Klima-Wahn: Absurder geht's nicht!

Begonnen von Hans, Januar 12, 2009, 16:09:32

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Hans



Freibrief für Klimakleber:
UN-Bericht: Unterdrückung der Klimaproteste ,,Gefahr für Demokratie"
Von David Boos
Sa, 9. März 2024

Laut UN sollen Regierungen Klimaproteste nicht unterdrücken, sondern den Klimaextremisten Gehör schenken. Im Gegensatz zu dieser offensichtlich politischen Förderung der Klimakleber zeichnet sich bereits ein ideologischer Polsprung in der politischen Dreifelderwirtschaft ab.
Einem Bericht des UN-Sonderberichterstatters für Umweltschützer, Michel Forst, zufolge würde die Unterdrückung der Proteste diverser Klimakleber eine ,,große Gefahr für Demokratie und Menschenrechte" darstellen. Regierungen sollten die Proteste nicht ,,unterdrücken", sondern im Gegenteil ,,auf das hören, was Umweltschützer zu sagen haben". Das zu erkennen sei für Regierungen die ,,einzig legitime Reaktion".

Für Forst sind die Klimaproteste – darunter die Störung des Straßenverkehrs und die Verschandelung von Kunstwerken – ,,Akte zivilen Ungehorsams", die, ,,solange sie gewaltfrei passieren, ein legitimer Ausdruck" des Rechts auf Protest sind. Nicht die Proteste seien bedenklich, im Gegenteil, deren Kriminalisierung beunruhigte den UN-Sonderberichterstatter.

Auch die Politik und Medien nahm Forst in die Pflicht und kritisierte dabei explizit die Tatsache, dass die Klimakleber ,,in einem negativen Licht" dargestellt würden. Politiker in Deutschland, Frankreich, Spanien, Schweden, Österreich und Großbritannien würden fälschlicherweise von einer ,,Klimadiktatur" oder einer ,,Bedrohung der Demokratie" sprechen. Den Medien warf Forst vor, die Vorstellung zu verbreiten, ,,Umweltproteste seien unrechtmäßig, illegal und sogar gewalttätig."
Die UNO: Noch träger als die EU

Mit diesen Empfehlungen offenbarte die UN noch einmal mit aller Deutlichkeit ihre Agenda und widerlegte wiederum die hartnäckige Behauptung, es handle sich bei den Gruppierungen diverser Klimaextremisten um Graswurzelbewegungen, die gegen das System agierten. Der Aufruf von Forst ist nichts weiter als ein Aufruf zur Kapitulation von Regierungen vor den Agenden der Klimaextremisten. Indem dieser Aufruf aber an einen offiziellen UN-Bericht gekoppelt ist, wird er gleichzeitig zum Ultimatum, denn die vermeintliche Sorge um die Demokratie und Menschenrechte ist ein verklausulierter Hinweis darauf, welche Konsequenzen und Sanktionen Regierungen drohen könnten, wenn sie sich zukünftig nicht dem Klimadiktat unterwerfen.

Ein Hoffnungsschimmer könnte hierbei lediglich sein, dass sich die UNO damit wieder einmal als noch hinterwäldlerischere Organisation erweist, als selbst die EU, und dieser Spuk somit bald ein Ende haben könnte. Denn zur Erinnerung: Nachdem vor einigen Wochen Investmentgiganten wie Blackrock und JPMorgan insgesamt 14 Billionen Dollar (ja, Billionen, im Englischen ist von ,,trillions" die Rede) aus der Klimaschutzinitiative Climate Action 100+ abzogen und sich damit von der ökologischen Wirtschaftstransformation – was hinter vorgehaltener Hand bereits länger kolportiert wurde – verabschiedeten, legte nun vor wenigen Tagen scheinbar überraschend auch die bekannt träge EU nach, als Ursula von der Leyen das Aus vom Verbrenner-Aus verkündete.

Klimahype vorbei?
JPMorgan, State Street und Blackrock ziehen Billionen Dollar aus Klimaschutzinitiative ab

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/jpmorgan-blackrock-billionen-klimaschutz/
Politische Dreifelderwirtschaft als Vorbote des ideologischen Polsprungs

Die Zeichen in der politischen Dreifelderwirtschaft stehen nach langen Jahren der Bewirtschaftung der ökologischen Industriesektoren wieder auf einem Wechsel zu klassischeren Industriezweigen, denn letztendlich sind die treibenden Kräfte hinter diesen Verschiebungen ideologisch vollkommen opportunistisch. Man sollte sich aber nicht zu früh freuen, denn solch ein Wechsel wird weder aus Einsicht, noch aus Philanthropie stattfinden. Die Profiteure der grünen Bubble werden ihre aus ökologischen Investitionen verdienten Unsummen gewinnbringend in andere Wirtschaftszweige stecken und auch diese zunehmend monopolisieren. Der kleine Mann mag zwar seinen Diesel behalten dürfen, aber ob er ihn sich dann noch leisten kann, steht dennoch in den Sternen.

Doch während Großinvestoren schon vor langer Zeit ihre Weichen in Richtung neuerliche Gewinnmaximierung gestellt haben, obliegt es trägen Dinosauriern wie der UNO das Märchen von der Klimakatastrophe politisch zu verteidigen und damit vor allem den ideologischen Gleichschritt der Nationen nach dem Diktat supranationaler Vereinigungen langfristig zu garantieren. Der Tag ist nicht mehr fern, da im Handumdrehen ein politischer Polsprung verordnet wird und all jene, die bislang von der Klimakatastrophe fabulierten, sich ein neues opportunes Steckenpferd suchen werden. Ein Prozess der nicht zuletzt Michel Forst, der bevor er zum Sonderberichterstatter für Umweltschützer wurde, auf eine lange Karriere im Menschrechtsbusiness zurückblicken kann, äußerst bekannt sein dürfte.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/un-klimaproteste-demokratie/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans

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Ungehorsam und unbeachtet
Die Letzte Generation im Niedergang
Von Charlotte Kirchhof
Sa, 16. März 2024

Die Letzte Generation hat heute in zehn Städten ,,ungehorsame Versammlungen" veranstaltet. Die Extremisten ließen Großes erwarten. Das Ergebnis war allerdings erbärmlich.
Mit zahlreichen Beiträgen in den sozialen Medien, einem Countdown auf ihrer Website und einer Pressekonferenz vor dem Schloss Bellevue hat die Letzte Generation ihre heutigen ,,ungehorsame Versammlungen" beworben: Eine neue Strategie, ein neues Protestkapitel und der Start in einen ,,Protestfrühling" – solche großen Worte haben die Klima-Extremisten geschwungen. Aber als sie sich am heutigen Samstag um 12 Uhr für ihre Versammlung auf die Straße setzten – ohne Kleber -, zeigte sich: Es waren leere Worte. Eigentlich geht die Letzte Generation unter.

In zehn Städten hat die Letzte Generation ,,ungehorsame Versammlungen" veranstaltet. Eine davon in Berlin, auf der zentral gelegenen Warschauer Brücke. Berlin ist die Stadt, in der die Klima-Extremisten am aktivsten sind. Eigentlich. Mit Farbanschlägen aufs Kanzleramt oder Brandenburger Tor sowie zahlreichen Straßenblockaden waren sie im letzten Jahr ständig in den Medien. Da könnte man denken, dass es beim Start in den von ihnen bezeichneten ,,Protestfrühling" voll wird auf der Warschauer Brücke. Aber nein: Die Polizei zählt gerade einmal 130 Extremisten. Zwei junge Mitglieder der Letzten Generation zählen ,,wenn es hoch kommt 200". Sie haben eigentlich mit 300 Extremisten gerechnet, sagen sie. Aber groß zu kümmern scheint es die beiden nicht: Sie trinken Tee und beobachten das Spektakel.

Klima-Extremisten wollen ,,Tesla stoppen"
Letzte Generation verlagert ihre ,,ungehorsame Versammlung" zu Tesla

Einige Extremisten setzen sich auf die Straße, ziehen ihre Warnwesten an, halten ihre Banner und Plakate hoch, trinken Kaffee, werden von Polizisten von der Straße heruntergetragen oder -geschleift und gehen wieder auf die Straße. Die Polizei trägt sie wieder von der Straße und die Extremisten schreien teilweise ,,vor Schmerzen". Nach ungefähr 15 Minuten hat die Polizei die Extremisten im Griff: Die Beamten umschließen die Extremisten in einen ,,Polizei-Kessel". Und da stehen die Klima-Extremisten dann in ihren nassen Hosen und dreckigen Jacken. Petrus war heute nicht auf der Seite der Letzten Generation: Es regnet, stürmt und ist kalt. Nicht das ideale Wetter, um sich auf eine Straße zu setzen und vor einer ,,Klimakatastrophe" zu warnen. Oder um ein ,,Straßenfest mit ein paar Polizei-Rangeleien" zu veranstalten, wie es bei einer Pressekonferenz der Letzten Generation angekündigt wurde.

Ein weißhaariger Extremist versucht trotzdem, eine solche Straßenfest-Atmosphäre zu schaffen: Auf einer Verkehrsinsel beginnt er, Gitarre zu spielen und zu singen: ,,Umweltalarm" heißt einer seiner Songs. Der Musiker gibt sich große Mühe, Passanten und Gesinnungsgenossen zu animieren, im Takt zu klatschen und mitzusingen – straßenfestlich halt. Es klatschte aber niemand und es sang auch keiner mit.

Stattdessen schütteln viele Passanten nur die Köpfe und schmunzeln. Einige schauen sich das Spektakel an, andere sind genervt, nicht vorbeizukommen: Denn der Polizei-Kessel blockiert den Bürgersteig und den Fahrradweg. Manche kümmert die ,,ungehorsame Versammlung" überhaupt nicht: Ein Lieferwagen hält vor der Straßenblockade, um Getränke an einen Kiosk zu liefern. Mit Kopfhörern im Ohr bringt er eine volle Palette Getränke zu dem Kiosk und kommt nach einigen Minuten mit leeren Kisten zurück. Er brauchte sich keine Gedanken zu machen, dass ihm Getränke aus dem offenstehenden Wagen gestohlen werden: Immerhin waren mindestens zwei Polizeieinheiten vor Ort, wie ein Beamter gegenüber TE sagt. Auf einen Klima-Extremisten kam also mehr als ein Polizist.

Aktionstag am Samstag, 16. März
Die Letzte Generation holt zum großen Schlag aus – oder zum letzten

Das große Polizei-Aufgebot scheint die Letzte Generation einzuschüchtern: Jedenfalls setzten sich die meisten nicht auf die Straße, sondern liefen als ,,Hummeln" herum. Sie verteilten Flyer oder Visitenkarten, machten Fotos und Videos oder erzählten Passanten, dass sie ,,Ehrlichkeit" von dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier fordern. Sie versuchten sogar einigen Polizisten ihre Visitenkarten anzudrehen – ganz heimlich: ,,Sie sollen sich auch anschließen", sagt eine ,,Hummel". Eine andere ,,Hummel" versucht zwei Mädchen zu überzeugen, ein Statement zu einem Gerichtsverfahren gegen Extremisten der Letzten Generation zu schreiben: Derzeit läuft ein Verfahren wegen ,,krimineller Vereinigung" gegen fünf Extremisten. Die beiden Mädchen lehnen verdutzt ab: Sie wüssten gar nicht, worum es bei dem Verfahren ginge.

Eine weitere ,,Hummel" ist der ehemalige Zeit- und Spiegel-Journalist Raphael Thelen: Er ist seit letztem Jahr für die Letzte Generation aktiv und sprach bereits auf Pressekonferenzen der Gruppe. Er ist also einer derjenigen, die große ,,ungehorsame Versammlungen" ankündigen und zum Mitmachen aufrufen – er selbst bleibt aber neben dem Protest stehen. Carla Hinrichs, als eines der bekanntesten Gesichter der Letzten Generation, lässt sich bei der Versammlung in Berlin gar nicht blicken. Die Extremisten im Polizei-Kessel rufen aus tiefster Kehle: ,,Du bist nicht allein." Sie hoffen anscheinend, dass Passanten miteinstimmen. Tun sie aber nicht. Irgendwie sind sie also doch allein.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-letzte-generation-im-niedergang/
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Hans


Niederlande: Ärzte, die öffentlich erklären, dass es keinen Zusammenhang der Klimakrise mit der Gesundheit gibt, könnten strafrechtlich verfolgt werden.

Im Verhaltenskodex der Ärztekammer KNMG heißt es:

Klima, Umwelt und Gesundheit beeinflussen einander. Klimawandel und Umweltverschmutzung stellen heute und in Zukunft Gesundheitsprobleme dar. Auch der Gesundheitssektor selbst ist ein Umweltverschmutzer und damit Teil des Problems. Daher ist es wichtig, die Auswirkungen des Gesundheitswesens auf Klima und Umwelt zu verringern, um die öffentliche Gesundheit zu verbessern. Das entlastet das Gesundheitssystem jetzt und in Zukunft. Als Ärztin oder Arzt haben Sie die Verantwortung, sich dessen bewusst zu sein. Und sich für ein nachhaltiges Gesundheitswesen und eine gesunde Umwelt einzusetzen.
Weiter hier:  https://uncutnews.ch/niederlande-aerzte-die-oeffentlich-erklaeren-dass-es-keinen-zusammenhang-der-klimakrise-mit-der-gesundheit-gibt-koennten-strafrechtlich-verfolgt-werden/
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Hans

Neues aus Wasserstoffhausen – Energie aus der Tube
19. März 2024 Egon W. Kreutzer

So wirst du künftig dein Handy laden ...

 

Weil Wasserstoff jenes Element ist, dass 90 Prozent der Masse des Universums ausmacht, steht Deutschland und der Menschheit ein unerschöpfliches Reservoir an Energie zur Verfügung, das nutzbar gemacht werden muss.

