unterstützen. Eine weitere Spielart des mehr, mehr, mehr. Bald wird die Zwei-Stunden-Marke im Marathon geknackt werden ...

Zurück zur ,,Streif"

All der Kritik zum Trotz: Die berühmteste Rennstrecke des Alpinen Skisports in Kitzbühel (Österreich), die ,,Streif", wird an diesem Wochenende wieder in aller Munde sein. Das steilste Stück hat um die 85 Prozent Gefälle, der längste Sprung eines Abfahrers kann schon mal um die 80 Meter betragen. Wenn der Sportler es dann fast geschafft hat, erwartet ihn noch eine Besonderheit:

    Dann kommt der Zielsprung, Hocke und runter geht es zum Zielsprung, höchste Geschwindigkeiten werden hier gefahren, bis zu 150 km/h. Die Kompression vor dem Zielsprung drückt die Rennläufer regelrecht auf die Piste, und anschließend heben sie in den finalen Zielhang ab. Die Zuschauer feuern die Rennläufer nochmals richtig an. Endlich das Ziel, abschwingen und ein schneller Blick auf die Zeituhr. Enttäuschung und Freude liegen hier eng beieinander. Sieger sind sie alle, die die Streif bewältigen.
    (Quelle: hahnenkamm.com)

Das Risiko im Spitzensport wird hochgehalten, es ist unsere Natur?

    Die Streif in Kitzbühel gilt als berühmtestes Abfahrtsrennen der Welt. Wer hier gewinnt, wird mit einem Schlag zur Skilegende. Doch wer zu viel riskiert, bezahlt einen hohen Preis.
    (Quelle: SPIEGEL)

https://www.nachdenkseiten.de/?p=109722
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Papst Franziskus in der Kritik, weil er das WEF lobt: ,,Er unterstützt den globalistischen Putsch".

Papst Franziskus hat das Weltwirtschaftsforum und Klaus Schwab gelobt – sehr zum Ärger von Erzbischof Carlo Maria Vigano.

Er attackierte den argentinischen Papst auf X. Vigano wies darauf hin, dass Davos der Treffpunkt der Herren und Knechte der globalistischen Elite sei.

Es handele sich um Persönlichkeiten, die offen erklärten, die Weltbevölkerung durch Kriege, Hungersnöte und Pandemien reduzieren zu wollen, so der Erzbischof.

Unsere Machthaber, die internationalen Institutionen und vor allem die Finanzinstitute und die Medien haben sie voll im Griff", betonte der Erzbischof.

Dies beweise einmal mehr, dass der argentinische Jesuit ein Diener der globalistischen Elite sei: Ob er dies aus Eigennutz oder aus Erpressung tue, spiele keine Rolle, schrieb Vigano.

Der Erzbischof fügte hinzu, dass Papst Franziskus den globalistischen Putsch unterstütze und aktiv an der Errichtung der Neuen Weltordnung beteiligt sei.

Dann zitierte er Papst Leo XIII.: ,,Rom wird den Glauben verlieren und zum Sitz des Antichristen werden".
https://uncutnews.ch/papst-franziskus-in-der-kritik-weil-er-das-wef-lobt-er-unterstuetzt-den-globalistischen-putsch/

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Dokumente zeigen: Bill Gates und die Rockefeller-Brüder überweisen Millionen an die Kommunistische Partei Chinas
Die CAS untersteht dem chinesischen Staatsrat, dem ,,Exekutivorgan des höchsten Staatsorgans", und dem Zentralkomitee der Partei, dem höchsten politischen Entscheidungsgremium der KPCh.

Der Staatsrat selbst setzt sich mehrheitlich aus Mitgliedern der KPCh zusammen.

Das Wuhan Institute of Virology, von dem angenommen wird, dass es COVID-19 entwickelt hat, untersteht laut seiner Website dem CAS.

Im Dezember 2022 nahm das US-Handelsministerium das Institute of Computing Technology (ICT) der CAS in seine Liste der Einrichtungen auf, die die chinesische Militär- und Verteidigungsindustrie unterstützen.

Das ICT wurde 1959 von der CAS gegründet und ,,hält sich streng an die Richtlinien der Chinesischen Akademie der Wissenschaften der Neuzeit", heißt es auf der Website des Instituts.

Sarah Lee, Leiterin der Kommunikationsabteilung des Capital Research Center, vermutete in einer Stellungnahme, dass China versuchen könnte, die Meinungsfreiheit in Amerika zu unterdrücken.