Dass die irdischen Bedingungen mit 0,9 Prozent Wasserstoff in der Erdhülle vermeintlich deutlich ungünstiger sind, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das immer noch gaaanz, gaaanz viel ist.

Dummerweise hat sich die Menschheit bisher darauf beschränkt, fossile Verbindungen aus Kohlenstoff und Wasserstoff zur Energiegewinnung zu verbrennen, doch dies ist ist nicht mehr zeitgemäß. Es gibt weitaus ausgeklügeltere Verfahren zur Energiegewinnung. Warum also einfach, wenn's auch hochkompliziert geht.

Neu ist, dass es den Forschern  des  Fraunhofer Instituts Dresden nun gelungen ist, den bisher noch unterkomplexen Prozess der Nutzung der Wasserstoff-Energie noch einmal zu verkomplizieren.

Bisher galt ja, dass man Strom mit Windmühlen erzeugt und diesen, solange der Wind weht, in das Netz einspeist.

Weil der Wind aber gelegentlich nicht weht, braucht man ein paar Windmühlen  mehr, deren Strom, wenn der Wind weht, nicht ins Netz eingespeist wird, sondern in so  genannten ,,Elektrolyseuren"  genutzt wird, um herkömmliches Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen.

Der so gewonnene Wasserstoff wird dann gespeichert, bis der Wind wieder einmal nicht so dolle weht, um dann in Wasserstoffgaskraftwerken Turbinen und Generatoren anzutreiben, die wiederum Strom erzeugen.

Dass dabei immense Verluste auftreten, ist gar nicht schlimm, weil man ja nur genug Windmühlen aufstellen muss, um die Verluste durch Mehrproduktion zu kompensieren.

Nun gibt  es in hochentwickelten Staaten inzwischen jede Menge unverzichtbarer Produkte, wie zum Beispiel E-Roller und E-Bikes und E-Rasenmäher, E-Mobile, E-Staubsauger, E-Handys, E-Fotoapparate, und so weiter, und so weiter, die allesamt mit wiederaufladbaren Akkus betrieben werden und zum Laden dieser Akkus Strom aus Steckdosen beziehen.

Dies belastet das Stromnetz  und gefährdet seine Stabilität.

Von daher, so dachte man sich bei der Bundesregierung, die das  Vorhaben des Dresdner Fraunhofer Instituts daraufhin mit Mitteln der Ministerien für Bildung und Forschung und Wirtschaft und Energie förderte, wäre es doch einfacher, diese Milliarden von Stromfressern gar nicht erst ans Netz zu lassen, sondern direkt mit Wasserstoff zu betreiben. Turbine und Generator kommen da natürlich nicht in Frage, aber so eine hübsche kleine Brennstoffzelle, die bei der Rückverwandlung von Wasserstoff und Sauerstoff in flüssiges Wasser Strom erzeugt, die wäre doch die Lösung.

Allerdings kann man nicht Hinz und Kunz so einfach mit Wasserstoff hantieren lassen, schon weil die Wasserstofftanks sehr hohen Drücken standhalten müssen, und Wasserstoff  dazu neigt, ab einer gewissen Konzentration in der Luft seine Energie explosionsartig abzugeben.

Die Lösung ist der Wasserstoff aus der Tube. Das Prinzip ist bekannt und erinnert an die Bändigung  des Nitroglycerins durch die Bindung an Kieselgur plus Soda, wodurch das völlig gefahrlos transportierbare Dynamit geschaffen wird.

Beim Wasserstoff nimmt man statt Kieselgur Magnesiumpulver, Ester und Metallsalze, erhitzt das alles unter hohem Druck  und ständigem Rühren auf 350 Grad Celsius, und schon hat man ein pastöses Produkt, das sich wie Dynamit gefahrlos transportieren und nutzen lässt.

Dass die Herstellung dieser Paste wieder ein bisschen Energie verbraucht, ist nicht so schlimm, weil man auch dafür nur ein paar zusätzliche Windmühlen aufstellen muss. Schließlich haben wir  auch dafür Platz.

An Brennstoffzellen, die sich in einem superflachen Handy unterbringen lassen, wird vermutlich bereits gearbeitet, zumal die Energiedichte der Paste höher ist als die von Lithium-Ionen Akkus, so dass da durchaus auch Platz frei wird im Gehäuse.
Die Frage, wo der Wasserstoff für die Wasserstoffpaste hergenommen werden soll, stellt sich glücklicherweise nicht mehr. Wo so viel grüner Wasserstoff zur Verfügung steht, dass damit im ganzen Land nicht nur grüne Obstbrände, sondern auch grüne Zemente gebrannt und obendrein noch grüner Stahl gekocht werden können, da muss man sich um den Wasserstoff für die Tube keine Sorge machen. Eher geht das Magnesium zu Ende ...

https://egon-w-kreutzer.de/neues-aus-wasserstoffhausen-energie-aus-der-tube
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Hans



Verfassungsbeschwerden Klimaschutzgesetz
Rechtsbeugung am Bundesverfassungsgericht?
Von Gastautor
Di, 19. März 2024

Das Bundesverfassungsgericht hat mit seiner Entscheidung jede politische Maßnahme dem Klimaschutz untergeordnet. Es ist ein fragwürdiges Urteil, das am Grundgesetz vorbei argumentiert und von einer Richterin geprägt wurde, die sich selbst als befangen hätte erklären müssen, schreibt Richter Detlev Plath.
Das Bundesverfassungsgericht wird aktuell von den etablierten Parteien wie eine ,,heilige Kuh" behandelt. Wenn man einmal etwas hinter die Kulissen schaut, ist auch beim Bundesverfassungsgericht nicht mehr ,,alles Gold, was glänzt". In den letzten Jahren ist einiges bei dem Gericht in eine erhebliche Schieflage geraten. Das Bundesverfassungsgericht betätigt sich in den letzten Jahren immer weniger als ein echtes Gericht und immer mehr als eine politische Institution.
Das fragwürdige Klimaurteil legt Deutschland lahm

Ein berüchtigtes Beispiel hierfür ist der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.03.2021, Az. 1 BvR 2656/18, 1 BvR 288/20, 1 BvR 96/20 und 1 BvR 78/20. Dabei handelt es sich um den Beschluss über die Verfassungsbeschwerden gegen das Klimaschutzgesetz. Im Rahmen dieses Beschlusses brach das Bundesverfassungsgericht mit wesentlichen Teilen seiner gesamten bisherigen Rechtsprechung, u.a. mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, und stellte, was eine Ungeheuerlichkeit ist, die Grundrechte quasi unter einen Klimavorbehalt nach Art. 20a Grundgesetz, dass also die Grundrechte der heute Lebenden zum Schutz des Klimas eingeschränkt werden dürften. Dabei war das Gericht besonders ,,kreativ" und erfand neue Rechtsinstitute, die es nach unserer Rechtsordnung überhaupt nicht gibt, etwa dass die heute noch gar nicht Geborenen eigene Rechte haben könnten, wenn ab 2030 nicht genug für den Klimaschutz getan werde oder dass man mit einer Verfassungsbeschwerde unmittelbar gegen ein Gesetz klagen könne.

Alle diese Dinge waren nicht nur ,,neu", sondern gemessen an der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts schlicht und einfach falsch.

Das Bundesverfassungsgericht brach in dieser Entscheidung mit dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit. Das Gericht stellte in dem Beschluss ausdrücklich fest, dass Deutschland bei den CO2-Emissionen weltweit nur für etwa 2 Prozent aller Emissionen verantwortlich ist. Selbst wenn Deutschland also absolut CO2-neutral wird und überhaupt kein CO2 mehr emittiert, ändert sich am Weltklima gar nichts. Bei einer solchen Relation kann niemand behaupten, es wäre noch verhältnismäßig, die deutsche Wirtschaft zu zerstören (z.B. durch ein Verbot der Kohlekraftwerke und damit einhergehend eine Zerstörung der deutschen Energiewirtschaft oder durch ein Verbot des Verbrennungsmotors und damit einhergehend eine Zerstörung der deutschen Autoindustrie). Aber mit dieser Kleinigkeit, dass die deutsche Wirtschaft mit solchen völlig unverhältnismäßigen Maßnahmen erdrosselt und der Wohlstand in Deutschland vernichtet wird, beschäftigte sich das Gericht nicht mit einem einzigen Wort.
Der Weltgeist als Kläger in Karlsruhe

Das Bundesverfassungsgericht brach in dieser Entscheidung auch mit dem anerkannten Prinzip der Rechtsträgerschaft. Nach deutscher Rechtsordnung können, abgesehen von juristischen Personen, im Bereich der natürlichen Personen nur bereits lebende Menschen eigene Rechte haben bzw. maximal ein bereits gezeugter Mensch (Nasciturus), der im Mutterleib heranwächst (vgl. § 1923 Abs. 2 BGB). Nach unserer Rechtsordnung haben aber Menschen, die noch überhaupt nicht leben, sondern vielleicht eines fernen Tages gezeugt oder geboren werden könnten, keine Rechte. Auch mit diesem Prinzip brach das Gericht in der Entscheidung, indem es – zumindest sinngemäß – zukünftigen Generationen, die noch gar nicht gezeugt oder geboren sind, eigene Rechte im Bereich des Klimaschutzes zubilligte.

Das Bundesverfassungsgericht brach in dieser Entscheidung auch mit seiner jahrzehntelangen und bewährten Grundrechtsdogmatik. Nach bisheriger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts konnten die Grundrechte der heute Lebenden nur im Rahmen der Grundrechtsdogmatik eingeschränkt werden, also die Grundrechte mit einfachem Gesetzesvorbehalt durch ein einfaches Gesetz, die Grundrechte mit dem qualifizierten Gesetzesvorbehalt nur durch ein entsprechend qualifiziertes Gesetz und die nach dem Wortlaut uneingeschränkten Grundrechte nur durch andere Grundrechte oder durch die für die Existenz von Staat und Gesellschaft zwingend notwendigen Regelungen im Rahmen der sogenannten praktischen Konkordanz.

Nach bisheriger – und zutreffender – Rechtsprechung war Art. 20a GG lediglich ein Staatsziel, das der Gesetzgeber zwar berücksichtigen sollte, das aber niemals zur Einschränkung von Grundrechten herangezogen werden konnte. In der Entscheidung vom 24.03.2021 wurde plötzlich Art. 20a GG als Rechtsgrundlage herangezogen, um selbst Grundrechte einzuschränken.

Und schließlich brach das Bundesverfassungsgericht in der Entscheidung vom 24.03.2021 auch mit dem Prinzip der Subsidiarität. In seiner gesamten Bestehens-Zeit seit seiner Gründung 1951 hatte das Gericht beinahe noch nie eine Verfassungsbeschwerde gegen ein formelles Gesetz zugelassen, da nach dem Bundesverfassungsgerichtsgesetz der einzelne Bürger, der eine Verfassungsbeschwerde erhebt, zunächst den Rechtsweg ausschöpfen muss, ehe er das Bundesverfassungsgericht anrufen kann. In diesem Fall konnten auf einmal natürliche Personen unmittelbar gegen ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz Verfassungsbeschwerde erheben.

Als Beobachter fragt man sich daher, wie es zu einer solchen, wenig überzeugenden Überraschungsentscheidung, die mit einer Vielzahl elementarer Prinzipien brach, kommen konnte?
Die Befangenheit der Berichterstatterin

Das hängt wahrscheinlich maßgeblich mit der damaligen Berichterstatterin zusammen, die für das Verfahren zuständig war. Bei Kollegialgerichten, also Kammern und Senaten, die mit mehreren Richtern besetzt sind, gibt es immer einen Vorsitzenden, der die Verhandlung leitet und das Urteil verkündet, sowie einen Berichterstatter, der die Sache fachlich vorbereitet, der in der Beratung des Gerichts zuerst seine Ausführungen macht, oft verbunden mit einem schriftlichen Entscheidungsvorschlag, dem sogenannten Votum, und der, wenn das Urteil beraten und verkündet wurde, das schriftliche Urteil im Wesentlichen verfasst.

Die Berichterstatterin der damaligen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts war Frau Prof. Dr. Gabriele Britz. Frau Britz war, was sie sorgfältig verheimlichte, verheiratet mit Dr. Bastian Bergerhoff.
Dr. Bergerhoff war kein ,,Nobody", sondern ein bekannter Politiker der Grünen in Frankfurt am Main. Er war u.a. Vorstandssprecher der Grünen in Frankfurt a.M., Schatzmeister und Beisitzer im Landesvorstand des Landesverbandes der Grünen in Hessen und Spitzenkandidat der Grünen im Wahlkampf anlässlich der Kommunalwahl in Hessen am 14.03.2021. Von der Frankfurter Neuen Presse wurde er in einem Beitrag vom 19.05.2021 als ,,heimlicher Herrscher der Grünen" in Frankfurt bezeichnet.

Dr. Bergerhoff veröffentlichte mit Datum vom 29.12.2020 – also relativ genau vier Monate vor dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.03.2021 – ein Positionspapier mit dem Titel ,,2021 – Jahr des Wandels".

In dem Positionspapier vom 29.12.2020 führte Dr. Bergerhoff aus,

    dass das verbleibende sogenannte CO2-Budget für Deutschland ab 2020 vom Sachverständigenrat für Umweltfragen auf 6,7 Milliarden Tonnen geschätzt werde,
    dass Deutschland noch 8 Jahre und 4 Monate Zeit habe, bis das Budget aufgebraucht sei,
    dass es allerhöchste Zeit sei, die Dinge ,,grundlegend" zu ändern.

Genau diese Aussagen tauchten auch vier Monate später völlig ,,zufällig" im Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.03.2021 auf.

In dem Beschluss heißt es,

    gemäß dem Sachverständigenrat betrage das ab 2020 verbleibende konkrete nationale Restbudget 6,7 Gigatonnen
    das Restbudget Deutschlands sei bis 2030 weitgehend aufgezehrt.
    Der genannte Zeitraum beträgt, gemessen vom Datum des Beschlusses an (24.03.2021), gut 8 Jahre und 9 Monate
    ,,Soll die derzeitige Lebensweise einschließlich so verbreiteter oder sogar alltäglicher Verhaltensweisen wie der Errichtung und Nutzung neuer Bauten und dem Tragen von Kleidung klimaneutral sein, sind demnach ,,grundlegende" Einschränkungen und Umstellungen von Produktionsprozessen, Nutzungen und alltäglichem Verhalten erforderlich".

Der Beschluss vom 24.03.2021, dessen Berichterstatterin Frau Britz war, war auch ansonsten inhaltlich von bemerkenswerter Einseitigkeit geprägt. Der Beschluss stellte selbst fest, dass die Quantifizierung des Restbudgets ziemlich unsicher ist. Gleichwohl legte das Gericht dieses Restbudget seiner Entscheidung zugrunde und knüpfte daran erhebliche Rechtsfolgen. Unter Randnummer 229 heißt es: ,,Obwohl die konkrete Quantifizierung des Restbudgets durch den Sachverständigenrat nicht unerhebliche Unsicherheiten enthält, müssen ihm die gesetzlichen Reduktionsmaßgaben Rechnung tragen".

Sehr einseitig war auch die naturwissenschaftliche Bewertung der aktuell zu beobachtenden Klima-Erwärmung. In dem Beschluss heißt es, die derzeit zu beobachtende Erderwärmung beruhe nach ,,nahezu einhelliger" wissenschaftlicher Ansicht im Wesentlichen auf der durch anthropogene Emissionen hervorgerufenen Veränderung des Stoffhaushaltes der Atmosphäre. Es drohe eine Klimakatastrophe. Diese Aussage war einseitig und falsch. Es ist in der Wissenschaft durchaus umstritten, ob die jetzige Erderwärmung allein durch das menschgemachte CO2 verursacht wird, oder ob das nur zu einem geringen Anteil der Fall ist und die jetzige Erwärmung auch andere, natürliche Ursachen hat.

Es gibt namhafte Wissenschaftler, die erhebliche Zweifel an der alleinigen Verursachung durch anthropogenes CO2 haben und die auch nicht an eine bevorstehende Klimakatastrophe glauben. Beispielsweise bezeichnet John Francis Clauser, der 2022 den Nobelpreis für Physik bekam, das derzeitige Klima-Narrativ als ,,gefährliche Korruption der Wissenschaft".
Auch der Chef des Weltklimarates IPCC, Jim Skea, hält den derzeitigen Klimawandel für keine existenzielle Bedrohung der Menschheit.

Wenn in dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.03.2021 behauptet wurde, die Ursache der jetzigen Erderwärmung sei ,,nach nahezu einhelliger wissenschaftlicher Meinung" geklärt, mag das zwar grüne Parteipolitik sein. Mit einer unvoreingenommenen Suche nach der Wahrheit durch ein neutrales Gericht hatte das aber nichts mehr zu tun.

Schon die Formulierung ,,nach nahezu einhelliger Meinung" verrät, dass jemand, der so etwas als Argument benutzt, von Naturwissenschaft wenig Ahnung hat. Denn es handelt sich dabei lediglich um eine quantitative Bewertung, nach dem alten Prinzip des Herdentriebs: ,,Wenn es die meisten so machen, wird es schon richtig sein".
Wenn jemand eine solche Mehrheitsmeinung zum Maßstab der Wissenschaft macht, verabschiedet er sich von allen Errungenschaften der Aufklärung und begibt sich zurück ins Mittelalter. Würden Sie, liebe Leserin, lieber Leser, die Frage, ob die Erde eine Kugel oder eine Scheibe ist, ernsthaft von der Meinung der Mehrheit abhängig machen wollen?

Jeder auch nur durchschnittlich Gebildete weiß, dass sich die Naturwissenschaft, selbst in wichtigen Fragen, in der Vergangenheit teilweise kolossal geirrt hat, auch in ihrer ,,nahezu einhelligen Meinung": Wenn es nach der nahezu einhelligen Meinung der Wissenschaftler gegangen wäre, würde sich die Sonne noch immer um die Erde drehen. Bekanntlich waren Kopernikus und Galilei absolute Außenseiter und wurden von der ,,gesamten Wissenschaft" und von der katholischen Kirche bekämpft. Galilei musste seine Thesen sogar widerrufen, um nicht auf dem Scheiterhaufen zu landen.
Wenn Sie, liebe Leserin und lieber Leser, meinen, dass ein solches Geschehen einer längst vergangenen Epoche angehört, irren Sie sich. Auch in der Moderne gibt es diesen Herdentrieb und auch in der modernen Zeit wird ein Außenseiter von ,,der nahezu einhelligen Meinung in der Wissenschaft" – wer immer das auch ist – gerne abgestempelt und diskriminiert.

Beispielsweise wurde Einstein mit seiner speziellen Relativitätstheorie von der ,,nahezu einhelligen Meinung in der Wissenschaft" bekämpft oder belächelt. Heute kämpft niemand mehr gegen Einsteins Relativitätstheorie oder würde sie belächeln.

Aber dieses Wesen der Wissenschaft, dass sie leider unsicher ist und dass eine bloß quantitative Mehrheit nichts, aber auch gar nichts über die Richtigkeit einer wissenschaftlichen These aussagt, war Frau Britz und den übrigen Bundesverfassungsrichtern, die den Beschluss vom 24.03.2021 unterschrieben, anscheinend unbekannt. Die naturwissenschaftliche Kompetenz der Entscheidung bewegt sich ungefähr auf Mittelalter-Niveau. Wenn Sie weitere fachliche Fehler der Entscheidung kennenlernen möchten, kann ich Ihnen das Buch ,,Unanfechtbar?" von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning zur Lektüre empfehlen.

Wie kann das bei so hoch dotierten Richtern passieren, bei dem höchsten Gericht unseres Landes?
Der Ehemann als heimlicher Richter?

Hier drängt sich der böse Schein auf, dass Frau Britz den Entwurf des Beschlusses wohl mehr mit ihrem Ehemann, einem kommunalen Spitzenpolitiker der Grünen in Frankfurt am Main, besprochen hat als mit Fachleuten oder mit ihren Richterkollegen im Senat. Anders ist es kaum zu erklären, dass das Gericht bei seiner naturwissenschaftlichen Begründung dermaßen scheiterte und sich ernsthaft anmaßte, sämtliche Mechanismen des Klimas der Welt durchdrungen zu haben.

Dieser ,,böse Schein" ist nicht nur naturwissenschaftlich, sondern auch juristisch ziemlich kritisch zu betrachten. Ein Richter, der entscheiden soll, muss in einem Rechtsstaat unvoreingenommen, unabhängig und neutral an einen Fall herangehen, ehe er eine Entscheidung trifft. Wenn er eine solche innere Haltung nicht hat, sondern voreingenommen, abhängig oder parteilich ist, ist er ,,befangen" und darf nicht entscheiden. Die sogenannte Befangenheit ist in Deutschland seit über 100 Jahren für die Richter der ordentlichen Gerichtsbarkeit in der ZPO und der StPO geregelt. Dabei kommt es im Ergebnis nicht darauf an, ob ein Richter tatsächlich befangen ist, sondern allein darauf, ob ein unbeteiligter Dritter berechtigte Zweifel daran haben kann, ob der Richter unvoreingenommen, unabhängig und neutral ist. Es genügt bereits die Besorgnis der Befangenheit, um ihn von einer Entscheidung auszuschließen.

Im Rahmen dieses Befangenheitsrechts gibt es, ebenfalls seit über 100 Jahren, die so genannte Selbstanzeige des Richters (§ 30 StPO bzw. § 48 ZPO).
Danach soll ein Richter, auch wenn er nicht von einer Partei als befangen abgelehnt wurde, ,,von einem Verhältnis Anzeige machen, das seine Ablehnung rechtfertigen könnte". Diese sogenannte Selbstanzeige steht nicht im Belieben des Richters. Vielmehr ist es die Dienstpflicht eines Richters, eine solche Anzeige von Umständen zu machen, die u.U. seine Ablehnung rechtfertigen könnten. Alle diese Rechtgrundsätze gelten auch für die Richter am Bundesverfassungsgericht.

Die Ablehnung von Richtern am Bundesverfassungsgericht wegen der Besorgnis der Befangenheit ist in § 19 BVerfGG geregelt. Es kommt bei dieser Vorschrift, ebenso wie nach der StPO und der ZPO, nicht darauf an, ob der Richter wirklich parteilich oder befangen ist, sondern darauf, ob bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlass besteht, an seiner Unvoreingenommenheit und seiner objektiven Einstellung zu zweifeln (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 25.03.1966, Az. 2 BvF 1/65).

Bei den Richtern am Bundesverfassungsgericht gibt es ebenfalls die sogenannte Selbstanzeige (§ 19 Abs. 3 BVerfGG). Und auch bei den Richtern am Bundesverfassungsgericht steht eine solche Selbstanzeige nicht im Belieben des Richters. Vielmehr ist es auch für einen Richter am Bundesverfassungsgericht eine Dienstpflicht, eine solche Anzeige von Umständen zu machen, die u.U. seine Ablehnung rechtfertigen könnten.

Das Bundesverfassungsgericht hat hierzu einmal ausgeführt: ,,Die Weigerung, sich selbst für befangen zu erklären, obwohl ein Fall der Befangenheit im Sinne des Gesetzes eindeutig vorliegt, wäre eine grobe Pflichtverletzung im Amt" (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 05.10.1977, Az. 2 BvL 10/75).

Im Fall von Frau Britz lag eine solche Besorgnis der Befangenheit vor. Wie bereits erwähnt, kommt es nicht darauf an, ob sie tatsächlich befangen war. Vielmehr ist die Besorgnis der Befangenheit bereits dann begründet, wenn Anlass besteht, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung eines Richters zu zweifeln (s.o.).

Wenn eine Richterin mit einem bekannten grünen Politiker, der völlig einseitig grüne Klimapolitik und grüne Klimaziele vertritt, verheiratet ist, und wenn genau diese Richterin über ein Klimaschutzgesetz entscheiden soll, besteht bei vernünftiger Würdigung eines unbeteiligten Dritten zumindest Anlass, an ihrer Unvoreingenommenheit zu zweifeln. Die Besorgnis der Befangenheit lag offensichtlich vor.

Frau Britz hätte also die Dienstpflicht gehabt, von ihrer Ehe mit Dr. Bastian Bergerhoff und von seinen politischen Klimazielen Anzeige zu machen. Das hat sie nicht getan. Sie hat diesen Umstand verschwiegen und den Fall ganz in ihrem Sinne – oder sollte man besser sagen im Sinne ihres Ehemannes? – entschieden.

Bei einem gewöhnlichen Richter würde, wenn so etwas herauskäme, ein Disziplinarverfahren oder sogar ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Rechtsbeugung eingeleitet werden. Das ist hier nicht geschehen. Aber vielleicht gelten ja für die Richter am Bundesverfassungsgericht – trotz der eindeutigen Rechtslage – andere Maßstäbe als für gewöhnliche Richter. Anscheinend ist es völlig legitim – von Staat und Gesellschaft wurde dieses Theater jedenfalls stillschweigend geduldet, ohne dass etwas passiert wäre – wenn am Bundesverfassungsgericht auch Richter entscheiden, bei denen erkennbar die Besorgnis der Befangenheit besteht.
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/rechtsbeugung-am-bundesverfassungsgericht/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans


Elektroautos verursachen laut Studie 1.850-mal mehr Schadstoffe als Benziner

Eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigt, dass Elektrofahrzeuge, die von linksgerichteten Regierungen in Kanada, den USA und anderswo der Bevölkerung aufgezwungen werden, die Umwelt wesentlich stärker belasten als ihre Benzin- oder Diesel-Pendants.

Eine Studie der britischen Gruppe Emissions Analytics aus dem Jahr 2022 zeigt, dass Elektrofahrzeuge auf einer Strecke von 1.000 Meilen (ca. 1.609 km) 1.850 Mal mehr Schadstoffe in die Umwelt ausstoßen als gasbetriebene Fahrzeuge, was auf das höhere Gewicht zurückzuführen ist, das die Reifen belastet.

Viele denken dabei an die Abgasemissionen, aber auch der Reifenverschleiß spielt bei den Schadstoffemissionen eine wichtige Rolle. Der bei der Reifenherstellung verwendete synthetische Kautschuk enthält bestimmte Chemikalien, die in die Luft abgegeben werden. Außerdem sind Elektrofahrzeuge aufgrund der massiven Lithium-Batterien deutlich schwerer als herkömmliche Autos.

Insgesamt wiegen Elektroautos rund 30 Prozent mehr als gasbetriebene Fahrzeuge und kosten in der Herstellung und Anschaffung mehrere tausend Euro mehr. Zudem sind sie für kältere Klimazonen (wie Kanada und den Norden der USA) ungeeignet, haben eine geringe Reichweite und lange Ladezeiten (vorwiegend bei kaltem Wetter) sowie Batterien, deren Herstellung enorme Ressourcen verbraucht und die schwer zu recyceln sind.

Trotz dieser Unzulänglichkeiten wollen sowohl die kanadische Regierung unter Premierminister Justin Trudeau als auch die US-Regierung unter Präsident Joe Biden den Verkauf neuer benzinbetriebener Autos nach 2035 verbieten oder stark einschränken. Auch die EU (Europäische Union) hat für dasselbe Jahr ein Mandat für Elektroautos in Kraft gesetzt.