,,Es ist bezeichnend, dass der Bereich, in dem China offenbar um ausländische Stiftungsgelder wirbt – insbesondere aus einem Land wie den USA, das der Meinungsfreiheit einen hohen Stellenwert einräumt – der Universitätssektor ist", sagte Lee.

,,Da Präsident Xi kürzlich die Kontrolle über Chinas Universitäten verschärft hat, ist es enttäuschend, dass eine amerikanische Stiftung wie Ford möglicherweise chinesische Staatspropaganda unterstützt, während ihr Heimatland weiterhin mit China in den Bereichen Innovation und Handel konkurriert", fügte Lee hinzu.

Die Peking-Universität und die Tsinghua-Universität erhielten von den drei Stiftungen rund 2,2 Mio. USD und 4,9 Mio. USD.

Das North China Institute of Aerospace Engineering erhielt im Jahr 2017 von der Ford Foundation 60.000 US-Dollar für Wirtschaftsforschung.

Die Ford Foundation vergab den Großteil ihrer Zuwendungen an staatliche chinesische Universitäten, darunter rund 2 Millionen Dollar an die Tsinghua-Universität, um unter anderem die Fähigkeit chinesischer Nichtregierungsorganisationen zu verbessern, international zu agieren, Seminare zum Klimawandel zu veranstalten und Armutsforschung zu betreiben.

Die Peking-Universität erhielt rund 4,8 Millionen Dollar für Aktivitäten wie Wirtschaftsforschung, Einflussnahme auf den globalen Süden, Bekämpfung der städtischen Armut in China, Erforschung der Kapazitäten der Regierung in Krisenzeiten und Unterstützung der Afrika-Initiativen der Universität.

Die MacArthur Foundation gewährte der Universität Peking 78.000 Dollar für ökologische Forschung.

Der Rockefeller Brothers Fund gab der Tsinghua Universität 180.000 Dollar für die Erforschung von Kohlenstoffemissionen.

Alle drei von amerikanischen Wohltätigkeitsorganisationen finanzierten Universitäten sind stark in die chinesische Verteidigungsforschung involviert.

Laut einer Übersetzung der Website der Universität durch das Australian Strategic Policy Institute (ASPI) beherbergt Tsinghua mindestens acht verschiedene Verteidigungsforschungslabors, darunter Labors für künstliche Intelligenz und Raketenlenksysteme.

Laut der ASPI-Übersetzung einer Website der Universität hat Tsinghua im Jahr 2020 auch ein gemeinsames Informatikprogramm mit der Volksbefreiungsarmee gestartet.

Forscher fanden 2018 heraus, dass die technische Infrastruktur der Tsinghua auch für eine Spionagekampagne gegen die Regierung des US-Bundesstaates Alaska genutzt wurde, wie die Financial Times berichtete.

Die Universität Peking beherbergt wie Tsinghua vier verschiedene Verteidigungslabore, so die Übersetzung der Website der Universität durch ASPI.

Die Labors forschen in den Bereichen Strahlung, Mikroelektronik und Simulationen der Physik mit hoher Energiedichte".

Laut ASPI hat die Universität Peking 2013 ein Kooperationsabkommen mit der chinesischen Marine unterzeichnet.

Die Universität habe sich bereit erklärt, mit der chinesischen Marine unter anderem in den Bereichen Forschung, Ausbildung, Konstruktion und Ausübung kultureller Soft Power zusammenzuarbeiten, heißt es auf einer archivierten Webseite, auf der das Abkommen detailliert beschrieben wird.

Das North China Institute of Aerospace Engineering beherbergt zwei Verteidigungslabors und unterhält laut ASPI enge Beziehungen zur chinesischen Raketenindustrie.

Die China Aerospace Science and Technology Corporation und die China Aerospace Science and Industry Corporation, zwei staatliche Verteidigungsunternehmen, die die Raketen- und Satellitentechnologie in China dominieren, unterzeichneten laut ASPI im Jahr 2003 eine gemeinsame Vereinbarung zur Unterstützung des North China Institute of Aerospace Engineering.

Seitdem haben die Universität und die beiden chinesischen Rüstungsunternehmen eng in Forschung und Produktentwicklung zusammengearbeitet, wie aus einer archivierten Kopie der Website der Universität hervorgeht.

Einige Gruppen, die nicht explizit Teil der chinesischen Regierung sind, aber dennoch von Mitgliedern der KPCh geleitet werden, haben ebenfalls finanzielle Unterstützung von amerikanischen Wohltätigkeitsorganisationen erhalten.

Der Rockefeller Brothers Fund spendete dem China Council for International Cooperation on Environment and Development (CCICED) zwischen 2020 und 2022 mehr als eine Million Dollar für ,,politische Forschung".