Der kanadische Umweltminister Steven Guilbeault hat kurz vor Weihnachten den ,,Electric Vehicle Availability Standard" angekündigt. Dabei handelt es sich um einen Plan, der vorsieht, dass bis 2035 alle neuen Pkw und Lkw elektrisch angetrieben werden müssen, was den Verkauf von neuen Benzin- und Dieselfahrzeugen ab diesem Jahr faktisch verbieten würde.

Allerdings sind nicht alle kanadischen Provinzen auf den EV-Zug aufgesprungen.

Im Januar berichtete LifeSiteNews, wie der Energieminister von Alberta die staatlich finanzierte Canadian Broadcasting Corporation (CBC) kritisierte, weil sie einen Bericht veröffentlicht hatte, in dem behauptet wurde, dass Elektroautos besser mit kaltem Wetter zurechtkämen als benzinbetriebene Fahrzeuge.

Die Premierministerin von Alberta, Danielle Smith, hat versprochen, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln gegen das zu kämpfen, was sie als ,,verfassungswidriges" neues Mandat der Bundesregierung für EV und eine Netto-Null-Stromproduktion bezeichnete, die, wenn sie umgesetzt würde, zu garantierten Stromausfällen führen würde.

Sie merkte an, dass Ottawa im Zusammenhang mit Trudeaus EV-Mandat versuche, ,,höhere Anforderungen an das Stromnetz zu stellen und gleichzeitig die Netze von Alberta und anderen Provinzen durch ihre föderale Elektrizitätsgesetzgebung zu schwächen".

Ein kürzlich erschienener Bericht des Western Standard dokumentiert, wie ein Ehepaar aus Alberta am eigenen Leib erfahren musste, dass Elektrofahrzeuge weder Zeit noch Geld sparen.

Trudeaus EV-Mandat wurde auch von der kanadischen Automobilindustrie kritisiert. Der Verband der kanadischen Automobilhersteller (Canadian Automobile Manufacturers Association) reagierte auf das neue E-Mobilitäts-Mandat mit der Aussage, dass der Zwang zum Kauf von Elektrofahrzeugen ,,unverhältnismäßige Auswirkungen auf Haushalte in ländlichen und nördlichen Gemeinden haben wird, die weniger Zugang zu öffentlicher Ladeinfrastruktur haben".

Eine im Juni 2017 von zwei Wissenschaftlern und einem erfahrenen Statistiker durchgeführte und von Experten begutachtete Studie bestätigte, dass die meisten der jüngsten Daten zur Erderwärmung ,,von Klimawissenschaftlern gefälscht wurden, um sie noch erschreckender erscheinen zu lassen. ,,
https://uncutnews.ch/elektroautos-verursachen-laut-studie-1-850-mal-mehr-schadstoffe-als-benziner/
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Wegen Lärmbelästigung
Windräder in Frankreich nicht mehr genehmigt – auch rückwirkend
Von Holger Douglas
Do, 21. März 2024

In einer sensationellen Entscheidung wurden in Frankreich sämtliche Genehmigungen für Windräder aufgehoben. Grund: Die Bürger würden in unzumutbarer Weise vom Lärm belästigt. Dort messen die Richter den akustischen Beeinträchtigungen der Windräder einen erheblich höheren Einfluss auf die Gesundheit der Anwohner bei als in Deutschland.
Windräder in der Bretagne, Frankreich Wie bereits im TE-Wecker berichtet, hat in Frankreich der Staatsrat die Genehmigungen für Windräder an Land und die Regeln für die Erneuerung von Windparks für illegal erklärt. Das bedeutet, dass keine neuen Umweltgenehmigungen für Windprojekte mehr erteilt werden dürfen, solange nicht neue Protokolle definiert werden, wie akustische Belästigungen von Windrädern eingestuft werden sollen. Dies gilt auch rückwirkend für bereits genehmigte und errichtete Windräder.

Damit hat der Staatsrat einer Klage des Umweltschutzdachverbandes ,,Fédération Environnement Durable" (FED) stattgegeben. Die Bürger würden in unzumutbarer Weise vom Lärm der Windräder belästigt. Die FED hat dies als ,,historische Entscheidung" gewürdigt und nennt sie ,,einen großen Sieg für den Schutz der Umwelt, die Gesundheit der Anwohner und die Einhaltung der Gesetze". Diese Entscheidung folgte einem Antrag der FED und weiteren 15 Verbänden. Der Staatsrat stellte fest, dass die ministeriellen Lärmmessverordnungen keiner Umweltprüfung unterlagen. Dies stellt einen Verstoß gegen das Gesetz dar.

Außerdem betonte der Staatsrat, dass die Entscheidungen zur Genehmigung des Akustikprotokolls nicht von der Beteiligung der Öffentlichkeit abhängig waren und somit gegen die Grundsätze der Beteiligung und Transparenz verstoßen. Tichys Einblick hatte früher schon über den Kampf von Umweltgruppen in Frankreich gegen die Lärmbelästigung von Windrädern berichtet. Dort messen die Richter den massiven akustischen Beeinträchtigungen der lauten Windräder einen erheblich höheren Einfluss auf die Gesundheit der Anwohner bei als in Deutschland.

Doch schon ein wenig verblüffend, wie komplett es dem öko-industriellen Komplex gelungen ist, die gut dokumentierten Gesundheitsgefahren massiv unter den Tisch zu kehren. Eine üble Rolle spielte dabei der Alt-Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, der sich einst sogar entschuldigte, weil die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), eine Behörde des Wirtschaftsministeriums, angeblich falsche Berechnungen zur Schallbelastung durch Windräder vorgelegt hatte. Darunter habe deren Akzeptanz ,,ein Stück weit" gelitten, so Altmaier in seinem Kotau vor dem grünen Windindustriekomplex damals.

Denn widersprochen hatte in einem Interview seinerzeit der Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Universität Mainz, Christian-Friedrich Wahl. Er leitet die ,,Arbeitsgruppe Infraschall" und erforscht seit langem die Wirkung auf Organe und Zellen. Er lässt aufhorchen: ,,Nach der BGR-Korrektur werden die Beschwerden der Betroffenen nicht mehr im Bereich von größer 90 Dezibel geäußert, sondern bereits im Bereich zwischen 60 und 70 Dezibel." Denn der tatsächliche Infraschalldruck bleibt gleich, die Gesundheitsschäden ebenso.

Weiterhin seien die Anlagen der Windindustrie viel größer als vor 20 Jahren, deswegen müssten dringend neue Untersuchungen über die größeren Auswirkungen dieser gigantischen Windräder gemacht werden. Die erzeugen deutlich höhere Infraschalldrücke mit entsprechend gefährlichen Auswirkungen auf Organe und Körperzellen.

Flächendeckender Lärm
Wie krank machen Windräder durch Infraschall?

Die teilweise 200 Meter hohen Anlagen der Windindustrie überziehen das Land mit einem deutlichen Schallteppich, der von der unteren Hörgrenze bis in den nicht hörbaren Bereich reicht. Doch unser Körper spürt ihn. Biologe Wolfgang Müller hatte in seinem Buch ,,Krankmacher Windkraftanlagen? – Auswirkungen des Infraschalls auf unsere Gesundheit" die wesentlichen Ergebnisse aller weltweiten Untersuchungen dokumentiert. Das Buch ist im Buchshop bei TE zu erhalten.

Doch: ,,Wer sich über die Windenergie informieren will und den Beteuerungen des Bundesumweltministeriums und der Länderministerien mit ihren zugehörigen Landesumweltämtern bzw. Landesanstalten glaubt, wird hinters Licht geführt", schrieb Müller, der mittlerweile verstorben ist. Es gibt molekulare Mechanismen, mit deren Hilfe Körperzellen mechanische Kräfte erfassen und biochemische Vorgänge in den Zellen anstoßen. Auch Infraschall der Windräder gehört zu solchen mechanischen Kräften. Das bedeutet: Der Körper reagiert äußerst sensibel auf Druckereignisse auch ohne, dass wir es direkt merken. Die Wirkungen machen sich auf längere Zeit bemerkbar.

Es sind Schwankungen des Luftdrucks, die zersetzend wirken. In höheren Schwingungsbereichen nehmen wir sie als akustische Ereignisse wahr wie Sprechen, Musik und Geräusche. Unterhalb einer Schwelle von etwa 20 Hertz können wir sie nicht mehr hören, sie sind dennoch vorhanden und wirken sich auf den Organismus aus. In diesen niedrigen Frequenzbereichen haben diese Schallschwankungen zudem sehr unangenehme Eigenschaften: Sie pflanzen sich über weite Strecken nahezu ungehindert fort. Die werden über weite Strecken bis zu 20 Kilometer in der Luft übertragen. Sie werden zum Beispiel nicht durch Wände abgeschirmt. Deswegen nutzt es Anwohnern nichts, sich in abwärts gewandte Räume zurückzuziehen. Infraschall dringt dennoch hindurch.

Die gleichmäßigen Druckschwankungen entstehen beim Passieren eines Windradflügels am Turm. Hier ändern sich kurz die Druckverhältnisse am Rotorflügel und setzen sich als Welle fort. Wer neben einem Windrad gestanden hat, wundert sich darüber, wie laut es ist. Nicht nur das Rauschen der Rotoren, sondern auch der Lärm aus dem Maschinenhaus an der Spitze ist zu hören. Doch außer diesen hörbaren Maschinengeräuschen emittieren Windenergieanlagen auch tieffrequenten Schall und Infraschall.

,,Die Druckschwankungen pflanzen sich bis in die Hohlräume fort, denn die stehen mit der Außenwelt in Verbindung. Diese tieffrequenten Druckschwankungen wirken sich auf die festen Strukturen und Gewebe aus. Darin sind nämlich zahlreiche Rezeptoren, die auf kleinste Luftdruckschwankungen reagieren können." Ständig wird das extrem empfindliche Trommelfell und Mittelohr in Mitleidenschaft gezogen. Biologe Müller: ,,Im Mittelohr messen ständig Rezeptoren den momentan herrschenden Luftdruck, damit ihn das Gehirn mit den Druckschwankungen der Schallwellen verrechnen kann. Dieser Verarbeitungsprozess ist unerlässlich für das Einschätzen und Vergleichen verschiedener Lautheitsempfindungen." So wird auch das extrem empfindliche Gleichgewichtsorgan durch die Druckschwankungen des Infraschalls in Mitleidenschaft gezogen.

In Frankreich hatte bereits 2021 ein französisches Appellationsgericht Klägern Recht gegeben, die in der Nähe von Windrädern wohnen, und festgestellt, dass der Betrieb der Anlagen zu Veränderungen des Gesundheitszustandes geführt hat. In einem Berufungsverfahren erklärte das Gericht, dass die Kläger unter dem sogenannten Windturbinensyndrom leiden. Das ist auf tieffrequenten Schall und Infraschall zurückzuführen. Die Kläger haben Anspruch auf einen Schadensersatz in Höhe von 128.000 Euro.

,,Nach so vielen Jahren gerichtlicher Verfahren wurde unser Leid endlich anerkannt", stellten damals die beiden Kläger Christel und Luc Fockaert fest. Sie hatten 2004 im Regionalpark Haut Languedoc ein Bauernhaus gekauft und renoviert. 2008 wurden den beiden sechs Windräder auf den Höhen von Fontrieu vor die Nase gesetzt. Von dem Dorf aus sind die Anlagen zwar nicht zu sehen, wohl aber der Lärm je nach vorherrschender Windrichtung und der Leistung der auf rotierenden Köpfen installierten Windturbinen zu hören.

Die ersten gesundheitlichen Symptome traten nicht sofort, sondern erst im Laufe der Zeit nach und nach auf. Bei jeder mehrtägigen Reise verschwanden die Symptome. Zudem hielt das Gericht auch fest, dass der behandelnde Arzt der Kläger keine Auffälligkeiten in der Vorgeschichte feststellen konnte. Insbesondere wurden keine Kardial- oder HNO-Anomalien festgestellt. Die Kläger waren auch keine Gegner der Errichtung der Windenergieanlagen in der Nähe ihres Wohnhauses.

Folgen auch für deutsche Windindustrie
Bahnbrechendes Urteil in Frankreich: Windräder gefährden die Gesundheit

Fachleute wie der Karlsruher Fachanwalt für Verwaltungsrecht Dr. Rico Faller erwarteten seinerzeit, dass dieses Urteil des ,,Cour d'appel de Toulouse" auch in Deutschland Veranlassung geben dürfte, die Rechtsprechung konsequent weiterzuentwickeln. Doch geschehen ist nichts. Anwohner von Anlagen der Windindustrie in Deutschland müssen sich weiter den Gesundheitsgefahren aussetzen – oder wegziehen.

Das steht jetzt wohl auch den Anwohnern der geplanten gigantischen Windindustrieanlagen bevor, die in die Landschaften Bayerns und Baden-Württembergs gesetzt werden sollen.

Weitere Informationen dazu und was dänische Nerze mit dem Infraschall von Windrädern zu tun haben, können Sie am kommenden Sonntag in unserem TE-Wecker hören.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/windraeder-in-frankreich-nicht-mehr-genehmigt/
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,,Nardò Technical Center" in Italien
Porsche fällt 200 Hektar Wald – für die Nachhaltigkeit
Von Charlotte Kirchhof
Mo, 25. März 2024

Porsche plant ein Riesenprojekt in Italien: Der Konzern will eine fast 13 Kilometer lange Teststrecke ,,fit für die Zukunft" machen – für die Nachhaltigkeit. Dafür muss Porsche allerdings einen seltenen, Jahrhunderte alten Wald abholzen.

In Italien geht der Naturschutz offenbar nicht über das Wirtschaftswachstum: Porsche vernichtet im Salento, dem Absatz des italienischen Stiefels, die Überreste eines alten mediterranen Ökosystems, um ein Prüfgelände auszubauen: das ,,Nardò Technical Center" (NTC). Dort treffen seit mehr als 50 Jahren zwei Welten aufeinander: Mitten in der ländlichen Region voller grüner Steineichen erstreckt sich eine fast 13 Kilometer lange Ringbahn, auf der Porsche und andere Firmen ihre Prototyp-Autos testen und Geschwindigkeitsrekorde aufstellen – hinter hohen Mauern und Stacheldrahtzäunen, die Öffentlichkeit und Wissenschaft fernhalten.

Bisher war das für die Bewohner von Apulien in Ordnung: Sie profitieren von den Besuchern, Testfahrern und Angestellten des Konzerns, die in den örtlichen Gastbetrieben einkehren und die lokale Wirtschaft ankurbeln. Aber jetzt weht ein anderer Wind: Unter dem Stempel der Nachhaltigkeit möchte Porsche das Prüfgelände ,,fit für die Zukunft machen" und dafür die ,,bestehende, zum Teil über 40 Jahre alte und nach zukünftigen Maßstäben unzureichende, Infrastruktur" modernisieren und erweitern. Viele Bewohner der Region sowie Naturschutzverbände kritisieren diesen Ausbau allerdings.

Sie sehen das Naturschutzgebiet in Gefahr. Denn Porsche sieht vor, einen Teil des Waldes abzuholzen, um die Strecke auszubauen, wie ein Pressesprecher der Firma, Matthias Rauter, gegenüber TE bestätigt: Porsche plant demnach rund 200 Hektar ,,Landveränderungen" – das entspricht fast 300 Fußballfeldern. Die Fläche teile sich auf in circa 160 Hektar Prärie und Steppe sowie rund 40 Hektar Steineichenwald, sagt Rauter. Laut den Naturschützern ist diese Fläche das letzte Stück eines ,,alten, mediterranen Ökosystems", das heute fast vollständig verschwunden ist. Das Gebiet sei eine Oase der Artenvielfalt, die, wie von der Europäischen Kommission in der Habitat-Richtlinie von 1992 festgelegt, von den Mitgliedsstaaten geschützt werden sollte. In dieser Richtlinie heißt es: ,,Die Artenvielfalt durch die Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Flora und Fauna in Europa schützen". Eigentlich.

Entsprechend dieser EU-Auflage ist die Grünfläche im und um das NTC strengen Auflagen ausgesetzt. Eigentlich. Die Folgen des Projekts müssen angemessen abgeschätzt werden: Für das Naturschutzgebiet ist das ,,Parco Office" der Gemeinde Porto Cesareo zuständig. Dieses findet den geplanten Ausbau des NTC ,,signifikant negativ und relevant", wie der Anwalt Ennio Cillo in der italienischen Reportage von ,,Rai3" sagt. Trotzdem haben die Region Apulien, die Gemeinde Nardò, die Gemeinde Porto Cesareo und das Konsortium Asi Lecce im August letzten Jahres ein Programmabkommen über den Eingriff von Porsche unterzeichnet – wegen eines ,,öffentlichen Nutzens":

Porsche plant, 100 Hektar innerhalb des NTCs und weitere 500 Hektar außerhalb des Geländes zu ,,renaturieren". Der Konzern wolle sich dafür einsetzen, 1,2 Millionen neue Pflanzen zu pflanzen. Der italienische Journalist Sigfrido Ranucci findet das nicht ausreichend: Porsche wolle Pflanzen setzen, die 2,28 Euro kosten und in der Regel 40 bis 50 Zentimeter hoch sind, sagt er gegenüber ,,Rai3". Einen 200 Jahre alten Steineichenwald könne man so nicht kompensieren.

Porsche versucht seinen geplanten Ausbau nicht nur mit der Renaturierung im Sinne der ,,ökologischen Nachhaltigkeit" zu rechtfertigen. Sondern betont auch soziale Aspekte: Porsche würde die Flächen aufwerten und der lokalen Bevölkerung zugänglich machen, betont Rauter. ,,Unter anderem werden Fahrrad- und Fußgänger-Routen angelegt, die es bis dato nicht gegeben hat." Ein Sprecher der Porsche-Geschäftsführung, Marcus-Christian Eberl, sagt, Porsche plane außerdem, Spielplätze und Picknick-Möglichkeiten anzulegen. Obendrein kündigt Porsche auf seiner Website an, ein Brandschutzzentrum und ein Notfall-Rettungszentrum mit einem Hubschrauberlandeplatz zu errichten und diese Zentren in das regionale Gesundheitssystem zu integrieren. Außerdem wolle Porsche ,,die Möglichkeiten auf weitere Beschäftigungen erhöhen", so Eberl. Rauter sagt gegenüber TE, dass derzeit 80 Prozent der Mitarbeiter des NTC aus der Region stammen.

Das klingt alles so toll, so fair, so nachhaltig. Aber viele Menschen aus der Region wollen keine neuen Spaziergeh-Wege. Und auch keine neuen Picknick-Plätze. Sie glauben auch nicht, dass Porsche das Notfall-Rettungszentrum tatsächlich für die Allgemeinheit öffnet: Immerhin habe Porsche das NTC bisher vor der Öffentlichkeit abgeschottet. Dass das so bleiben wird, verdeutlicht auch Rauter auf TE-Anfrage: ,,Wir bebauen Flächen, die aus Gründen der Geheimhaltung unserer Kunden nicht für die Öffentlichkeit zugänglich waren und bleiben", sagt er. Der Grund: Die Porsche Engineering Group GmbH – und einige andere Unternehmen – entwickeln in diesem 700 Hektar großen NTC ,,aktuelle und zukunftsfähige Mobilitäts-Technologien", die noch nicht auf dem Markt sind. Zu diesen ,,Mobilitätstechnologien" gehören laut Rauter automatisiertes Fahren, neue Fahrerassistenzsysteme oder auch ,,Konnektivität". Das bedeutet, dass ein Auto mit anderen Geräten verbunden ist und beispielsweise per Handy entriegelt oder gestartet werden kann. Einzelne Bürger und Verbände aus dem Salento halten es für einen ,,äußerst schwerwiegenden Akt", wenn die Erweiterung eines Privatunternehmens als ein Werk von öffentlichem Interesse verschleiert wird.

Die Kritiker wollen, dass das Naturschutzgebiet so bleibt, wie es ist. So haben sich im November einige von ihnen zu dem ,,Komitee der Wächter des Arneo Waldes" zusammengeschlossen und eine Petition gestartet: ,,Als betroffene Bürger fordern wir die Region Apulien auf, die Wirksamkeit des Ratsbeschlusses aufzuheben", schreiben sie auf ihrer Website. Sie wollen nicht, dass das Naturschutzgebiet vernichtet wird. Sie halten wenig von Porsches Plänen, die teils 200 Jahre alte Fläche mit kleinen Pflanzen zu ersetzen, die viele Jahre brauchen würden, um zu wachsen. Die ,,Wächter des Arneo Waldes" befürchten, dass dieser Ausbau von Porsche auch anderen ,,multinationalen Unternehmen" die Türen öffnet, den Schutz von Naturgebieten zu umgehen: Das schaffe einen ,,gefährlichen Präzedenzfall".

Eigentlich wird es Porsche wohl eher um eine ,,ökonomische Nachhaltigkeit" gehen, also um wirtschaftliches Wachstum: Immerhin könnte Porsche ihre Teststrecke laut dem Umweltantwalt Cillo woanders bauen – in einem Gebiet, das nicht unter Naturschutz steht: beispielsweise auf den Feldern außerhalb der ,,großen Mauer" von Porsche. Aber Rauter meint, das ginge nicht: ,,Ein Ausbau außerhalb des Nardò Technical Center hätte zwangsläufig den Eingriff in bis dato unberührte Kulturlandschaften bedeutet." Allerdings ist nicht jede Kulturlandschaft gleich ein Naturschutzgebiet mit seltenen Vegetationsformen, wie auf dem NTC.

Kritiker, wie Enzo Debonis von den ,,Wächtern des Arneo Waldes", verstehen nicht, warum Porsche den Wald nicht für ein ,,nachhaltiges Image" nutzt. Debonis sagt gegenüber dem Europamagazin, dass es Porsche mit der ,,Nachhaltigkeit" offenbar nicht ernst meint. Die erste Bauphase außerhalb des NTC hat bereits begonnen: Sieben Hektar seien mit Eichen ,,renaturiert" worden, sagt Rauter. Im Klartext bedeutet das, dass kleine Pflanzen, die nicht mehr als 3 Euro kosten, in die Erde gesetzt wurden. In einem Gebiet, in dem es kaum regnet und das Grundwasser immer salziger wird – da haben es Pflanzen schwer, zu überleben. Innerhalb des NTC habe bisher aber noch kein Eingriff in ,,bestehende Grünflächen" stattgefunden, sagt Rauter. Noch steht der Steineichenwald also.
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/porsche-wald-nachhaltigkeit-italien/
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Die nächste Greta? Darf ich vorstellen... Xiye Bastida
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat gesprochen und seinen neuesten Klimawandel-Darling gekürt – Xiye Bastida. Greta Thunberg wurde durch eine diversere Kandidatin aus der Otomi-Toltec Gemeinde in Mexiko ersetzt, die in New York City wohnt. Das WEF schreibt, sie sei eine der Top zehn Frauen, die man 2024 beobachten sollte, da sie die neue Stimme der Klimawandel-Bewegung sein wird.
Die 21-Jährige wurde ausgewählt, um 600 Studenten der Universität Pennsylvania für einen Klimawandel-Protest zu mobilisieren. Dann wurde sie ausgewählt, um eine Klima-Demo von 300.000 Menschen in New York City anzuführen. Sie ist Mitgründerin der Re-Earth Initiative und eine Organisatorin für Fridays for the Future. Präsident Biden lud sie ein, auf dem Climate Summit 2021 zu sprechen, und sie wurde auch eingeladen, um an dem World Leaders Summit COP26 teilzunehmen.

,,Xiye ist eine Hauptrednerin für Klimagerechtigkeits-Aktivismus, Sichtbarkeit für Indigenes und Einwanderer, und für die Kraft der Generation Z", heißt es auf ihrer Webseite. Dieses Mädchen ist wirklich überall – CNN, Forbes, The Hill, The Guardian, BBC, Vox, La Reppublica, Elle, New York Times, Teen Vogue, HuffPost und andere lancieren plötzlich Artikel mit Xiye. Sie haben ihren Charakter seit Jahren aufgebaut und sind bereit, sie ins Scheinwerferlicht zu stellen.

Sie ist die perfekte Kandidatin für die Agenda des WEF, da sie ein zweisprachiges Publikum erreichen kann, aber in den USA beheimatet ist. ,,Der Klimawandel ist eine Generationen-Ungerechtigkeit", sagte sie beim COP26 zu den Zuhörern und sagte, dass die Emissionen einfach ,,aufhören" müssen. Dann forderte sie COP26 auf, für die ,,am meisten verwundbaren Länder" erstaunliche $100 Milliarden bereitzustellen, aber sie würde gerne sehen, dass diese Zahl bis 2025 auf $140 bis 300 MILLIARDEN steigt. Viel Erfolg, Mädel.

Quelle: The Next Greta? Meet Xiye Bastida
https://uncutnews.ch/die-naechste-greta-darf-ich-vorstellen-xiye-bastida/
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SZ-Kommentar
Mediales Wunschkonzert: Der Ruf nach mehr kleinen und billigen E-Autos
Von Dr. Helmut Becker
Fr, 5. April 2024

Die deutschen Hersteller hätten nicht ,,die richtigen Fahrzeuge im Angebot, um den lahmenden Markt anzukurbeln". Ökonomisch ausgedrückt wäre die Nachfrage nach E-Autos also da, es fehle allein am ,,richtigen" Angebot: kleine und billige Autos. Verantwortlich für die Elektro-Abstinenz sind also – neben dem Wegfall der staatlichen Kaufprämie – die Autohersteller.
Reminiszenzen an Kindertage und die Jugendzeit werden wach, als auf verlorengegangenes Spielzeug innige Fürbitten an den Hl. Antonius folgten und auf Kindergeburtstagen die Wünsche nach dem eigenen Pony oder Ferien auf dem Immenhof die Eltern stets zur Verzweiflung trieben. Und später dann kam Janis Joplin, wie sie voller Inbrunst und Flower-Power darum bat: ,,Oh Lord, won't you buy me a Mercedes Benz?". Was in der Jetztzeit unter Intellektuellen als Fortsetzung in dem Nerd-Spruch kreiselt: ,,Lieber jung und gesund als alt und krank".

Alle diese Erinnerungen kamen hoch, als vor kurzem in einer überregionalen Zeitung ein Bericht über die schwache Marktakzeptanz von Elektroautos die Überschrift trug: ,,Mehr kleine und billige Elektroautos, bitte" (Süddeutsche Zeitung vom 3. April 2024; alle nachfolgenden direkte oder indirekte Zitate beziehen sich, falls nicht anders gekennzeichnet, auf diese Quelle). Dieser Wunsch – immerhin als Bitte und nicht, wie früher in den Medien häufig zu lesen, als Vorwurf der Ignoranz oder schlimmer gar als Konsequenz des technologischen Tiefschlafes der deutschen Autobauer vorgetragen – kommt den erwähnten Kinderwünschen sehr nahe.