Laut Website der Organisation berät CCICED die chinesische Regierung in Fragen der Umweltpolitik und -entwicklung.

Die Organisation wurde 1992 mit Zustimmung der chinesischen Regierung gegründet.

Obwohl CCICED nicht offiziell Teil der chinesischen Regierung ist, untersteht sie dennoch dem Staatsrat und wird von hochrangigen chinesischen Regierungsbeamten geleitet.

Ding Xuexiang, der derzeitige Leiter des CCICED, ist Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros der KPCh und der ranghöchste stellvertretende Ministerpräsident der Volksrepublik China.

Die Ford Foundation, der Rockefeller Brothers Fund und die MacArthur Foundation finanzieren nicht nur die chinesische Regierung, sondern auch liberale Aktivisten in China.

Laut ihren Steuererklärungen finanzieren die drei Wohltätigkeitsorganisationen Abtreibungsbefürworter, LGBT-Programme und Organisationen für Rassengleichheit.

Die MacArthur Foundation, der Rockefeller Brothers Fund und die Ford Foundation sind nicht die einzigen liberalen US-Wohltätigkeitsorganisationen, die Geld direkt an die chinesische Regierung überweisen.

Die Bill and Melinda Gates Foundation hat laut ihren Steuerformularen im Jahr 2022 rund 24 Millionen Dollar an Zuschüssen für chinesische Regierungsorganisationen zugesagt.

Die Ford Foundation hat ihre Zuwendungen an chinesische Regierungsorganisationen in einer Erklärung verteidigt.

,,Die Arbeit der Ford Foundation in China zielt darauf ab, sicherzustellen, dass Chinas wirtschaftliche, politische und soziale Auswirkungen sowohl innerhalb des Landes als auch weltweit gerecht sind", sagte ein Sprecher der Stiftung.

,,Die gewährten Zuschüsse tragen dazu bei, dieses Ziel zu erreichen, von der Untersuchung der Auswirkungen der Urbanisierung auf Wanderarbeiter und ältere Menschen bis hin zur Förderung der Philanthropie in China".
https://uncutnews.ch/dokumente-zeigen-bill-gates-und-die-rockefeller-brueder-ueberweisen-millionen-an-die-kommunistische-partei-chinas/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans


Bayers modifizierte Bodenmikroben könnten einen gentechnischen Weltuntergang auslösen

Analyse von Alexis Baden-Mayer

Die Geschichte auf einen Blick

    Die veränderten Bodenmikroben von Bayer könnten den gentechnischen Weltuntergang für die Landwirtschaft einleiten
    Wenn Sie die giftige Verschmutzung durch die synthetischen Stickstoffdünger und Pestizide der industriellen Landwirtschaft nicht mögen, haben Bayer und sein Partner Ginkgo Bioworks eine Lösung
    Sie wollen einige der alten, auf fossilen Brennstoffen basierenden Agrochemikalien gegen gentechnisch veränderte Mikroben austauschen
    Die unkontrollierte Ausbreitung von gentechnisch veränderten Mikroben könnte den Boden in einem solchen Ausmaß verseuchen, dass dies das Ende der Landwirtschaft bedeuten könnte!

Die veränderten Bodenmikroben von Bayer könnten den gentechnischen Weltuntergang für die Landwirtschaft einleiten. Ist es das, was Bayer will? Wenn Sie die giftige Verschmutzung durch die synthetischen Stickstoffdünger und Pestizide der industriellen Landwirtschaft nicht mögen, haben Bayer und sein Partner Ginkgo Bioworks eine Lösung für Sie.

Sie wollen einige der alten, auf fossilen Brennstoffen basierenden Agrochemikalien gegen gentechnisch veränderte Mikroben austauschen. Wir sind keine Fans von Pestiziden und synthetischen Düngemitteln, aber wir wollen nicht vom Regen in die Traufe kommen! Die unkontrollierte Ausbreitung gentechnisch veränderter Mikroben könnte den Boden in einem solchen Ausmaß verseuchen, dass dies das Ende der Landwirtschaft bedeuten könnte!

Sie müssen uns nicht beim Wort nehmen, lesen Sie einfach Ginkgos eigenen Bericht an die Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission). Es ist wie das Brainstorming eines Science-Fiction-Autoren über die Handlung eines Katastrophenfilms:

    ,,Die Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen oder Materialien in unkontrollierte Umgebungen könnte unbeabsichtigte Folgen haben ...