Zeit zum Lesen
,,Tichys Einblick" – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Ausgangspunkt für den devoten Wunsch ist das frustrierte Eingeständnis: ,,Die große Euphorie beim Verkauf von E-Autos ist weg, keine Frage. Und das nicht erst nach dem Ende der staatlichen Förderung in Deutschland." Wobei es wohl richtiger geheißen hätte, dass die große Euphorie beim Kauf von Elektroautos weg ist – das aber, wie die SZ richtigerweise feststellt, nicht nur in Deutschland, sondern unausgesprochen und global sogar im weltgrößten E-Automarkt China. Profan gesprochen: Der Elektro-Lack ist ab, doch wer ist schuld?

Damit ist die öffentliche Suche nach dem Schuldigen an der Elektro-Abstinenz angeläutet. Zulassungseinbrüche von bis zu 56 Prozent (Tesla) im März 2024 sprechen eine deutliche Sprache. Da ist zum einen die Politik identifiziert. "Der Schock saß tief, als Ende vergangenen Jahres die Bundesregierung praktisch über Nacht die Förderung von Elektrofahrzeugen abschaffte. Die Autoindustrie beklagte einen enormen Vertrauensverlust bei den Verbrauchern und übernahm dann die Umweltprämie selber, damit nicht zu viele Kunden abwanderten."

Diese Berichterstattung unterschlägt völlig, dass der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck sich nicht etwa vom Paulus zum Saulus rückverwandelt hätte, sondern aus purer Finanznot des Staates zu dieser Maßnahme gezwungen war. Neudeutsch: Die Förderprämie drohte völlig aus dem Ruder zu laufen, Elektroautos fahren auf Staatskosten ist bei 49 Millionen Pkw im Bestand nirgends machbar, auch in Deutschland nicht.

Rückgang um 56 Prozent bei Tesla
Heftiger Einbruch bei Neuzulassungen von E-Autos
Der eher beiläufige Hinweis auf die Übernahme der Förderprämien durch die Hersteller selber, ,,damit nicht zu viele Kunden abwanderten", räumt zum einen verschämt ein, dass die Abwanderung zurück zu den Verbrennern ohnehin schon vor Abschaffung im Gange und der Markt für betuchte Konsum-Pioniere schon in der Sättigungsphase war. Zum anderen zeigt das Verhalten der Hersteller, dass die staatlichen Förderprämien zuvor ohnehin längst ,,eingepreist" waren und als willkommenes Zubrot in die hohen Gewinne der Autobauer eingeflossen sind: Es hätte überhaupt keiner Kaufprämie bedurft, die Hersteller hätten ihre E-Autos von Anfang an sonst billiger angeboten.

Fairerweise lässt der Bericht die Nachteile der Elektroautos nicht außer Betracht, so die oftmals unzureichenden Reichweiten der Fahrzeuge, das auf dem Lande dünne Ladenetz, die hohen Strompreise, ,,der Wiederverkaufswert von E-Autos angesichts der raschen technologischen Entwicklung unklar". Letzteres dürfte allerdings nur unzureichender Recherche geschuldet sein: Unklar ist da nichts. Zahllose Umfragen belegen es: Die Wiederverkaufswerte befinden sich im freien Fall, gebrauchte E-Autos stehen wie Blei bei Händlern, die Wertverluste bei Leasing-Flotten sind immens, Wiederkäufe wurden auf breiter Front zurückgestellt.

Ergänzend hätte der Bericht noch die jüngsten Hiobsbotschaften in Sachen Nicht-Kaufanreize von Elektroautos erwähnen können: hohe Reparaturkosten, vor allem konstruktionsbedingt bei einzelnen Herstellern, zum Beispiel Tesla, geringe Service-Dichte, lange Standzeiten, rasant steigende Versicherungsprämien.

Als Schuldiger im ,,schleppenden E-Auto-Verkauf" werden schließlich die deutschen Autohersteller identifiziert. ,,Sie haben derzeit schlicht nicht die richtigen Fahrzeuge im Angebot, um den lahmenden Markt anzukurbeln." ,,Richtige Fahrzeuge" wären – unausgesprochen – nach der Logik des Berichtes dann wohl ,,kleine und billige Elektroautos".

Fragwürdige Kritik eines "Autoexperten"
Politik verantwortlich für das Absatzdesaster von E-Autos?
Ökonomisch ausgedrückt wäre in Deutschland die Nachfrage nach E-Autos also da, allein es fehle am ,,richtigen" Angebot. Das ist ein Irrtum! Denn im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass auf den Märkten, wo die ,,richtigen Fahrzeuge" im Angebot sind, die Verkäufe von E-Autos florieren würden.

Das ist aber mitnichten der Fall, wie gerade China zeigt. Gerade die Hersteller von kleinen und billigen E-Autos machen reihenweise pleite, nicht nur des Wettbewerbs wegen, sondern weil schlicht der Markt dort aktuell am stärksten abbricht. In China liefern sich in einem schrumpfenden Markt über 90 Anbieter von kleinen E-Autos eine historisch einmalige Rabattschlacht, die täglich neue Opfer fordert. Auch Tesla ist eines der Opfer, ebenso Marktführer BYD.

All dieses wird nicht erwähnt. Stattdessen wird ADAC-Präsident Christian Reinicke als Zeuge bemüht, der in einem Interview (Süddeutsche Zeitung, Ostern 2024, Nr. 75) ebenfalls beherzt fordert: ,,Wir brauchen kleine und bezahlbare E-Autos, gerade für die Städte." Frage: Weil dort angesichts der vielgeschossigen Wohnbauten, vieler Bezieher niedriger Einkommen und des knappen Park- und Lade-Tankstellen-Raums auf der Straße die meisten Elektroautos gekauft werden könnten? – Eine wirklichkeitsfremde Forderung angesichts von Vandalismus und der Raumnot in den Stadtquartieren, sogar in denen neu im Bau befindlichen, in denen für Autos gleich welcher Antriebsart fast überhaupt kein Platz mehr vorgesehen ist.

Der ADAC jedenfalls hat laut Reinecke bei seiner Suche nach reinen Elektroautos unter 30.000 Euro nur ganze vier gefunden – kein einziges deutsches, aber eben auch nur vier ausländische. Offensichtlich aus gutem Grund, denn auch ausländische Anbieter von Elektroautos werden ihre Fahrzeuge in Deutschland, wenn überhaupt, nicht massenweise los.

Trotz diverser staatlicher Hilfen
Gewaltiger Börsenabsturz bei E-Auto-Aktien
Dazu als Beleg ein Zitat aus der Automobilwoche mit Beispielen aus der französischen Autoindustrie: ,,Die französischen Marken haben auf dem Weg zum günstigen BEV schon mehr erreicht als die deutschen Rivalen. Sie bieten derzeit die meisten E-Modelle in der kleinen Gruppe der Fahrzeuge zwischen 25.000 und 30.000 Euro an. Viel Beifall erhielt vor allem der im Oktober von Citroën vorgestellte ë-C3, der seit Februar in den meisten europäischen Märkten ab 23.300 Euro angeboten wird, auch in Deutschland. Citroën preist seinen Preisbrecher als erstes in Europa entwickeltes und auch dort gebautes Billig-E-Auto an. Der ë-C3 wird im slowakischen Trnava produziert. ... Der kompakte Franzose zeigt somit erstmals, dass ein vollwertiges E-Auto für vier Personen für weniger als 25.000 Euro auf profitable Weise in Europa produziert werden kann" (Günstige E-Autos: Deutsche Marken spielen im Markt fast keine Rolle | Automobilwoche.de, 04.04.2024).

Die monatliche Statistik der Neuzulassungen belegt indessen, dass die Produktion billiger Elektroautos allein nicht für den Markterfolg reicht: Sie müssen auch gekauft werden. Und das werden sie bislang nicht. Ein größeres Angebot an kleinen und billigen Elektroautos hilft nicht aus der Marktmisere für Batterie-Fahrzeuge. Die Automobilwoche hat dazu die Erklärung: ,,Bei den meisten Fahrern zählen weniger Coolness und demonstrative Umweltfreundlichkeit als vielmehr Nutzwert und Alltagstauglichkeit – und zwar zum Preis eines Verbrenners. Diesen Spagat schafft derzeit kein Stromer. Die meisten Modelle sind schlichtweg zu teuer für den europäischen Durchschnittsverdiener – sogar mit Förderung und erst recht ohne staatliche Zuschüsse" (Günstige E-Autos: Deutsche Marken spielen im Markt fast keine Rolle | Automobilwoche.de, 04.04.2024).

Langjährige Marktkenner vertreten sogar die Auffassung, dass selbst die geplanten 20.000 Euro E-Autos von VW (ID.1 , ID.2) ab 2026/27 nicht den erhoffen Marktdurchbruch bringen. ADAC-Präsident Reinicke dagegen kommt zu der Feststellung: ,,Vielleicht stimmt was nicht am Geschäftsmodell der deutschen Hersteller." Das könne man genauso sehen, pflichtet der Bericht bei, denn die großen Hersteller aus Deutschland ,,haben derzeit kaum günstige Elektromodelle im Programm ...", aber genau solche Modelle wären geeignet, um der E-Mobilität endlich (!) zum Durchbruch zu verhelfen und als Massengeschäft populär zu machen.

Andere ausländische Konkurrenten wie der chinesische Hersteller BYD oder MG oder der französische Multi-Marken-Konzern Stellantis (Peugeot, Citroen, Opel, Chrysler, Fiat, Alfa Romeo, Jeep etc.) hätten das alle längst erkannt. Sie würden jetzt ,,den Deutschen den Rang ablaufen". – Eine schreckliche Zukunftsvision.

TE-Exklusiv
E-Auto-Strategie wird für Steuerzahler zum Milliardengrab – Ampel spricht von Erfolg


Zum Glück aber etwas wirklichkeitsfremd. Die deutschen Hersteller nehmen die Lücke jedenfalls bislang gelassen hin. Offensichtlich zu recht. Selbst der Bericht muss eingestehen, dass VW, BMW und Mercedes-Benz ,,... von ihrem Retro-Angebot – groß und/oder Verbrenner – bisher sehr gut (leben). Das Trio gehörte 2023 zu den gewinnstärksten im Dax. Sie erwirtschafteten zusammen einen operativen Gewinn von 60 Milliarden Euro, der Umsatz lag bei mehr als 600 Milliarden Euro ... daraus muss (die Autoindustrie) was machen, damit sie nicht abgehängt wird."

Darauf, dass die hohen Verbrenner-Gewinne notwendig sind und waren, um sich die Entwicklung von Elektroautos für einen nichtexistierenden Markt überhaupt leisten zu können, darüber wird kein Wort gesprochen. Im Gegenteil, es zeigt sich erneut die Lebenserfahrung: ,,Ohne Verantwortung ist leicht Ratschläge erteilen." Es gehe nicht um kurzfristige Gewinne und Aktionäre, das sei gefährlich, sondern es gehe um Investitionen in die Zukunft zur Transformation einer ganzen Industrie. Es müsse in die Zukunft investiert werden, denn schließlich würden jetzt die Märkte von morgen verteilt werden. ,,Da lohnt es sich, auch mal auf ein wenig (!) Marge zu verzichten."

Was aber die Märkte von morgen sind, wird nicht mitgeteilt, sondern es wird lediglich der Ratschlag erteilt: ,,Es muss das Interesse der Konzerne sein, die passenden Modelle im Angebot zu haben." – Nichts anderes haben die deutschen Hersteller in den letzten hundert Jahren gemacht. Und sind auf diese Weise Weltmarktführer geworden, allerdings im Verbrennerzeitalter. Doch ist dieses Zeitalter endgültig vorbei? Geht es um den Verbrenner oder geht es um die Abschaffung fossiler Treibstoffe im Verbrennungsmotor?

Der Bericht ist sich sicher: ,,Es gibt keine Zeit zu verlieren, an der E-Mobilität führt in Zukunft kein Weg vorbei." ,,Vorbei" – das ist sicher richtig, aber nicht ins Ziel, das da heißt: klimaneutrale Mobilität von 1,6 Milliarden Bestands-Pkw weltweit. Kleine und billige Elektroautos, selbst wenn wirklich klimafreundlich produziert und betrieben, sind dabei weniger als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/e-autos-hersteller-angebot-nachfrage/
"Vertrauen Sie denen, die nach der Wahrheit suchen, und mißtrauen Sie
denen, die sie gefunden haben."
(André Gide)

Hans


Elektrofahrzeuge zerfressen die Reifen mit schockierender Geschwindigkeit und produzieren Berge überschüssigen Gummireifenabfalls

von Legi-Team | 5. Apr 2024

Jeder, der sich ein Elektrofahrzeug gekauft hat, weil er glaubte, dies sei ein kluger, ,,grüner" Ansatz, um einen saubereren und nachhaltigeren Planeten zu schaffen, wird vielleicht schockiert sein, wenn er erfährt, dass Elektrofahrzeuge die Reifen in einem erschreckend hohen Maße auffressen – und die Straßeninfrastruktur zerstören.

✅ So befreist du dich vom Staat: 👉 zum Video

Aufgrund ihres relativ hohen Gewichts", so eine Quelle, verbrauchen E-Fahrzeuge Reifen, als ginge es niemanden etwas an, was zu Bergen von überschüssigem Reifenabfall und zu hohen Rechnungen für Reifen und Infrastruktur führt.

Die neuesten Berichte von J.D. Power zeigen, dass die Besitzer von E-Fahrzeugen im Allgemeinen einen ähnlichen Verschleiß an ihren E-Fahrzeugen erwarten wie an ihren Verbrennungsfahrzeugen. Die Realität ist jedoch, dass E-Fahrzeuge viel häufiger neue Reifen benötigen als Autos mit Verbrennungsmotor.

In vielerlei Hinsicht hat die Einführung von E-Fahrzeugen die Aufklärung darüber überholt, wie schlecht E-Fahrzeuge aus grüner" Sicht tatsächlich sind. Anstatt den Abfall zu minimieren, sind E-Fahrzeuge äußerst verschwenderische Maschinen, die eine Form der Umweltverschmutzung für eine andere opfern.