    Die gentechnisch veränderten Organismen und Materialien, die wir entwickeln, können im Vergleich zu den in der Natur vorkommenden Organismen und Materialien erheblich veränderte Eigenschaften aufweisen, und die vollständigen Auswirkungen des Einsatzes oder der Freisetzung unserer gentechnisch veränderten Organismen und Materialien in unkontrollierten Umgebungen können unbekannt sein.

    Insbesondere könnte ein solcher Einsatz oder eine solche Freisetzung, einschließlich einer nicht genehmigten Freisetzung, die Umwelt oder die Gemeinschaft im Allgemeinen oder die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter, der Mitarbeiter unserer Kunden und der Verbraucher der Produkte unserer Kunden beeinträchtigen.

    Darüber hinaus könnten unsere Kunden und potenziellen Kunden im Falle eines aufsehenerregenden Verstoßes gegen die Biosicherheit oder einer unbefugten Freisetzung eines biologischen Wirkstoffs in unserer Branche das Vertrauen in die Sicherheit der Laborumgebungen verlieren, in denen wir gentechnisch veränderte Organismen und Materialien herstellen, selbst wenn wir nicht direkt betroffen sind.

    Jede nachteilige Auswirkung, die sich aus einer solchen Freisetzung durch uns oder andere ergibt, könnte die öffentliche Akzeptanz von Produkten aus gentechnisch veränderten Zellen sowie unsere geschäftliche und finanzielle Lage erheblich beeinträchtigen ...

    Wir könnten DNA-Sequenzen synthetisieren oder andere Aktivitäten durchführen, die gegen die Biosicherheitsanforderungen verstoßen, oder die Aufsichtsbehörden könnten weitreichendere Biosicherheitsanforderungen erlassen, die unsere Standardgeschäftspraktiken nicht erfüllen können, was zu einer erheblichen rechtlichen Haftung führen, unsere Geschäftstätigkeit behindern und unseren Ruf schädigen könnte.

    Das Federal Select Agent Program (FSAP) umfasst Vorschriften, die von den Centers for Disease Control and Prevention und dem Animal and Plant Health Inspection Service verwaltet werden und die den Besitz, die Verwendung und die Weitergabe von biologischen Selektionsstoffen und Toxinen [ein Euphemismus für Biowaffen] regeln, die das Potenzial haben, eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit von Menschen, Tieren oder Pflanzen oder für tierische oder pflanzliche Produkte darzustellen ...

    Wir könnten bei der Einhaltung der Anforderungen des Compliance-Programms Fehler machen, die dazu führen, dass wir den FSAP oder andere Biosicherheitsvorschriften nicht einhalten ... Dritte könnten unsere technisch hergestellten Zellmaterialien und Organismen sowie die dazugehörigen Produktionsprozesse in einer Weise verwenden, die unserem Ruf schaden könnte.

    ... Wir haben zwar ein Biosicherheitsprogramm eingeführt ..., um sicherzustellen, dass Dritte unsere gentechnisch veränderten Zellen oder andere Biomaterialien nicht für böswillige Zwecke erhalten, aber wir können nicht garantieren, dass diese Präventivmaßnahmen das Risiko der nationalen und globalen Möglichkeiten für den Missbrauch oder die fahrlässige Verwendung unserer gentechnisch veränderten Zellen, Materialien, Organismen und Produktionsprozesse ausschließen oder verringern ..."

Der SEC-Bericht von Ginkgo macht deutlich, wie die Freisetzung von Frankenmikroben in der Umwelt verheerende Folgen haben kann. Wenn Sie das nicht beeindruckt, dann wird Sie diese erschreckende wahre Geschichte von Dr. Elaine Ingham überzeugen. (Sie können sich auch einen kurzen Film darüber bei Protect Nature Now ansehen und die wissenschaftliche Originalveröffentlichung von 1999 hier lesen).

Als Dr. Ingham eine außerordentliche Professorin an der Oregon State University war, leitete sie eine Studie über ein gentechnisch verändertes Bodenbakterium, die den Verlauf ihrer Karriere veränderte – und das gesamte Pflanzenleben auf der Erde bedrohte.

In den 1990er Jahren bereitete ein europäisches Biotech-Unternehmen (ich konnte nicht herausfinden, welches, aber Berichten zufolge war es ein deutsches Unternehmen, wie Bayer und BASF) die Vermarktung eines gentechnisch veränderten Bodenbakteriums namens Klebsiella planticola vor. In seiner natürlichen Form hilft K. planticola bei der Zersetzung von Pflanzenmaterial.

Die gentechnisch veränderte Version sollte Pflanzenabfälle in Alkohol umwandeln, der als Düngemittel oder Kraftstoff verwendet werden könnte. Als Dr. Ingham und ihr Team jedoch beschlossen, das Alkohol produzierende Bakterium selbst zu testen, entdeckten sie, dass es nicht nur alle getesteten Pflanzen tötete, sondern auch das Potenzial hatte, alle Landpflanzen zu töten.

Ihre Erkenntnisse verhinderten letztlich die Vermarktung des gentechnisch veränderten Bakteriums, führten aber auch zum Ende ihrer Zusammenarbeit mit der Oregon State University, einer von der Biotech-Industrie finanzierten Einrichtung.

Dass Dr. Ingham ihren Job an der Universität verlor, als sie die Welt vor einer GVO-Mikrobe rettete, die jede Pflanze auf dem Planeten hätte töten können, sagt alles über die Absichten von Biotech-Giganten wie Bayer. Nach Angaben von Friends of the Earth:

    ,,Bayer hat eine Sammlung von mindestens 125.000 mikrobiellen Wildstämmen zusammengetragen und 2019 einen Dachzweig für entsprechende Produkte mit dem Namen Biologicals by Bayer gegründet. Das Unternehmen hat seine Aktivitäten in diesem Bereich durch Übernahmen rasch ausgebaut.

    Zwischen 2012 und 2014 erwarb Bayer drei Biologicals-Firmen und ging 2022 eine strategische Partnerschaft mit Ginkgo Bioworks ein, einem Startup-Unternehmen, das 15 Milliarden US-Dollar an Investitionen erhalten hat, um eine Plattform zu entwickeln, mit der sich die gentechnische Veränderung von Tausenden von Mikroben auf einmal automatisieren lässt. Bayer erwirbt und vermarktet auch einzelne mikrobielle Produkte von anderen Unternehmen.

    Die bekanntesten mikrobiellen Produkte, die das Unternehmen bisher auf den Markt gebracht hat, sind Fungizide auf Bakterienbasis sowie einige Produkte zur Förderung des Pflanzenwachstums."

Bayer hat sich verpflichtet, die Umweltauswirkungen des Pflanzenschutzes bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu reduzieren, ohne dabei den Ertrag und die Gesundheit der Ernte zu beeinträchtigen". Die Wahrheit ist, dass Bayer keine Pläne hat, den Verkauf von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Vielmehr will das Unternehmen zusätzliche Produkte entwickeln, die zu den bereits verkauften hinzukommen.

Bayer arbeitet mit dem von Bill Gates unterstützten Unternehmen Pivot Bio an gentechnisch veränderten stickstoffbindenden Bakterien. Man verspricht sich davon eine Verringerung des Einsatzes synthetischer Düngemittel, aber dafür gibt es keine Beweise. Pivot lässt seine Behauptungen nicht von unabhängigen Wissenschaftlern überprüfen.

Ähnlich verhält es sich mit Poncho/VOTiVO, einem hybriden chemisch-biologischen Insektizid, das ursprünglich von Bayer entwickelt und jetzt von BASF vertrieben wird. Anstatt das gentechnisch veränderte Bt-Bakterium VOTiVO als Alternative zu dem neonicotinoiden Insektizid Poncho (das Bienen tötet) zu vermarkten, werden sie zusammen – und nur zusammen – als ein einziges Produkt verkauft. Auf diese Weise können die Unternehmen den Landwirten höhere Preise anbieten, und wenn das Produkt nicht wie beworben funktioniert, weiß niemand, wer daran schuld ist.

Der Betrug mit den Bodenmikroben ist nur ein weiterer in einer langen Reihe von leeren Versprechungen über die potenziellen Vorteile der Gentechnik für Lebensmittel und Landwirtschaft: Man hat uns mit so vielen Lügen über GVOs gefüttert.

GVO sollten ,,die Welt ernähren", aber Monsanto (das 2018 mit Bayer fusionierte und seinen berüchtigten Namen aufgab) hat nie gentechnisch veränderte Eigenschaften entwickelt, die die Erträge erhöhten. Sie haben lediglich die Kontrolle über alle ertragreichen Sorten aufgekauft – die alle konventionell gezüchtet worden waren.

GVO sollten ,,den Einsatz von Pestiziden reduzieren", aber es gibt keinen anderen Grund, Nutzpflanzen gentechnisch so zu verändern, dass sie unempfindlich gegen Pestizide sind, als mehr Pestizide zu verkaufen – und genau das hat Monsanto getan.