,,Die wachsende Kluft in der Zufriedenheit zwischen E-Fahrzeugen und gasbetriebenen Fahrzeugen bietet Reifenherstellern und Autoherstellern die Möglichkeit, die Besitzer von E-Fahrzeugen über die Leistungsunterschiede aufzuklären", sagt Ashley Edgar, Senior Director of Benchmarking and Alternative Mobility bei J.D. Power.

,,Aufgrund des inhärenten Konflikts zwischen der Maximierung der Fahrzeugreichweite und der Optimierung des Reifenverschleißes für E-Fahrzeuge müssen Reifenhersteller und Automobilhersteller zusammenarbeiten, um diese Herausforderung zu meistern, ohne die Standzeit der Reifen für andere Bereiche vollständig zu opfern, insbesondere da der Markt für E-Fahrzeuge weiter wächst."

Reifenhersteller machen Kasse

Das einzige Unternehmen, das sich darüber nicht beklagt, ist die Reifenherstellerindustrie. Es ist wirklich gut für das Geschäft, wenn E-Auto-Besitzer ihre Reifen verbrauchen, denn das bedeutet auf lange Sicht mehr Geld für sie.

Die Reifengiganten Michelin und Goodyear verkaufen beide neue Versionen von Reifen, die speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt wurden, die viel mehr wiegen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.

Im Jahr 2023 veröffentlichte das Autohaus CDK Global eine Studie, aus der hervorging, dass der Austausch von Elektrofahrzeugreifen einem Ölwechsel ähnelt, d. h. so oft wie dieser durchgeführt werden muss.

Im August letzten Jahres zeigte eine weitere Studie, dass die R1T-E-Fahrzeuge von Rivian bereits nach 6.000 Kilometern neue Gummis benötigen, was die Häufigkeit des Ölwechsels weiter unterstreicht.

Hinzu kommt, dass die Reifen von Elektrofahrzeugen aufgrund ihres höheren Gewichts viel teurer sind als die Reifen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Das bedeutet nicht nur, dass die Besitzer von Elektroautos ihre Reifen viel häufiger als üblich wechseln müssen, sondern auch, dass die Kosten dafür astronomisch hoch sind.

,,Die Preise für den Goodyear ElectricDrive beginnen bei 201 Dollar pro Stück", berichtet The Drive. ,,Die ElectricDrive GT-Modelle kosten 271 Dollar pro Stück, also fast 1.100 Dollar für einen Satz.

,,Und während diese Reifen für einen Tesla Model 3 geeignet wären, würden sie nicht auf einen Rivian passen, dessen 275/65R20 Pirelli Scorpion All-Terrain Plus-Reifen 461,68 Dollar pro Stück kosten.

Mit anderen Worten: Sie müssen schon sehr wohlhabend sein, wenn Sie ein Elektroauto kaufen und es mit den richtigen Reifen warten wollen. Für die meisten Amerikaner macht der Kauf eines Elektroautos einfach keinen Sinn, und das nicht nur wegen der Reifenfrage.

,,Elektrofahrzeuge haben offensichtlich ihren Platz in der Zukunft des Transports", sagt The Drive. ,,Dennoch hat die Industrie noch einen weiten Weg vor sich, wenn es darum geht, die Kunden über die Vor- und Nachteile aufzuklären und gleichzeitig Produkte zu entwickeln, die einen besseren Wert für die Menschen bieten."

,,Die Sache ist die, dass es für die Unternehmen einen Anreiz geben muss, dies zu tun, und in einer Zeit, in der es schon schwierig genug ist, Elektrofahrzeuge zu verkaufen, wie groß ist da die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verkäufer die Wartungskosten anspricht?"

Quelle: Natural News
https://legitim.ch/elektrofahrzeuge-zerfressen-die-reifen-mit-schockierender-geschwindigkeit-und-produzieren-berge-ueberschuessigen-gummireifenabfalls/
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Klimawandelirre Wissenschaftsverbrecher starten Experiment, um Sonne "auszuknipsen"

Wir sind gerade über einen Text in Scientific American gestolpert, den wir unmittelbar, nachdem wir ihn gelesen haben, in einer ins Deutsche übertragenen Version und im Gegensatz zu unserer Gepflogenheit, in einer wörtlichen und vollständigen Übersetzung veröffentlichen:

Wir tun das, weil es immer dringlicher wird, den Klimairren, das Handwerk zu legen. Sie schwingen sich bereits dazu auf, über unser aller Köpfe hinweg, Gott zu spielen und Experimente durchzuführen, die uns alle in Mitleidenschaft ziehen können, im schlimmsten Fall, wenn sie "glücken", dadurch, dass die für Landwirtschaft notwendigen Sonnenstunden nicht mehr vorhanden sind und die Ernten hinter dem, was zur Ernährung der Bevölkerung notwendig wäre, zurückbleiben.

Eine solche Anmaßung, ein solcher Narzissmus, eine solche Selbstüberschätzung einer kleinen Gruppe von Wissenschaftsverbrechern, die über unser aller Köpfe hinweg entscheiden, was sie für uns alle für richtig halten, ist unglaublich und man kann ihr eigentlich nur mit den härstesten aller verfügbaren Sanktionen begegnen und die Verantwortlichen wegsperren, auf Nimmerwiedersehen, um sie daran zu hindern, in Zukunft mit ihren Entscheidungen, den Wohlstand und das Wohlergehen aller Menschen aufs Spiel zu setzen. Und natürlich wissen diese Verbrecher, welche Gefahren mit ihrem "Experiment" verbunden sind. Warum sonst sollte sie versuchen, das "Experiment" vor der Öffentlichkeit geheim zu halten?

Unglaublich.

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Irre auf die Idee kommen werden, und Wahnsinnige finden, die ihre Idee finanzieren, das "Wetter" der Erde zu manipulieren, um ihre Klimawandel-Phantasien zu befriedigen. Indes, im Gegensatz zu früheren Manien sind die Auswirkungen dieses Wahnsinns dieses Mal nicht lokal begrenzt, auf Salem oder andere Stätten, an denen die Phantasie und die Boshaftigkeit mit vermeintlich Erleuchteten durchgegangen ist.

Weiter hier:  https://sciencefiles.org/2024/04/07/klimawandelirre-wissenschaftsverbrecher-starten-experiment-um-sonne-auszuknipsen/
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Um die Klimaziele zu erreichen, werden alle Flughäfen bis 2029 geschlossen und der Verzehr von Rind- und Lammfleisch wird laut einem Bericht der britischen Regierung verboten

Ein von der britischen Regierung in Auftrag gegebener Bericht der Universität Oxford und des Imperial College London schlägt vor, alle Flughäfen zu schließen, den Verzehr von Rind- und Lammfleisch zu verbieten und keine neuen Gebäude mehr zu errichten, um bis 2050 die gesetzlich vorgeschriebene Emissionsfreiheit zu erreichen.

Der Bericht zeigt, dass alle Flughäfen zwischen 2020 und 2029 geschlossen werden müssen, mit Ausnahme der Flughäfen Heathrow, Glasgow und Belfast, die nur unter der Bedingung offen bleiben dürfen, dass die An- und Abreise mit der Bahn erfolgt.

Alle übrigen Flughäfen müssen dann zwischen 2030 und 2049 geschlossen werden, denn um die gesetzliche Verpflichtung zur Emissionsfreiheit bis 2050 zu erfüllen, muss jeder Bürger des Vereinigten Königreichs für einen erheblichen Zeitraum auf die Nutzung des Flugzeugs verzichten.

Der Bericht weist auch darauf hin, dass die Öffentlichkeit zur Einhaltung des Klimaschutzgesetzes alles unterlassen sollte, was Emissionen verursacht, unabhängig von der Energiequelle. Dem Bericht zufolge würde dies bedeuten, dass die Öffentlichkeit kein Rind- oder Lammfleisch mehr essen dürfte.

Um dies zu erreichen, wird der nationale Verbrauch von Rind- und Lammfleisch zwischen 2020 und 2029 um 50 % reduziert. Zwischen 2030 und 2049 werden Rind- und Lammfleisch dann "schrittweise" vom Markt genommen.

Der Bericht bestätigt auch, dass der Bau neuer Gebäude bis 2050 eingestellt werden muss.

Der springende Punkt ist, dass jedes Gut, das Kohlenstoff verbraucht, im Jahr 2050 praktisch keinen Wert mehr haben wird. Dies kann wiederum ein Anreiz sein, die Nutzung vor 2050 zu erhöhen – zum Beispiel, indem in den nächsten 30 Jahren viel schneller neue Gebäude gebaut werden, wohl wissend, dass der Bau dann eingestellt werden muss.

Der im November 2019 veröffentlichte Bericht wurde von "UK Fires" erstellt, einer Zusammenarbeit der Universitäten Cambridge, Oxford, Nottingham, Bath und des Imperial College London, der Heimat von Professor Neil Ferguson.

Der Bericht mit dem Titel "Absolute Zero" ist eine Forschungskooperation, in der die Autoren aufzeigen, was Großbritannien tun muss, um seine gesetzliche Verpflichtung zu erfüllen, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Der Zeitplan könnte jedoch erheblich beschleunigt werden, da die Regierung im April 2021 ein neues Ziel gesetzlich verankert hat, das eine Senkung der Emissionen um 78 % bis 2035 vorsieht.

Die Kernaussagen des Berichts lauten

Um mit den heutigen Technologien null Emissionen zu erreichen, müssen wir nicht nur unseren Energiebedarf senken, sondern auch auf Flugzeuge, Schiffe, Lamm- und Rindfleisch, Hochofenstahl und Zement verzichten.

Das betrifft auch Arbeitsplätze und Standorte.

Das hat zwei wesentliche Auswirkungen auf unseren Lebensstil: Erstens wird das Bauen sehr viel teurer werden, weil die Baubeschränkungen zu einer erheblichen Verknappung führen werden; zweitens wird der Verkehr sehr viel teurer werden, weil die Beschränkungen des Flugverkehrs zu einer übermäßigen Nachfrage nach anderen Verkehrsmitteln führen werden.

Wer heute, im Jahr 2019, in die Sekundarschule kommt, wird im Jahr 2050 43 Jahre alt sein. Die Frage, welche Ausbildung für eine vollkommen andere Branche geeignet ist, ist eine Schlüsselfrage. Sollen wir noch Flugzeugpiloten ausbilden? Oder Flugzeugtechniker?

Und das sagen sie über die Umsetzung der Anforderungen.

Die erforderlichen Verhaltensänderungen um den absoluten Nullpunkt zu erreichen, sind eindeutig beträchtlich. Im Prinzip könnten diese Änderungen durch Preisänderungen herbeigeführt werden, die klare Anreize für Verhaltensänderungen bieten. Die Alternative ist, dass die Regierung bestimmte Verhaltensweisen verbietet und Produktionsprozesse reguliert.

Sie fragen sich vielleicht, wie sie die Unterstützung der Öffentlichkeit für die Schließung von Flughäfen und das Verbot des Verzehrs von Rind- und Lammfleisch gewinnen wollen?

Nun, man könnte sagen, dass sie bereits auf dem besten Weg sind, die Schließung vieler Flughäfen sicherzustellen, dank der drakonischen Gesetze, unter denen die britische Bevölkerung ab März 2020 im Namen des Schutzes des NHS und der Rettung von Leben leben wird.

Ist es nur ein Zufall, dass die britische Regierung vier Monate nach der Veröffentlichung des Berichts das Coronavirus-Gesetz einführte und eine landesweite Schließung verhängte, die die Reisebranche dezimierte? Eine kurze Lektüre des Berichts lässt vermuten, dass der wahre Grund für die Schließung darin liegt, dass die Regierung ihre gesetzliche Verpflichtung zur Emissionsreduzierung erfüllen kann.

Sie werden die Unterstützung erhalten, die sie für die Einführung lächerlicher, drakonischer Gesetze unter dem Vorwand, die Ausbreitung von Covid-19 zu stoppen, erhalten haben. Gesetze, die kleine Unternehmen dezimiert, uns unserer Freiheiten beraubt und die größte Gesundheitskrise aller Zeiten ausgelöst haben, indem sie den NHS in den Nationalen Covidiendienst und dann in den Nationalen Impfdienst umgewandelt haben.

All das haben sie durch psychologische Manipulation und Zwang erreicht. Das ist keine Meinung, das ist eine Tatsache, und das alles ist in offiziellen Dokumenten der britischen Regierung dokumentiert, die Sie hier und hier nachlesen können.

Und sie werden genau die gleiche Taktik anwenden, um sicherzustellen, dass Sie alle Flughäfen schließen und nie wieder Rind- oder Lammfleisch essen. Das empfiehlt der "Absolute Zero"-Bericht der britischen Regierung, um die gesetzlich vorgeschriebenen Ziele zu erreichen.

Gesellschaftliche Normen und individuelles Verhalten

Es besteht eine Diskrepanz zwischen dem Umfang der von der Regierung empfohlenen Maßnahmen (z.B. Energiesparen) und den am häufigsten von Privatpersonen durchgeführten Maßnahmen (z.B. Recycling). Maßnahmen, die eine große Wirkung haben könnten, wie z.B. die bessere Isolierung von Häusern oder der Verzicht auf Flugreisen, werden zugunsten kleiner, öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen, wie z.B. der Verzicht auf Plastikstrohhalme, ignoriert. Auf diese Weise kann der Einzelne das Gefühl haben, "seinen Beitrag" zu leisten, ohne tatsächlich die für das Erreichen des Null-Emissions-Ziels notwendigen Änderungen an seinem Lebensstil vorzunehmen. Wenn ein gesellschaftlicher Wandel in großem Maßstab gelingen soll, ist ein neuer Ansatz erforderlich.