Die GVO waren ,,sicher", aber sie wurden nie auf ihre Sicherheit getestet. Monsanto umging die Regulierung durch die Food & Drug Administration, indem er die GVO als allgemein als sicher anerkannt (GRAS) deklarieren ließ.

GVO sollten mit biologischem Anbau ,,koexistieren", aber Monsanto sorgte dafür, dass die Landwirte, die keine GVO anbauen, sich vor genetischer Verschmutzung und Pestizidabdrift schützen mussten. Als das Saatgut der Landwirte verunreinigt wurde, behauptete Monsanto erfolgreich, die Landwirte würden seine GVO-Merkmale stehlen.

GVO sollten die Landwirtschaft widerstandsfähiger gegen den Klimawandel machen, aber Monsantos ,,dürretoleranter" Mais war ein Fehlschlag. Bayer behauptet, sich um Bestäuber zu kümmern, aber es hat die bestäubervergiftenden Neonicotinoid-Insektizide erfunden, die Vögel und Bienen töten – und weigert sich, den Verkauf einzustellen!

Bayer behauptet, sich um Landwirte zu kümmern, aber 11.000 Reisbauern mussten das Unternehmen verklagen, als Bayer Reissaatgut mit nicht zugelassenen GVO-Merkmalen verunreinigte, was zu Verlusten in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar führte. Bayer zahlte schließlich 750 Millionen Dollar. Die Landwirte können diesen Reis immer noch nicht anbauen.

Laut einer Greenpeace-Untersuchung waren von der Verunreinigung – die drei verschiedene GVO-Sorten betraf – Reissaatgut und 30 Prozent der Reislieferungen betroffen, darunter auch Reis, der in 30 Länder exportiert wurde.

Die Verunreinigung wurde 2006 entdeckt, aber der Reis wurde seit 2001 nicht mehr angebaut. Der nicht zugelassene GVO-Reis wurde noch 2010 in mexikanischen Supermärkten gefunden! Es ist schwer zu glauben, dass es sich hierbei um einen Unfall handelt, insbesondere wenn man die Geschichte von Bayer bedenkt.

Bayer setzte Häftlinge für Experimente in Buchenwald und Auschwitz ein. Auschwitz war während des Zweiten Weltkriegs die industrielle Produktionszentrale von Bayer und seiner Muttergesellschaft I.G. Farben, die mit von den Nazis gekaufter Sklavenarbeit aufgebaut wurde. Bayer war die Abteilung der I.G. Farben, die Zyklon B vermarktete. Während des Krieges gingen fast alle Verkäufe an die Nazis für ihren Völkermord in der Gaskammer".

Monsanto führte als Auftragnehmer des Pentagons Strahlungsexperimente an unwissenden, uninformierten US-Bürgern durch – von seinen eigenen Mitarbeitern bis hin zu den Bewohnern ganzer Wohnsiedlungen. Das Unternehmen leitete die chemische Seite des Manhattan-Projekts und unterhielt die als Mound Laboratories bekannte US-Anlage zur Herstellung von Atomwaffen.

Als der Krieg vorbei war, gingen die beiden Unternehmen nach dem Holocaust und dem Bau von Atombomben zur Tötung der japanischen Zivilbevölkerung direkt zu einer Fusion über, die sie MoBay nannten. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit war das Gift Agent Orange, das die USA im Vietnamkrieg einsetzten.

Bayer ist böse. Von Zyklon B über Agent Orange bis hin zu Herbiziden auf Glyphosatbasis wie Roundup und Neonics, die Bestäuber vergiften, hat das Unternehmen nichts anderes getan, als zu versuchen, uns zu töten und unsere Fähigkeit, uns selbst zu ernähren, zu zerstören!

Und warum? Sie wollen mit dem Übergang von der Landwirtschaft, wie wir sie kennen, zu einer Welt, in der im Labor gezüchtete und synthetische ,,Proteine" die neuen verarbeiteten Lebensmittel sind, Geld machen. Wir müssen ihr jüngstes Komplott zur Zerstörung unseres Lebensmittelsystems stoppen.
https://uncutnews.ch/bayers-modifizierte-bodenmikroben-koennten-einen-gentechnischen-weltuntergang-ausloesen/
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Was meinen sie eigentlich mit ,,unsere Demokratie"?

Februar 8, 2024

Von Peter Haisenko

Bundespräsident Steinmeier fordert, unsere Demokratie zu verteidigen. Das impliziert, dass es noch mindestens eine andere als unsere Demokratie gibt. Wen meint er mit ,,uns"? Wen schließt er damit aus und was macht ,,unsere Demokratie" so besonders?

Vielleicht bin ich ja naiv, wenn ich glaube, jeder Staat ist eine Demokratie, in dem die Bürger darüber abstimmen, wer sie regieren darf. Aber auch ich weiß, dass mit dem Terminus Demokratie viel Schindluder getrieben worden ist. Kaum ein Staat, der ,,demokratisch" ostentativ in seinem Staatsnamen geführt hat, war demokratisch. Aber ich gehe davon aus, dass Steinmeier & Co nicht diesen Unterschied meinen, wenn sie von unserer Demokratie sprechen. So, wie dieser als Kampfbegriff verwendet wird, bezieht er sich auf einen innenpolitischen Zustand. Nicht nur in der BRD. Auch in den USA warnt Präsident Biden, die Demokratie wäre in Gefahr, wenn Donald Trump demokratisch zum Präsident gewählt wird. Worum geht es also wirklich, wenn unsere Demokratie verteidigt werden soll?

Betrachten wir dazu den Zustand unserer Demokratie um herauszufinden, was unsere Demokratie so besonders machen könnte, dass sie unbedingt verteidigt werden muss. Beginnen wir an der Spitze, beim Bundespräsident. Dieser wird in der BRD nicht demokratisch gewählt. Die Bürger, die Wähler, dürfen nicht an der Wahl teilnehmen. Er wird gewählt von einer Versammlung handverlesener Auserwählter. Diese Auswahl erfolgt nach einem Modus, der mit Demokratie nichts zu tun hat. Eine Gruppe mehr oder weniger anonymer Personen bestimmt darüber, wer den Bundespräsident küren darf. Nun stelle man sich vor, Russlands Präsident würde nach demselben Verfahren bestimmt werden. Würden sich da nicht alle unsere Demokraten im Recht sehen, Russland undemokratischer Verfahren zu bezichtigen?

Freie Wahlen in unserer Demokratie

Gehen wir eine Ebene tiefer. Haben wir mit unserer Stimmabgabe die Möglichkeit darüber zu bestimmen, wer Kanzler oder Minister wird? Ja sogar, wer Abgeordneter wird? Haben wir eben nicht. Wir können nur darüber abstimmen, welche vorab ausgekungelte Liste welcher Partei uns die wenigsten Kopfschmerzen bereitet. Wer aber auf welchem Platz innerhalb dieser Listen steht, entzieht sich vollständig unserem Einfluss. Das machen die Partei-Granden unter sich aus. Wir können auch nicht darüber abstimmen, mit wem die Partei unserer Wahl nach der Wahl eine Koalition eingehen darf. Zum Beispiel kann ich mir nicht vorstellen, dass die Mehrheit der FDP-Wähler wollte, dass ihre Partei in eine Koalition mit den Grünen eintritt. Der Absturz der FDP belegt meine Vermutung. Es geht weiter. Wollte die Mehrheit der Wähler die grünen Baerbock und Habeck oder den SPD-Scholz in diesen hohen Ämtern sehen? Offensichtlich nicht, wie die katastrophale Zustimmung zur aktuellen Regierung mit weniger als 20 Prozent belegt.

Kommen wir zur Parteiebene. Hat es noch etwas mit Demokratie zu tun, wenn Parteien andere Parteien nicht an etablierten demokratischen Verfahren teilhaben lassen? Wenn Gesetze geschaffen werden sollen, die speziell einer Partei den Zugang zu Rechtsverfahren verwehren sollen? Ich erinnere hier an die unwürdigen Verweigerungen von Vizeposten im Bundestag und jetzt auch im hessischen Landtag. Kann es eines Demokraten würdig sein, wenn er eine Konkurrenzpartei als undemokratisch bezeichnet? Wo doch jedem Demokraten bewusst sein sollte, dass in der BRD nur Parteien zur Wahl zugelassen sind, die in ihrem Programm keinen Verstoß gegen das Grundgesetz formuliert haben. Allein die andauernd wiederholte Formel, mit der sich die etablierten Parteien als demokratisch bezeichnen, sich so von ihrem Hauptgegner abgrenzen wollen und suggerieren, dass dieser nicht demokratisch sei, ist eines echten Demokraten unwürdig.