Auch wenn die Vorstellung, dass die Gesellschaft radikale und sinnvolle Schritte unternimmt, um das Null-Emissionsziel zu erreichen, als idealistisch kritisiert werden könnte, können wir aus historischen kulturellen Veränderungen lernen. Vor nicht allzu langer Zeit wurde das Rauchen von Zigaretten an öffentlichen Orten, an denen sich auch Kinder aufhielten, gefördert und als akzeptabel angesehen; Alkohol am Steuer wurde mit einer Regelmäßigkeit praktiziert, die im Vereinigten Königreich jährlich 1.000 Todesopfer forderte, und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung war gesetzlich verankert. Diese Verhaltensweisen erscheinen heute als verwerflich und zeigen, dass die Gesellschaft in der Lage ist, die negativen Folgen bestimmter Verhaltensweisen zu erkennen und ihre Ausübung sozial zu ächten. Das Hauptaugenmerk sollte daher darauf liegen, die Entwicklung neuer sozialer Normen zu beschleunigen und darauf zu vertrauen, dass Veränderungen möglich sind.

Die Erkenntnisse der Verhaltenswissenschaften und die langjährigen Erfahrungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit mit der Veränderung von Verhaltensmustern in Bezug auf Rauchen und Alkohol zeigen, dass Information allein nicht ausreicht, um Verhalten zu ändern. Um die in diesem Bericht beschriebenen Veränderungen herbeizuführen, müssen wir die wirtschaftlichen und physikalischen Zusammenhänge, in denen Designer, Ingenieure und Bürger Entscheidungen treffen, die die Kohlenstoffemissionen bestimmen, umfassender betrachten.

Gleichzeitig sind klare, präzise und transparente Informationen über die Probleme und die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Lösungen von entscheidender Bedeutung, um die Unterstützung der Öffentlichkeit für politische Maßnahmen zu gewinnen. Auch die Formulierung der Botschaften ist wichtig. Es hat sich gezeigt, dass Botschaften, die Angst und die Klimakrise thematisieren, nicht geeignet sind, um zu Veränderungen zu motivieren.

Die Langfristigkeit der Herausforderung, Emissionen zu reduzieren, und das Fehlen unmittelbarer oder auch nur sichtbarer Auswirkungen kleiner individueller Maßnahmen machen es schwierig, diese mit der großen Klimakrise in Verbindung zu bringen. Dies ermöglicht es dem Einzelnen, Entscheidungen zu treffen, die im Widerspruch zu seinem Wunsch stehen, Emissionen zu reduzieren.

Wissenschaftliche Beschreibungen sind nicht immer die effektivsten Kommunikationsmittel, und die Sprache, die zur Förderung von Nullemissionen verwendet wird, sollte sich nicht länger auf eine "umweltfreundliche" und "grüne" Lexik konzentrieren, sondern auf ehrliche Beschreibungen von Handlungen, die die menschliche Erfüllung ansprechen. Zeitverwendungsstudien zeigen, dass menschliche Erfüllung nicht unbedingt vom Energieverbrauch abhängt – die Aktivitäten, die uns am meisten Spaß machen, sind diejenigen, die am wenigsten Energie benötigen.

In einer Null-Emissions-Landschaft können die Verbraucher zufrieden sein.

Aber sie werden auch die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, indem sie ihre Kinder in den Schulen konditionieren und indoktrinieren.

Beginnend mit den schwierigen Entscheidungen sollte das Bildungsumfeld einen Zeitplan für die Maßnahmen aufstellen, die die Menschheit ergreifen muss, um sicherzustellen, dass wir unsere Kohlenstoffreduktionsziele bis 2050 erreichen. Indem wir von 2050 aus rückwärts arbeiten und nacheinander die Reihenfolge und den Zeitpunkt festlegen, zu dem die wichtigsten Reduktionsmaßnahmen ergriffen werden müssen, können wir einen Fahrplan für die notwendige Begrenzung aufstellen.

In der gesamten Sekundarstufe ist dieser Fahrplan entscheidend, um die Fragen zu stellen, die unweigerlich von den Schülern kommen werden. Dies wird es ermöglichen, einen echten Wandel in der Denkweise derjenigen zu erforschen, die in ihrem späteren Leben mehr denn je auf Veränderungen angewiesen sein werden.

Große Fragen werden auftauchen, wie z.B: Werden Verbrennungsmotoren verschwinden, werden Flugzeuge verschwinden, wird die Fleisch- und Milchindustrie verschwinden, werden wir aufhören, Dinge zu bauen? Indem wir Schulkindern beibringen, dass es gut ist, die großen Fragen zu stellen, ermöglichen wir es ihnen, den Wandel durch Bildung zu begreifen.

All dies wird getan, um angeblich die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, die durch die angebliche Gefahr der globalen Erwärmung verursacht werden.

Der durchschnittliche CO₂-Fußabdruck pro Person in Großbritannien beträgt 12,7 Tonnen CO2e pro Jahr.

    Ihre Heizung müsste 80 Tage lang auf Hochtouren laufen, um 12,7 Tonnen CO2e zu produzieren.
    Sie müssten 23.000 Meilen (ca. 37.015 km) mit einem durchschnittlichen Auto fahren, um 12,7 Tonnen CO2e auszustoßen (das entspricht einer Fahrt um die ganze Welt).
    Man müsste über 1.000 Rindersteaks essen, um 12,7 Tonnen CO2e zu produzieren.

Im Vergleich zu den weltweiten jährlichen Kohlenstoffemissionen von etwa 38.000 Megatonnen CO2e scheinen 12,7 Tonnen nicht viel zu sein. Aber wenn man bedenkt, dass allein in Großbritannien 68 Millionen Menschen leben, während die Weltbevölkerung fast 8 Milliarden beträgt, scheint es plötzlich einfacher zu sein, die britische Bevölkerung zu reduzieren, um ein Ziel zu erreichen, das in der britischen Gesetzgebung verankert ist und gesetzlich eingehalten werden muss.

In den letzten sechzehn Monaten haben wir:

    Eine Schließung nach der anderen hat kleine Unternehmen und die Luftfahrtindustrie zerstört.
    Es gibt Hinweise darauf, dass alte und hilfsbedürftige Menschen in Pflegeheimen euthanasiert wurden und ihnen dann gesagt wurde, sie seien an Covid-19 gestorben.
    Statistiken zeigen, dass 3 von 5 angeblichen Covid-19-Todesfällen Menschen mit Behinderungen betreffen.
    Und ein experimentelles Impfprogramm, das nicht verhindert, dass man sich mit dem angeblichen Covid-19-Virus infiziert oder es verbreitet. Dennoch wollen die Behörden jeden Mann, jede Frau und jedes Kind impfen. Und das, obwohl im Rahmen des Yellow-Card-Programms der MHRA über eine Million Nebenwirkungen und mehr als 1.400 Todesfälle gemeldet wurden. Laut MHRA werden nur 1-10% der Nebenwirkungen überhaupt gemeldet.

Sie müssen den Bericht "Absolute Zero" lesen, der von der Universität Oxford und dem Imperial College London verfasst wurde. Die Universität Oxford hat den Impfstoff Covid-19 von AstraZeneca erfunden, und das Imperial College London war maßgeblich an der Erstellung der fehlerhaften Modelle beteiligt, die zur Rechtfertigung der drakonischen Schließung sowohl in Großbritannien als auch in den USA verwendet wurden.

Wenn Sie dies tun, werden Sie erkennen, dass die letzten zwei Jahre Teil einer viel unheilvolleren Agenda waren, die gerade erst begonnen hat.
https://uncutnews.ch/um-die-klimaziele-zu-erreichen-werden-alle-flughaefen-bis-2029-geschlossen-und-der-verzehr-von-rind-und-lammfleisch-wird-laut-einem-bericht-der-britischen-regierung-verboten/
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Die heißeste erste April-Hälfte seit dem Nachweis des Higgs-Bosons – Satire
15. April 2024 Egon W. Kreutzer

Es hat alles mit Quantenphysik zu tun.

So ein Quäntchen, unsichtbar fürs menschliche Auge, wie es nun einmal in der  freien Natur vorkommt, kann Zustände haben. Schrödinger, von der Digitalisierung noch nicht ergriffen, hat sich noch mit den Zuständen einer Katze in einer verschlossenen Box abgeplagt, um den Zustandsunterschied zu beschreiben, der sich eben nicht nur zwischen ,,lebend" und ,,tot" (digital ,,null" und ,,eins") ergibt, sondern, wie es Schrödinger postulierte, dass auch der Zustand ,,sowohl lebend als auch tot zugleich", in die Wissenschaft eingeführt werden müsse. Dieser Zustand könne aber nicht beobachtet weren, weil die Beobachtung diesen dritten Zustand aufhebt, sodass wieder nur ,,tot"  oder ,,lebendig" als Ergebnis herauskommt, wobei das Ergebnis der Beobachtung ausschließlich davon abhängt, was der Beobachter als Ergebnis erwartet.

Letzteres deutet  darauf hin, dass alle Erscheinungen des Universums nicht einfach so sind, wie sie sind, sondern erst durch den beobachtenden Beobachter hervorgerufen werden. Bei Wetter und Klima würde das einiges erklären:

Früher, wenn der Bauer im Märzen einen beobachtenden Blick gen Himmel warf und  dort  sah, was er erwartete, spannte er entweder die Rösslein ein, um eggend und säend sein Tagwerk zu verrichten, oder er ließ es bleiben. Heute tut er das nicht mehr. Er erwartet gar nichts, verlässt sich stattdessen auf die Agrarwettervorhersage und den von der EU aktuell herausgegebenen Ackerbewirtschaftungsplan, holt den Monstertraktor aus der Maschinenhalle und brettert los. Das Führerhaus ist wind- und wetterdicht, voll klimatisiert zudem, und der ergonomisch optimierte, torsionsgefederte und hydropneumatisch stoßgedämpfte Fahrersitz macht den Arbeitsplatz zur Wohlfühloase, was Pflügen, Eggen und Säen vollkommen unabhängig von der gerade herrschenden Witterung zulässt.

Es ist Spekulation, doch wenn die Landwirte allenthalben immer noch am Morgen in den Himmel schauen würden, um dort zu erkennen, was sie erwartet haben, es gäbe in unseren Breiten weder im März noch im April Sommertage und tropische Nächte.

Aber seit die Bauern nicht mehr selbst beobachten, sondern dies den Computern überlassen, die von Meteorologen darauf programmiert sind, immer wieder schöne, nie gesehene Wettereignisse zu produzieren, um der meteorologischen Forschung neue Forschungsaufgaben zu stellen, während die Beobachtung, also die Datenerhebung, von automatisierten Messstellen, vor allem auch von weit entfernten Wettersatelliten übernommen wird, die allesamt nichts erwarten, muss es mangels Erwartung zwangsläufig zu Zufallsergebnissen kommen. Nun ist es aber so, dass der Zufall nicht zufällig gleichmäßig streut, dann wäre es nämlich Wahrscheinlichkeit, aber kein Zufall, sondern so, dass der Zufall sich genau im Gegenteil der Gleichverteilung präsentiert, nämlich in der Häufung.

Das Ergebnis sieht man am April 2024. Eine Häufung von überdurchschnittlich warmen Tagen in der ersten Monatshälfte, die dort niemand erwartet hätte, die aber aufgetreten sind, weil kaum noch jemand jene Erwartungen an den April hat, die er zeigen würde, wenn es mehrheitlich erwartet würde.

Wie  konnte es soweit kommen?,

Untersucht man die Daten zum Klimawandel, die in unterschiedlichsten Tabellen und Diagrammen vorliegen, stellt sich heraus, dass  der Knick in der Kurve deutlich mit dem Beginn der menschengemachten Kernspaltung  und den bald darauf folgenden Kernwaffenversuchen zusammenfällt. Da wurden massenhaft freie Quanten aus den Atomkernen herausgesprengt, und weil die jeweils aus der gleichen Quelle stammten, waren unendlich viele davon verschränkt. Verschränkt heißt ja in diesem Kontext, dass Quant B, verschränkt mit Quant A, Zustandsänderungen von A unmittelbar ohne Zeitverzug ebenfalls vollzieht, und umgekehrt. Wenn  sich also eine kritische Menge von A-Quanten zufällig in der Sahara befindet, wo es heiß und trocken zu sein pflegt, empfindet eine vergleichbare B-Quanten-Menge, die zufällig in Quickborn unterwegs ist, ebenfalls Trockenheit und Hitze, genauer gesagt, die verschränkten B-Quanten erwarten Trockenheit und Hitze, und dann – das ist so in der Quantenphysik – kommt die heißeste erste Aprilhälfte in Quickborn zustande. Dass da gleichzeitig Saharastaub über Quickborn hinwegzieht, könnte über die Quantenverschränkung hinaus mit der Massewirkung der Higgs-Bosonen zusammenhängen, ist aber noch nicht hinreichend bewiesen.

Wenn jetzt die wärmste Kältephase hereinbricht, die je in einer zweiten Aprilhälfte gemessen wurde, dann wissen wir nun, woran das liegt: Nach der Häufung kommt gehäuftes Nichts.

Die diesem Artikel zugrundeliegenden Erkenntnisse hat ein KI-Quantencomputer nach einem Kurztraining mit dem jüngsten IPCC-Jahresbericht in der Rekordzeit von nur drei Nanosekunden erfunden.

Weiterführende Forschungsergebnisse siehe hier:

https://report24.news/der-wochenkommentar-mit-welchen-tricks-die-angeblichen-30-grad-zustande-kamen/

https://egon-w-kreutzer.de/die-heisseste-erste-april-haelfte-seit-dem-nachweis-des-higgs-bosons-satire
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(André Gide)