Wenn die Regierung zu Demonstrationen aufruft

Der Kanzler selbst und einige seiner Minister haben nicht nur an Demonstrationen teilgenommen, die gegen eine Partei gerichtet sind, sondern auch zur Teilnahme aufgerufen. Zur Teilnahme an Demonstrationen, auf denen offen zu Gewalt und Hass gegen Andersdenkende aufgerufen wird. Der Bundespräsident hat eine Partei als Rattenfänger und damit ihre Wähler als Ratten bezeichnet. Damit hat er gegen das Neutralitätsgebot verstoßen, das er mit seinem Amt einhalten muss. So jedenfalls steht es im Grundgesetz. Mitglieder der Parteien, die ihr Felle davonschwimmen sehen, bedrohen Gastwirte und Veranstalter, wenn sie einer Oppositionspartei Räume für Versammlungen vermieten wollen. Die ÖRR-Medien unterstützen kritiklos die Regierungsagenda. Offene Diskussionen über Klima oder Migration werden abgewürgt mit Totschlagargumenten, die andere Ansichtsweisen als rechtsradikal und rassistisch abkanzeln. Das ist also der Zustand unserer Demokratie.

Das selektive ,,Wir"

Bundespräsident Steinmeier wird nicht müde zu behaupten, ,,wir" leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat. Damit bin ich zurück beim ,,wir" und ,,unserer". Wer ist denn ,,wir" und ,,uns"? Mit ,,wir" kann Steinmeier nicht die Millionen gemeint haben, die nicht mehr wissen, wie sie die Heiz- und Mietkosten bezahlen sollen. Müsste da nicht treffender das ,,WIR" groß geschrieben sein, als pluralis majestatis? So, wie Mitglieder von Herrscherhäuser diesen früher verwendet haben? Ja, er selbst lebt sicherlich im besten Zustand, den er in irgendeinem Staat erreichen könnte. Und wie ist es da mit ,,unsere"? Ist das auch ein pluralis majestatis? Meint man mit ,,unserer Demokratie" die Demokratie, die die Herrschaft der Herrschenden sichert? Schließlich sind es die Herrschenden, die von unserer Demokratie fabulieren und deren Verteidigung fordern.

Was hat unsere Demokratie für uns geleistet?

Eines sollte klar sein: ,,Unsere Demokratie" darf nicht in die Hände einer ungeliebten Oppositionspartei fallen, auch wenn dieser Vorgang noch so demokratisch abläuft. Um das zu erreichen, werden undemokratische Methoden angewendet. Inklusive Verächtlichmachung von Oppositionspolitikern, die ,,zu viel" Zuspruch bei den Wählern finden. Selbst der Verfassungsschutz wird dafür instrumentalisiert. So komme ich zu der Vermutung, dass es sich bei ,,unserer Demokratie" um eine Herrschaftsform handelt, deren Vorteile sich auf einen eher kleinen Kreis beschränken, die dieser zum Machterhalt missbraucht. ,,Unsere Demokratie" hat uns anderen schließlich die diktatorischen Massnahmen serviert, die mit Corona einher gegangen sind und Grundrechte verletzt haben. ,,Unsere Demokratie" hat uns andere in einen Konflikt mit Russland getrieben, zu Gunsten des undemokratischsten und korruptesten Staats Europas, der Kiew-Ukraine. ,,Unsere Demokratie" hat uns anderen die niedrigsten Renten Europas verordnet und die seit mehr als zwanzig Jahren bekannten ,,Cum-Ex-Betrügereien" bis heute nicht abgestellt.

,,Unsere Demokratie" hat uns anderen unbezahlbare Energiekosten beschert und das Land mit Kulturfremden geflutet, die mit dem Geld von uns anderen alimentiert werden. Aber was schert das diejenigen, die fett vom Geld von uns anderen leben? Von denen manche nicht einmal wissen, wie niedrig die Renten sind oder wieviel das Benzin kostet. So betrachte ich den Terminus ,,unsere Demokratie" als Manifestierung der Spaltung der Bevölkerung in uns da oben und euch da unten. So drehe ich den Spieß jetzt um und sage: ,,Eure Demokratie" will ich nicht. Ich will eine Demokratie, die den Wähler als Souverän respektiert und die nicht von einer Herrscherclique usurpiert ist. Eine Demokratie, in der frei diskutiert werden kann und die einen demokratischen Machtwechsel akzeptiert, wenn der Wähler es will. Die keine Brandmauern aufstellt, um eben diesen Machtwechsel zu verhindern. Allein das unterscheidet schon ,,meine Demokratie" von ,,unserer Demokratie", die nicht die Unsere sein kann, weil sie uns ,,normale" Bürger und Wähler nicht respektiert.

Vergessen wir nie, wie der ehemalige Bundespräsident Gauck Lenin zitiert hat: ..."wenn du die Macht hast, gib sie nie wieder her"... Das ist die Essenz von ,,unserer Demokratie".
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/was-meinen-sie-eigentlich-mit-unsere-demokratie/

"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)